Diese Aktie schmeckt mir
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informativ
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Herr Paul Morzynski, Hannover, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater,
Partner in der Sozietät M & P GbR
Herr Morzynski nimmt keine weiteren Mandate in gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten wahr.
Herr Udo Eberhardt, Hannover, Kaufmann
Herr Eberhardt war in leitender und geschäftsführender Tätigkeit unter anderen für die Firmen XOX ? Nabisco GmbH, Gesellschaften der Prepared Food Europe, die Trumpf GmbH Schokoladenfabrik, Aachen, die Stollwerk AG, Köln sowie die Aachener Printen und Schokoladenfabrik Henry Lambertz GmbH & Co. KG, Aachen tätig.
Herr Eberhardt ist Mitglied des Aufsichtsrates der Pauly Biskuit AG, Dessau.
Herr Dieter Braun, Hannover, Steuerberater
Ehemaliger Oberregierungsrat bei der Finanzverwaltung Niedersachsen
Herr Braun nimmt keine weiteren Mandate in gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten wahr.
Beschlussfassung über die Anpassung der Aufsichtsratsvergütung
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Aufsichtsratsvergütung wie folgt anzupassen:
Jedes ordentliche Mitglied des Aufsichtsrats erhält eine feste, nach Ablauf des Geschäftsjahres
fällige jährliche Vergütung, die EUR 12.000,00 beträgt. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats erhält
jährlich das Eineinhalbfache dieses Betrages.
Die Regelung findet erstmals für das am 1. Januar 2011 begonnene Geschäftsjahr Anwendung.
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Es sollte aber auch überzeugende Zahlen kommen und kein durch Sale&Lease Back Geschäfte aufgepimptes Ergebnis.
ICh will echtes Ergebnis und richtigen CashFlow. Damit ist dann die Zahlung der Dividende gesichert und auch die Schuldentilgung.
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Der Kurs sackt jeden Tag weiter ab, teilweise gegen den allgemeinen Trend.
Das hier nur weiche Knie im Spiel sind, glaube ich nun nicht mehr. Aber das Unternehmen vollzieht eben auch eine sehr zurückhaltende Informationspolitik, was daran liegt das der Hauptinvestor keine Interesse hat, er bekommt ja die Infos die er braucht und die Kleinanleger werden mit Lebenmittelgutscheinen auf der HV abgespeist.
Eine neue Anleihe in 2014 wird aber eine bessere Kommunikation notwendig machen.
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Hier kann nur eine stetig steigender Trend eine nachhaltig erfolgreiche Entwicklung beweisen.
Von mir aus können sie die Dividende dieses Jahr wegfallen lassen, das Geld nehmen und Schulden zurück zahlen und dann im nächsten Jahr Zinsen sparen und nachhaltig Kosten sparen. Immerhin werden aktuell fast 2 Mio ? an Zinsen ausgegeben. Wenn man keine Schulden hätte, könnte dieses Geld(40cent je Aktie bzw. 30cent nach Steuer) an die Aktionäre ausgeschüttet bzw. in Zukäufe gesteckt werden.
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Mit Sicherheit nicht, denn die letzten drei Monate sind immer die mit Abstand stärksten im Geschäftsjahr bei Halloren, dunkle Tage und Weihnachten machen halt Lust auf Schokolade.
Nein, liebe Leute im Forum die Zahlen, die am 09.04.2014 für das Geschäftsjahr 2013 veröffentlicht werden sind nach meiner festen Überzeugung gut oder vielleicht sehr gut, aber gerade deshalb sinkt der Kurs seit einigen Wochen!!! Überraschung ?
Halloren war lange eine ziemlich unbedeutende Schokoladenbude in der mitteldeutschen Provinz, für die sich niemand außer der Gruppe aus Hannover um Herrn Morzynski wirklich interessiert hat. Diese Zeiten sind aber spätestens nach dem Einstieg des neuen Großinvestors vorbei. Gute Entwicklungen in einem Unternehmen wecken Begehrlichkeiten.
Wenn ich im Ergebnis wirklich fette Beute an der Börse machen will, muss ich möglichst billig einkaufen. Bei einem Wert wie Halloren mit ?lächerlichen? 4640000 Stammaktien und einem ?normalen? Handelsvolumen von täglich 500-2000 Aktien ist eine Kursveränderung im eigenen Sinne doch relativ einfach.
Man kaufe einige tausend Aktien und werfe diese im richtigen Moment in den Markt, der Kurs sinkt und im Idealfall verkaufen andere aus ?Angst oder Panik? mit, oder es werden ganz einfach technische SL Orders ausgelöst und der Kurs sinkt weiter. Bei sinkenden Kursen kaufe ich wieder in kleinen und unauffälligen Päckchen nach und starte die Aktion erneut.
Im Xetra-Orderbuch für Halloren tauchen seit einigen Wochen ständig größere Einzelorders über 1000-5000 Stücke auf und das kann kein Zufall sein.
Schaut Euch einfach mal den Kursverlauf über die letzten drei Monate an, Stand 10.12.13 8,50?, Absturz bis zum 05.02.2014 auf 7,17? und aktuell liegen wir bei ca. 7,60 ?.
Ganz Nebenbei kauft der neue Großinvestor 4,2% der Stammaktien also ganz beachtliche 195000 Aktien auf und vielleicht will er ja noch mehr?
Leute, diese Kursentwicklung hat absolut nichts mit schlechten Geschäften unserer Schoko AG zu tun, ganz im Gegenteil, da wollen Leute mit richtig Geld im Hintergrund, ran an die große Kohle und zwar möglichst billig.
Ich laufe da ganz ehrlich natürlich gern mit, habe genau diese Entwicklung über die letzten Monate auch im Rahmen meiner Möglichkeiten für günstige Zukäufe genutzt.
Wer heute aus Furcht, oder mit unruhiger Hand seine Halloren Papiere verkauft wird es höchstwahrscheinlich noch bitter bereuen.
Am 09.04.2014 werden wir nach meiner festen Überzeugung gute Neuigkeiten aus Halle/Saale erfahren, aber genau aus diesem Grund ist halt bis dahin Börsenparty.
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Orders Stück Brief Kurs
2 479 8,10
1 589 7,94
1 1.000 7,90
1 500 7,79
1 2.000 7,72
2 462 7,70
1 416 7,67
1 800 7,61
1 1.000 7,61
1 1.000 7,58
Orders Stück Geld Kurs
1 460 7,44
1 353 7,44
1 2.000 7,43
1 500 7,42
1 200 7,36
1 54 7,35
1 330 7,34
1 70 7,13
1 200 7,02
1 200 7,00
Börse Letzter Tagestief Tageshoch Volumen§± % Datum Zeit
Xetra§ 7,56 7,50 7,61 6.450 -1,72 % 07.03. 15:39
Tradegate 7,60 7,60 7,65 2.100 -0,46 % 07.03. 13:08
München 7,62 7,62 7,65 950 +0,11 % 07.03. 10:45
Stuttgart§ 7,51 7,43 7,55 200 -0,52 % 07.03. 15:15
Frankfurt 7,63 7,60 7,63 150 -0,88 % 07.03. 10:28
Relativ hohes Handelsvolumen von sehr wenigen Marktteilnehmern, die den Kurs über die großen Orders von 1000-2000 Stücken regeln.
Wer da noch Fragen hat versteht unser Wirtschaftssystem leider noch nicht, da wird der Kurs neben den aktuellen allgemeinen Unsicherheiten im Markt nach unten gedrückt.
So kauft man billig ein und Zahlen aus dem Unternehmen interessieren da nur ganz am Rande.
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Private Altersvors. in Aktien ist nicht angesagt.
PS auch wenn es keinen Interesiert, oft stehen Reisebusse aus ganz Deutschland teilweise NL und Össi auf dem Hallorenparkplatz
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Hallo Eintracht1967,
wie stellst du dir denn die mutwillige Kursbeeinflussung durch die großen Orders genau vor bzw. wie wird da vorgegangen? So wie ich es jetzt verstanden habe wirken hier deiner Meinung nach einer oder mehrere Großinvestoren durch große Volumenorders auf den Kurs ein, indem Sie ihn erst drücken und damit versuchen ein Trend auszulösen, sodass andere auch verkaufen oder deren StopLoss-Orders ausgelöst werden, um dann selber zum vermeintlich günstigeren Kurs zurückzukaufen.
Hier sehe ich ein Problem:
- Solch ein Vorgehen ist Marktmanipulation und illegal nach §20a WpHG:
"Es ist verboten, ... Geschäfte vorzunehmen oder Kauf- oder Verkaufsaufträge zu erteilen, die geeignet sind, falsche oder irreführende Signale für das Angebot, die Nachfrage oder den Börsen- oder Marktpreis von Finanzinstrumenten zu geben oder ein künstliches Preisniveau herbeizuführen ..."
Davon mal abgesehen wäre solch ein Vorgehen auch mit hohen Transaktionskostenverbunden durch die ganzen Orders. Durch die Tatsache, dass sowohl Kauf als auch Verkaufsorders in der Größe vorliegen gehe ich eher davon aus, dass es sich um gewöhnliches Angebot und Nachfragespiel handelt, nur halt mit höheren Volumina als vielleicht früher einmal. Ich gehe davon aus, dass sich die Marktakteure mit den hohen Orders nicht gegenseitig absprechen oder persönlich kennen. Das ist wie ich finde der wahrscheinlichere Fall. Es gibt ja durchaus viele juristische Personen oder mehrere natürliche wohlhabene Personen in diesem Land die sich 2000* 7,5=15.000 EUR Orders leisten können. Das sind deswegen ja nicht immer gleich automatisch Großinvestoren (Und wenn es welche wären, müssten diese doch auch die Schwellenwerte nach §21 WpHG melden). Das Unternehmen wächst, die Bekanntheit wächst durch neue Marken etc., warum sollte nicht auch das Handelsvolumen steigen. Die Bilanzzahlen 2013 stehen an, auch das kann für ein hohes Handelsvolumen im Vorfeld sorgen.Es ist Spekulation die Ursachen für solch kurzfristige Trends versuchen zu erklären. Ich persönlich orientiere mich lieber an den langfristigen Trends und den Fundamentaldaten für eine Kauf/Verkaufsentscheidung. Ein Orderbuch hab ich ehrlich gesagt noch nie analysiert, außer ich wollte mal meine eigene ausgeführte Order sehen ;-) Aber das gelingt auch nur noch bei Nebenwerten wie vielleicht Halloren, viele Orders werden heutzutage ja auch einfach Bankintern abgewickelt, ganz ohne Börse.
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Ich möchte Dir jetzt keine Illusionen nehmen, aber in diesem Rechtssystem gilt halt wo kein Kläger da kein Richter!
Bitte nehme es mir nicht übel oder persönlich, aber ich möchte Dir jetzt nicht die "meine" Welt erklären, aber zwei-drei Punkte Deinerseits möchte ich schon kommentieren:
Du schreibst zu 1
" Hallo Eintracht1967,
wie stellst du dir denn die mutwillige Kursbeeinflussung durch die großen Orders genau vor bzw. wie wird da vorgegangen? So wie ich es jetzt verstanden habe wirken hier deiner Meinung nach einer oder mehrere Großinvestoren durch große Volumenorders auf den Kurs ein, indem Sie ihn erst drücken und damit versuchen ein Trend auszulösen, sodass andere auch verkaufen oder deren Stop Loss-Orders ausgelöst werden, um dann selber zum vermeintlich günstigeren Kurs zurückzukaufen.
Hier sehe ich ein Problem:
- Solch ein Vorgehen ist Marktmanipulation und illegal nach 20a WpHG:
"Es ist verboten, ... Geschäfte vorzunehmen oder Kauf- oder Verkaufsaufträge zu erteilen, die geeignet sind, falsche oder irreführende Signale für das Angebot, die Nachfrage oder den Börsen- oder Marktpreis von Finanzinstrumenten zu geben oder ein künstliches Preisniveau herbeizuführen ..."
Der Begriff "Großinvestor" ist natürlich relativ, aber ganz real sind Orders im vierstelligen Bereich bei einem sehr kleinen Wert wie Halloren schon relevant. Wenn ich also mit einem Volumen von "nur" 150.000,- ? an den Start gehe, kann ich mit ca. 20.000 Aktien drücken und schieben und damit Gewinne realisieren.
Der §20a WpHG als Rechtsnorm ist mit Sicherheit in der Theorie ganz prima, aber zu welchem Kurs ich meine Aktien verkaufe und g.g.f. wieder neue kaufe entscheide ich doch noch selbst, oder?
Und wer und vor allem wie will mir jemand da mutwillige Marktmanipulation unterstellen oder nachweisen?
Du schreibst weiterhin zu 2: "Davon mal abgesehen wäre solch ein Vorgehen auch mit hohen Transaktionskostenverbunden durch die ganzen Orders. Durch die Tatsache, dass sowohl Kauf als auch Verkaufsorders in der Größe vorliegen gehe ich eher davon aus, dass es sich um gewöhnliches Angebot und Nachfragespiel handelt, nur halt mit höheren Volumina als vielleicht früher einmal. Ich gehe davon aus, dass sich die Marktakteure mit den hohen Orders nicht gegenseitig absprechen oder persönlich kennen. Das ist wie ich finde der wahrscheinlichere Fall. Es gibt ja durchaus viele juristische Personen oder mehrere natürliche wohlhabene Personen in diesem Land die sich 2000* 7,5=15.000 EUR Orders leisten können. Das sind deswegen ja nicht immer gleich automatisch Großinvestoren (Und wenn es welche wären, müssten diese doch auch die Schwellenwerte nach 21 WpHG melden).
Kosten warum Kosten?
Ich z.B. habe bei meiner Bank eine Flat und zahle ganz unabhängig von der Zahl der Orders oder dem Volumen in ? eine mtl. Pauschale. Ich habe im Zusammenhang mit den Großordern im vierstelligen Bereich niemals an HF oder ähnliches gedacht. Wie beschrieben kann ich einen sehr kleinen Wert wie Halloren auch mit relativ wenig Volumen in meinem Sinne bewegen.
Ach ja und jetzt noch final zu §21 WpHG und der Meldepflicht von nennenswertem Aktienbesitz.
Ist der Besitz von 4,2% meldepflichtig?
Wann und auf welchem Wege hast Du denn von dem neuen Großaktionär bei Halloren erfahren?
Ach ja und zum Thema Spekulation, alles an der Börse ist Spekulation.
Ich für meinen Teil spekuliere bis zur HV von Halloren am 18.06.2014 auf deutlich steigende Kurse und eine angemessene Dividende.
Diese Firma ist nach meiner Meinung fundamental gut und wird meinem Gaumen und meiner Geldbörse noch viel Freude bereiten, denn darum geht es ja schließlich wir alle wollen Geld verdienen, gell.
Ich wünsche allen Hallorenfreunden eine gute Nacht und ein schönes sonniges Wochenende.
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Und die Lösung ist:
Börsensegment Open Market (Entry Standard)
Der Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse ist ein nicht amtliches, sondern privatrechtliches Börsensegment nach § 48 Börsengesetz und ein Teilsegment des Open Market. Er ist somit dem Freiverkehr zuzurechnen.
Der Open Markt ist kein organisierter Markt im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG).
Wesentliche Transparenz- und Verhaltensregeln zum Schutz der Anleger, die für organisierte Märkte wie Prime und General Standard nach den EU-Richtlinien verpflichtend sind, gelten im Entry Standard nicht. Allerdings sind die Transparenzforderungen höher als im allgemeinen Freiverkehr.
Der Entry Standard, dessen Zielgruppe branchenübergreifend kleine und mittelgroße Unternehmen sind, stellt einerseits einen zusätzlichen Kanal zur Eigenkapitalbeschaffung dar, und ist andererseits als Exitkanal für den Private Equity-Bereich gedacht. Auf Investorenseite zielt der Entry Standard wegen seiner im Vergleich zu Prime und General Standard deutlich geringeren Transparenzanforderungen in erster Linie auf professionelle Investoren Der Entry Standard ist zwar auf den Open Market aufgesetzt, geht aber über dessen Bedingungen hinaus. Er bietet Anlegern Zugang zu mehr Information und Transparenz: Unternehmen müssen einen testierten Konzern-Jahresabschluss samt Konzern-Lagebericht spätestens innerhalb von sechs Monaten nach Beendigung des Berichtzeitraums auf ihrer Unternehmenswebseite veröffentlichen, ebenso einen Zwischenbericht. Zudem müssen Unternehmensnachrichten, die den Börsenpreis beeinflussen können, sofort veröffentlicht werden.
Aktien im Entry Standard sind Insiderpapiere und werden im Hinblick auf Regeln zu Insiderhandel und Marktmissbrauch vom Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beaufsichtigt. Die Überwachung der Preisfindung liegt bei der Handelsüberwachungsstelle (HÜSt).
Anleger, die im Entry Standard aktiv sind, müssen sich bewusst sein, dass die Anforderungen an Transparenz nur geringfügig höher sind als im Open Market und damit weniger Informationen zur Verfügung stehen und höhere Risiken bestehen.
Gelten die Regelungen des WpHG also grundsätzlich für die Halloren Schokoladenfabrik AG???
Ganz offensichtlich wohl nicht!
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Wo kein Kläger, da kein Richter, wohl wahr! Trotzdem wäre die Sache illegal und sehr gefährlich für denjenigen, wie ich finde.
§20a WpHG sagt im Satz 2 dann noch: "Satz 1 gilt für Finanzinstrumente, die 1.
an einer inländischen Börse zum Handel zugelassen oder in den regulierten Markt oder in den Freiverkehr einbezogen sind oder 2. in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union oder einem anderen Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zum Handel an einem organisierten Markt zugelassen sind."
Da die Halloren AG im Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart gehandelt wird, unterliegt sie dem Verbot der Marktmanipulation. Ob ein Unternnehmen dem WpHG unterliegt, wird nach §1 WpHG entschieden. Übrigens sieht man auf Finanzen.net bei Halloren ja auch die "DGAP-News", die deutsche Gesellschaft für Ad-Hoc-Publizität. Das ist wiederum in §15WpHG geregelt. Auch daran erkennt man, dass Halloren dem WpHG unterliegt. Wenn du also überzeugt davon bist, dass Kursmanipulation vorliegt, kannst du bei der BaFin eine Verdachtsanzeigen stellen und die schauen sich das ganze dann genauer an. Dann gibt es auch einen Kläger und ggf. kommt dann der Richter ;-)
Zur Meldepflicht: Ich denke gemäß WpHG müsste man auch bei Halloren melden. Börse ist ja ein organisierter Markt. Das ist in jedem Fall jedoch erst ab 5% erforderlich vgl. §25 WpHG. Mir ist aber trotzdem nicht ganz klar, warum hier nicht schon bei 3% gemeldet wurde. Hast du da eine Idee? Woher hast du denn die Info zum neuen Großaktionär?
Kurz noch zu den Transaktionskosten: Mal angenommen ich gehe mit deinen 150.000 EUR an den Start um den Kurs zu drücken mit einem Flatrate-Depot. 1. Problem wäre ja, dass ich noch gar keine Aktien von Halloren habe, ich müsste also Short gehen und mir die Aktien von jemand anderem gegen Gebühr leihen. Ich leihe mir die Aktien und verkaufe die geliehenen Aktien sofort. Das Angebot an Aktien steigt, der Kurs fällt und ich streiche einen noch nicht realisierten Gewinn ein (d.h. im Depot ist ein dickes Plus angezeigt). Jetzt muss ich aber die geliehenen Aktien wieder zurück geben, welche ich ja leider gerade verkauft habe. Ich kaufe also wieder Halloren Aktien in großem Umfang, der Kurs steigt wieder, weil gar nicht so viel Angebot zum günstigeren Kurs vorliegt. Schlussendlich ist alles wieder beim Alten, außer das ich die Gebühren und ggf. Orderkosten los bin. Soweit legales handeln, weil ja nur reales Angebot auf reale Nachfrage trifft. Illegal wird es wenn ich jetzt den Kurs über ein 2. Depot bei einer anderen Bank (wieder Gebühren) oder über eine 3. Person in Absprache beeinflusse. Man könnte den Kurs durch viele Scheinorders beeinflussen und so ein "künstliches Preisniveau" herbeiführen. Viele Orders, hohe Volumina, mehrere Depots das finde ich spricht auch alles für viel Gebühren. Eine dieser Börsenweisheiten heißt ja auch: "hin und her, taschen leer"
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Ich habe mit dieser Verfahrensweise insb. mit Titeln am SDAX teilweise Nettorenditen von 3-6 % innerhalb von einigen Stunden realisiert.
Nur mit Kaufen und Verkaufen zum möglichst günstigen Zeitpunkt kann man Traumrenditen erzielen und das ist ganz legal.
Ich habe einige Titel wie z.B. K+S oder Balda im Depot die allein durch die teilweise extremen Ausschläge und das Handelsvolumen einige Möglichkeiten bieten.
Halloren sehe ich da natürlich anders, hier gehe ich absolut Long und kaufe u.a. mit den Gewinnen anderer Werte neue Aktien dazu, da ich von einer großen Zukunft bei Halloren überzeugt bin.
Sahnekefir schreibt "Zur Meldepflicht: Ich denke gemäß WpHG müsste man auch bei Halloren melden. Börse ist ja ein organisierter Markt. Das ist in jedem Fall jedoch erst ab 5% erforderlich vgl. 25 WpHG. Mir ist aber trotzdem nicht ganz klar, warum hier nicht schon bei 3% gemeldet wurde. Hast du da eine Idee? Woher hast du denn die Info zum neuen Großaktionär?"
Ja, ich habe da eine Idee, aber es gab bisher wohl definitiv keine Pressemitteilung oder Ad hoc Mitteilung von Halloren über die Beteiligung des Herrn Meffert über 4,2%, wobei wesentlich geringe Beteiligungen von 1-1,5 % seit Jahren veröffentlicht sind.
Sahnekefir schreibt weiter "Kurz noch zu den Transaktionskosten: Mal angenommen ich gehe mit deinen 150.000 EUR an den Start um den Kurs zu drücken mit einem Flatrate-Depot. 1. Problem wäre ja, dass ich noch gar keine Aktien von Halloren habe, ich müsste also Short gehen und mir die Aktien von jemand anderem gegen Gebühr leihen. Ich leihe mir die Aktien und verkaufe die geliehenen Aktien sofort. Das Angebot an Aktien steigt, der Kurs fällt und ich streiche einen noch nicht realisierten Gewinn ein (d.h. im Depot ist ein dickes Plus angezeigt). Jetzt muss ich aber die geliehenen Aktien wieder zurück geben, welche ich ja leider gerade verkauft habe. Ich kaufe also wieder Halloren Aktien in großem Umfang, der Kurs steigt wieder, weil gar nicht so viel Angebot zum günstigeren Kurs vorliegt. Schlussendlich ist alles wieder beim Alten, außer das ich die Gebühren und ggf. Orderkosten los bin. Soweit legales handeln, weil ja nur reales Angebot auf reale Nachfrage trifft. Illegal wird es wenn ich jetzt den Kurs über ein 2. Depot bei einer anderen Bank (wieder Gebühren) oder über eine 3. Person in Absprache beeinflusse. Man könnte den Kurs durch viele Scheinorders beeinflussen und so ein "künstliches Preisniveau" herbeiführen. Viele Orders, hohe Volumina, mehrere Depots das finde ich spricht auch alles für viel Gebühren. Eine dieser Börsenweisheiten heißt ja auch: "hin und her, taschen leer"
Warum sollte ich mir gegen Gebühr Aktien leihen, wenn ich z.B. 150.000,- ? cash habe?
Nein, ich kaufe natürlich zum Start in kleineren Portionen möglichst billig und verkaufe wieder und dann beginnt sich das Rad zu drehen.
Verluste nehme ich dabei natürlich kurzfristig gern in kauf, denn die Verluste kann ich später gegen Gewinne steuerlich gegenrechnen.
Diese Aktion wäre nach meiner Überzeugung absolut legal, denn ich habe in diesem Land Gott sei Dank Vertragsfreiheit und kann kaufen und verkaufen wie und wann ich will.
Bei sinkenden Kursen könnte ich trotz eventueller Verluste die Anzahl meiner Aktie am Unternehmen erhöhen und irgendwann kommt die frohe Botschaft aus dem Unternehmen und der Kurs geht ab.
Ach ja und nochmal zu den Gebühren, wenn ich in einem entsprechenden Volumen von mind. fünfstellig in ? je Order agiere sind die Kosten und Gebühren Peanuts.
Man beachte einfach mal die Kurschwankungen bei Halloren innerhalb der letzten drei Monate 7,17-8,50 %, das sind fast 20 %.
Heute in einem Monat bekommen wir Nachricht aus dem Hause Halloren zum Geschäftsjahr 2013 und dann sind wir alle schlauer!!!
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Wie ich bereits mehrfach ge- und beschrieben habe, gibt es halt Momente, da lässt man eine Aktie zur Gewinnmaximierung auch mal fallen, die Firma ist nach meiner Überzeugung fundamental gesund und wird am 09.04. gute bis sehr gute Zahlen für 2013 liefern.
Außerdem lieber Buntspecht, ich habe die Zeit genutzt um meine Gewinne aus Balda zielorientiert zu investieren, Halloren ist kein Zockerpapier, da geht man halt Long!
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Egal, macht für mich Netto 190,- ? für die Kampfkasse.
Ach ja und Halloren hat offensichtlich ja heute auch wieder die 7,50? genommen, die Sonne scheint....... .
P.S. Natürlich ist Netto wirklich Netto nach Abzug der ca. 28% Steuern auf Kapitalerträge, denn ich bin ja nicht der Ulrich H. und mein Verein ist leider nicht Tabellenführer, sondern "noch" Schlusslicht der 1. Bundesliga
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Diese Aktie spielt halt börsentechnisch nicht in der ersten oder zweiten, sondern eher in der Regionalliga und in diesen Krisenzeiten ist die Herstellung von Schokolade als Nischenwert nicht der schlechteste Unternehmenszweck.
Schokolade macht ja bekanntlich glücklich und das braucht man bekanntlich besonders in schwierigen Zeiten.
Apropos, in 98 Tagen ist die HV in Halle und ich freu mich drauf!
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Donnerstag, 13. März 2014
Kaffee-Dynastie mag Schokolade Jacobs Holding strukturiert sich neu
Milka und Toblerone kennt jeder, Kaffee der Marke Jacobs Krönung auch. Dahinter steht die einstige Bremer Kaffee-Dynastie Jacobs. Oder besser stand: Für eine Milliardensumme greift Philip Morris 1990 zu. Dennoch ist Jacobs dicker im Schokogeschäft als je zuvor.
Auch wenn die Kaffeezeiten lang vorbei sind, in Bremen kennt die Industriellenfamilie Jacobs jeder. Erneut steht nun eine Neuorientierung an, die Holding konzentriert sich wieder auf das Schokoladegeschäft. Die Jacobs Holding, in der die in den siebziger Jahren aus Bremen in die Schweiz umgesiedelte Familie ihre Aktivitäten zusammengelegt hat, verkaufte den größten Teil ihrer Beteiligung an dem Personaldienstleister Adecco an Großanleger. Für 16 Prozent an Adecco erhielt Jacobs 2,2 Milliarden Franken (2 Milliarden Euro), die künftig in das Schokoladengeschäft fließen sollen.
Die Jacobs Holding ist Mehrheitsaktionär des weltgrößten Schokoladeherstellers Barry Callebaut. "Wir wollen um Barry Callebaut herum ein mehr diversifiziertes Portfolio aufbauen", erklärte Familien-Oberhaupt Andreas Jacobs. Man wolle sich mit der Entscheidung aber Zeit lassen.
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Halloren hatte im letzten Jahr Preiserhöhungen angekündigt, und das vor dem Hintergrund ziemlich gut ausgelasteter Kapazitäten. Da sollten die Margen steigen können.
ICh warte auf jeden Fall bis zu den Zahlen, denn lieber etwas zu hoch eingestiegen aber mit Rückwind, als zu früh und dann Gegenwind bekommen.
Wenn die allgemein noch sehr gute Stimmung an den Börsen drehen sollten geht es sowieso ganz anders zur Sache.