Diese Abweichungen haben mit der inneren Funktionsweise von Optionsscheinen zu tun, in deren Berechnung u.a. immer wieder die - schwankende - Volatilität eingeht und der Zeitwertfaktor sowieso. Das ist im Einzelnen sehr kompliziert, ich könnte es auch nicht detaillert erklären, aber es gibt dazu ja allgemein zugängliche Quellen, wer es ganz genau wissen will. Ist ein Nachteil von Optionsscheinen gegenüber Knock-Outs, bei denen ja - bis auf nur ganz kurzfristige, kleinere Verzerrungen bei starken Marktbewegungen - die Dax-Punkte und Eurocents im Gleichschritt marschieren. Der Vorteil der Nachbarscheine ist aber, dass sie gegenüber zumindest allen stärker gehebelten KO's erheblich fehlertoleranter sind, falls es doch mal in die falsche Richtung läuft. Und letzteres ist m.E. der Grund dafür, warum der Nachbar dieses Instrument wählt
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