Ich gebe dir absolut recht wenn du schreibst,dass VLA 15 der potentielle goldene Pfeil im Köcher von Valneva ist!
Die Borreliose ist nämlich nicht nur eine Krankheit,die oft unerkannt bleibt, sondern zwingend zur Diagnostik von Gelenksentzündungen,Schwindel und Demenz/neurologischer Störungen dazu gehört. Es ist eine Krankheit, die in unseren Breiten immer häufiger vorkommt und gegen die es nur die Früherkennung und antibiotische Therapie als Lösung gibt (beides setzt den Zugang zu guter ärztlicher Versorgung und kompetenten Ärzten voraus). Eine prophylaktische Therapie mittels Impfung ist immer der Gold-Standard!
Das ?gute? an Borreliose: -Vorkommen in Ländern mit hohem mittleren Einkommen - Hohe Rate an nicht erkannten Krankheitsfällen mit sehr negativen Krankheitsstadien (Gelenksschmerzen/Schwellung und Befall des zentralen und peripheren Nervensystems) rechtfertigt die zumindest teilweise Finanzierung aus dem public health-Bereich (Staaten als Grananteure der allgemeinen Gesundheit der Bevölkerung).
Es ist also eine Impfung, die einen hohen Stellenwert für die Öffentlichkeit besitzt und das in einer Gesellschaft,die sich diesen Impfstoff auch leisten kann. Zugleich ist es keine pandemische Bedrohung, für die der Pharmakonzern nur ein kleine Summe pro Impfdosis erhält (12-20? waren es bei Covid) sondern eine endemische Erkrankung, für die man locker 50-70? je Impfdosis verlangen kann (vergleiche dazu IXIARO mit 70? je Dosis).
Mit VLA 15 kann Pfizer für eine Borreliose-Grundimmunisierung (3 Impfdosen) 150-200? Umsatz machen während man mit Covid-Auffrischungen nur noch 10-12 ? pro Impfdosis umsetzt (das ist ein 20 Mal so großer Umsatz pro Person den Pfizer so lukrieren kann).
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