Beiersdorf: Aufstiegspläne für den Dax
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neuester Beitrag: 09.08.07 18:15
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eröffnet am: | 28.01.04 13:17 von: | Happy End | Anzahl Beiträge: | 34 |
neuester Beitrag: | 09.08.07 18:15 von: | Lemming711 | Leser gesamt: | 27106 |
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Hamburg - Tchibo arbeite daran, dass Beiersdorf schon bald die Voraussetzungen für einen Aufstieg in den deutschen Leitindex Dax erfülle, sagte Vorstandschef Dieter Ammer am Dienstagabend im Club Hamburger Wirtschaftsjournalisten. "Wir wollen gerne daraus einen Dax-Wert mit breitem Publikumsanteil machen."
Durch den Rückkauf eigener Aktien durch Beiersdorf habe sich der Tchibo-Anteil auf etwa 55 Prozent erhöht. Wie der Streubesitz wieder erhöht werden soll, sei im Detail noch nicht entschieden, sagte Ammer. Bei Tchibo würden jedoch verschiedene Szenarien durchgespielt.
Der Streubesitz ist neben dem Handelsvolumen ein weiteres Kriterium für die Aufnahme in die erste Börsenliga. Zudem muss selbstverständlich ein anderes Unternehmen aus dem Dax herausfallen, bevor Beiersdorf aufsteigen kann.
Entscheidung im Herbst
Die nächste Entscheidung der Börse über die Dax-Zusammensetzung steht im Herbst an. Beiersdorf gilt bereits seit längerem als potenzieller Dax-Kandidat, war im vergangenen Jahr aber wegen der Übernahmespekulationen nicht berücksichtigt worden.
Tchibo hatte im Oktober zusammen mit einer städtischen Beteiligungsgesellschaft sowie Beiersdorf selbst für gut vier Milliarden Euro 40 Prozent an dem Hamburger Kosmetikunternehmen von dem Münchener Versicherungsriesen Allianz erworben. Tchibo übernahm 19,6 Prozent und konnte so seine bereits bestehende Beteiligung auf 49,9 Prozent aufstocken. Die Gruppe um Tchibo hatte sich auch zusammengefunden, um Beiersdorf vor einer Zerschlagung zu retten, die bei einem Verkauf an einen ausländischen Investor gedroht hätte. Unter anderem hatte der US-Konsumgüterhersteller Procter & Gamble als Kaufinteressent gegolten.
Ammer betonte, es gehe Tchibo nicht um die Beherrschung von Beiersdorf. Er bekräftigte zudem, dass das Kaffee- und Handelsunternehmen bei Beiersdorf nicht die Rolle eines Finanzinvestors einnehme, sondern in dessen Aufsichtsrat die nötigen Entscheidungen zur Expansion begleiten wolle. Dazu zählte Ammer erneut auch Schritte, mit denen Beiersdorf seine Marktposition in den USA und Asien ausbauen kann.
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,283873,00.html
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Anteil von Asien, Lateinamerika und Osteuropa am Umsatz soll kräftig steigen.
Der Kosmetikkonzern Beiersdorf, der auch den Klebstoffhersteller tesa sein Eigen nennt, nimmt nach dem Rekordjahr 2005 neue Ziele ins Visier und drängt jetzt vor allem auf Wachstumsmärkte in Asien, Lateinamerika und Osteuropa.
"Ihr Anteil am Gesamtumsatz soll von derzeit rund 25 Prozent bis zum Jahr 2010 auf 35 bis 40 Prozent steigen", sagte Markenvorstand Pieter Nota nach Angaben der "Financial Times Deutschland".
Präsenz in China verstärken
Vor allem in China wolle der Hamburger Konzern investieren und "unsere Präsenz in derzeit rund 100 Städten auf über 200 Städte verstärken", erklärte Nota.
Bisher erzielt Beiersdorf 75 Prozent des Umsatzes in Westeuropa mit Deutschland. In diesen so genannten reifen Märkten ist allerdings kein dynamisches Wachstum mehr zu erwarten.
Harter Widerstand in den USA
Den größten Einzelmarkt in den USA hat Beiersdorf bisher gegen den Widerstand der großen Konkurrenten Procter & Gamble sowie L'Oreal nicht erobern können.
"Die USA sind für uns wichtig", erklärte Nota. "Wir wollen dort die Marken Nivea und Eucerin ausbauen", fügte er hinzu.
Rund fünf Prozent Umsatzwachstum
Beiersdorf hatte 2005 bei Umsatz und Ergebnis erneut Rekorde erzielt und sich auch für das laufende Geschäftsjahr zuversichtlich gezeigt.
Der Umsatz stieg um 5,1 Prozent auf 4,776 Mrd. Euro. Bereinigt um Wechselkursveränderungen bedeute das einen Zuwachs um 3,9 Prozent. Für das laufende Jahr rechnet der Hersteller unter anderem von Nivea und tesa mit weiterem Wachstum.
Das betriebliche Ergebnis (Ebit) legte 2005 den Angaben zufolge von 483 auf 525 Mio. Euro zu. Der Jahresüberschuss kletterte von 302 auf über 330 Mio. Euro. Der Gewinn stieg damit stärker als der Umsatz. Besonders stark sei der Umsatz mit zweistelligen Raten etwa in Osteuropa und Lateinamerika gewachsen.
17.000 Mitarbeiter weltweit
Beiersdorf beschäftigt rund 17.000 Mitarbeiter im In- und Ausland. Im November 2005 hatte das Unternehmen angekündigt, im Rahmen der Schließung von Werken Stellen streichen zu wollen.
Das Unternehmen geht von Einsparungen von etwa 100 Mio. Euro pro Jahr durch die Pläne aus. Im vergangenen Jahr hatte Thomas-Bernd Quaas den Vorstandsvorsitz übernommen und dem Konzern einen Kurs zur Gewinnsteigerung verordnet.
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Boardmail an "andim3" |
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Gehe davon aus, dass die nächsten Monate nicht mehr als Seitwärtsbewegung rauskommt. KGV von 24 liesse auch noch gut Platz nach unten... da gibt's noch so einiges was günstiger ist.
War nett, aber vielleicht ein anderes Mal wieder...
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Boardmail an "Tombi" |
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Wenn eine deutsche Firma den Beinamen Traditionskonzern verdient, dann ist es Beiersdorf. Denn die Ursprünge des Kosmetikproduzenten reichen bis ins Jahr 1882 zurück. Damals meldete Paul C. Beiersdorf ein Verfahren zur Herstellung von medizinischen Pflastern zum Patent an. An der Börse ist die Gesellschaft bereits seit fast 80 Jahren notiert.
Heute hat sich Beiersdorf zu einem weltweit tätigen Konzern mit mehr als 16.500 Mitarbeitern entwickelt. Zu den bekanntesten Marken zählen Labello, Eucerin, Hansaplast und Tesa. Bestseller ist jedoch Nivea: Mit etwa 700 Produkten steht die blau-weiße Marke für fast drei Viertel der Konzernerlöse.
Die Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr verlief glänzend. Den Konzernumsatz steigerte Beiersdorf um 6,2 Prozent auf 2,43 Mrd. Euro. Gleichzeitig kletterte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) bereinigt um Sondereffekte um 13,8 Prozent auf 321 Mio. Euro. Die Ebit-Marge sprang von 11,6 auf 12,3 Prozent. Das ist nicht schlecht, doch zu den Branchengrößen fehlt noch ein ganzes Stück: L?Oréal und Procter & Gamble kommen auf Ebit-Renditen um 17 Prozent.
Schlankheitskur für den Konzern
Um den Abstand zu verkürzen, unterzieht Beiersdorf-Chef Thomas-Bernd Quaas den Konzern einer Schlankheitskur. Im Mittelpunkt steht die Optimierung der gesamten Prozesskette - angefangen beim Einkauf der Rohmaterialien über die Schließung von Produktionsstätten bis hin zur Straffung der Produktpalette. Beiersdorf erhofft sich dadurch Einsparungen von etwa 100 Mio. Euro pro Jahr. Dem steht ein außerordentlicher Aufwand von rund 220 Mio. Euro gegenüber, der von 2006 bis 2008 anfallen wird. Als Zielmarke hat Quaas eine Ebit-Marge von 15 Prozent im Visier.
Aus Bewertungssicht hat Beiersdorf die Konkurrenz mittlerweile überholt: Die Aktie notiert mit einem stolzen 2007er-KGV von knapp 24 - ein Aufschlag im Vergleich zu L'Oréal (23,7) und Procter & Gamble (18,1). Dennoch empfehlen 14 von 26 Bankanalysten den Kauf des Papiers. Weitere zehn Banker raten, es zu halten. Der Optimismus liegt wohl darin begründet, dass die Gewinnprognosen und damit auch der Aktienkurs mittelfristig noch Potenzial nach oben haben - vor allem wenn Quaas' Pläne aufgehen.
Aufstieg in den Dax ist drin
Ganz nebenbei könnte für die Hamburger sogar der Aufstieg in den Dax drin sein. Dafür wäre ein Sprung unter die Top 30 der maßgeblichen Rangliste "Aktienindizes" nötig, gemessen am Börsenwert der frei handelbaren Aktien und der Börsenumsätze. Das erste Kriterium verfehlt Beiersdorf mit Rang 38 noch. Doch würden Anteilsverkäufe der Großaktionäre HGV und Allianz, die gemeinsam 17,85 Prozent an dem Kosmetikkonzern halten, den Streubesitz deutlich vergrößern und das Problem damit lösen.
Vor allem HGV dürfte bei den aktuellen Kursen darüber nachdenken, ihren Zehn-Prozent-Anteil abzustoßen. Die Beteiligungsgesellschaft der Stadt Hamburg war vor drei Jahren im Zuge des Eigentümerwechsels bei Beiersdorf zu 43,33 Euro je Aktie eingestiegen und saß wegen des Kurseinbruchs Ende 2004 auf weniger als 25 Euro zwischenzeitlich schon auf hohen Buchverlusten.
Beim Thema Handelsumsätze, wo sich Beiersdorf derzeit noch abgeschlagen auf Platz 53 sieht, zeigt sich der Konzern einfallsreich. Der Mitte Juli durchgeführte Aktiensplit im Verhältnis eins zu drei soll der Aktie zu mehr Liquidität verhelfen. Dem Kurs hat das bislang nicht geschadet: Seit dem Split ging es um fast zehn Prozent nach oben.
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Boardmail an "Meier" |
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Vor allem HGV dürfte bei den aktuellen Kursen darüber nachdenken, ihren Zehn-Prozent-Anteil abzustoßen
Zitat Ende
++++
Hallo Meier,
Wenn HGV verkaufen sollte, warum sollte ICH dann kaufen?
Vielleicht, weil die anderen nicht dran glauben, dass diese demnächst steigt?
Fundamental ist Beiersdorf ein sauberer Laden - aber im Moment nicht günstig.
Bin jetzt einen Monat draussen und nichts hat sich getan beim Kurs. Bei anderen schon.
Beiersdorf wird mittelfristig auch steigen - aber zunächst unter'm MDAX Schnitt.
Rücksetzer sind auch möglich.
Ich glaube jedenfalls interessantere Firmen zu kennen.
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Boardmail an "Tombi" |
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Schau Dir mal den Kursverlauf seit dem Tief vom Okt. 04 an.
Hat den MDAX in den letzten 12 Monaten klar geschlagen.
Die interessanteren Firmen würden mich schon interessieren.
Gruß Soventzo
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Boardmail an "Solventzo" |
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Ein Grund mehr für mich da auszusteigen, ich glaube, dass die Performance nicht so weitergeht.
Bin am 18.8. zu 42.00 ausgestiegen (mit Limit - Tageshöchstkurs war 42.04 - aber Schlusskurs unter 42)
Heutiger Kurs ist 41.90
Ich habe einen Monat mit dem Geld gearbeitet.
Fairerweise muss ich aber auch sagen, dass Beiersdorf Anfang September fast auf 43 Euro gestiegen ist.
Aber wer schafft schon immer den besten Zeitpunkt zum Ausstieg zu finden??
Jedenfalls über einen Monat lag meine Vermutung nicht schlecht.
Wenn ich mich irren sollte, so freue ich mich für Euch.
Aber ich bin raus, da ich nicht glaube, dass Beiersdorf die nächsten Monate ÜBER Schnitt gewinnt.
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Boardmail an "Meier" |
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Habe gestern erst wieder an Beiersdorf gedacht, als ich folgenden Artikel las:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,441790,00.html
Zitat:
FLÜSSIGES PFLASTER
Blutung binnen 15 Sekunden gestoppt
Es dauert nur ein paar Sekunden, schon tropft aus der Wunde kein Blut mehr: Ein neues flüssiges Pflaster versiegelt Verletzungen im Rekordtempo. Die Entdecker sagen, es sei Klemmen und Druckverbänden überlegen - und eine Pflasterallergie sei auch nicht zu befürchten.
(an dieser Stelle gekürzt)
Zitat Ende
Der Artikel ist sehr interessant- könnte aber die Pflasterhersteller (wie Beiersdorf Tochter Hansaplast) in den Konkurs stürzen.
Mal sehen, was draus wird - wird wohl eh noch ein paar Jahre benötigen und dann mal schauen, wieviel das kosten soll....
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Boardmail an "Tombi" |
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Jetzt sei es amtlich: Beiersdorf-Aktionäre hätten keinen Anspruch auf ein Abfindungsangebot. Der Hintergrund: Procter & Gamble habe 2003 versucht, den Kosmetikkonzern zu übernehmen. Die Beteiligungsholding HGV, Tchibo Holding und die Beiersdorf-Pensionskasse hätten jedoch dagegen gehalten und durch den Kauf eines Beiersdorf-Pakets von insgesamt 33% die Übernahme vereitelt. Zusätzlich habe Beiersdorf selbst eigene Aktien zurückgekauft.
Einige Kleinaktionäre hätten in dem Vorgehen ein "abgestimmtes Verhalten" gesehen, was ein Pflichtangebot an den Streubesitz hätte nach sich ziehen müssen. Bereits Anfang 2004 habe die "Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht" entschieden, dass ein solches Pflichtangebot nicht erforderlich sei. Dagegen hätten zwei Investoren vor dem Landgericht Hamburg geklagt. Diese Klage sei jedoch am Montag abgewiesen worden. Der Kurs habe allerdings nicht darauf reagiert.
Nach wie vor würden die Experten etwas vor der hohen Bewertung (KGV 23,6 per 2007) zurückschrecken, müssten jedoch zugeben, dass sich der Titel seit Mitte Juni deutlich besser als der MDAX entwickelt habe.
Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" schlagen also folgenden Kompromiss vor: Erst dann einsteigen, wenn Beiersdorf einen neuen historischen Höchstkurs markiert. Empfohlen werde ein Stop-buy-Limit bei 43,85 EUR. (18.10.2006/ac/a/d)
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Btw. Kurs z.Z. 44,50
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von 11 Milliarden ist auf Mondniveau, operativ wurden im 1. Halbjahr lediglich 180 Mios verdient.
Klarer Shortkandidat.
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"1.12.2006 05:11
Merrill Lynch stuft Beiersdorf hoch
Die Analysten von Merrill Lynch (Nachrichten/Aktienkurs) haben die Aktien von Beiersdorf (Nachrichten/Aktienkurs) von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft."
Ich bin nach wie vor der Ansicht, daß die Stadt Hamburg über kurz oder lang sich aus ihrem Investment (hält 10%) zurückziehen wird. Mittlerweile stehen sie mit ihrem Paket mit rd. 9% im Plus und das seinerzeitige Einstiegsargument (Abwehr einer feindlichen Übernahme durch P&G) zieht auch nicht mehr. Denn Tchibo verfügt über eine komfortable Mehrheit und will diese auch behalten. Und P&G wird sich nie mit einer Rolle als großer Minderheitsaktinonär zufrieden geben.
Hamburg hat so viele Prestigeobjekte angestoßen und deren Finanzierungen sind auch noch nicht 100% gesichert (Neue Musikhalle kostet die Stadt rd. 37 Mio mehr) und auch die sozialen Brennpunkte müssen in irgendeiner Weise mehr bedacht werden!
Fazit: Der 10%-Anteil wird entweder an einen oder mehrere "Heuschrecken" verkauft oder langfristig über die Börse. Wobei ich eher mit der erste Variante rechne.
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"11.12.2006 18:43
Beiersdorf AG: buy (HypoVereinsbank)
München (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der HypoVereinsbank, Christian Weiz, stuft die Beiersdorf-Aktie (ISIN DE0005200000 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 520000) unverändert mit "buy" ein.
Die gute Dynamik in den Geschäftsbereichen von Beiersdorf gepaart mit den Einsparungen, die die Analysten aus der Restrukturierung der Supply Chain erwarten würden, dürften die Erträge weiter ansteigen lassen. Während die Analysten für 2007 einen Umsatz in Höhe von 5,4 Mrd. Euro prognostizieren würden, würden sie in 2008 einen Wert von 5,9 Mrd. Euro erwarten. Die EBIT-Marge dürfte sich nach 13,3% in 2007 auf 13,6% in 2008 verbessern.
Eine neue Produktsegmentierung im Bereich Consumer solle bis 2010 zu einer Ausweitung des weltweiten Marktanteils bei Kosmetikprodukten auf 5,5% sowie zu einer EBIT-Marge von 15% führen.
Die Nachfrage nach tesa aus dem Bereich der industriellen Fertigung nehme weiter zu. Vor allem Schrauben würden sukzessive von Klebebändern substituiert.
Für Beiersdorf spreche auch die weitere Expansion in die Wachstumsmärkte (BRIC). Dagegen weise das Unternehmen gemessen am Gesamtmarkt eine hohe Bewertung auf (nicht aber Kosmetikindustrie).
Die Analysten der HypoVereinsbank bekräftigen ihr "buy"-Rating sowie ihr Kursziel von 55 Euro für die Beiersdorf-Aktie. (11.12.2006/ac/a/d)
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Analyse-Datum: 11.12.2006"
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Werden jetzt Bretter mit Tesa zusammengehalten ? Was meinen
die Versicherungen dazu ?
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14.12.2006 08:19
BEIERSDORF - Neues Allzeithoch, aber ...
Beiersdorf (Nachrichten/Aktienkurs) WKN: 520000 ISIN: DE0005200000
Intradaykurs: 49,15 Euro
Aktueller Wochenchart (log) seit 12.11.2004 (1 Kerze = 1 Woche)
Rückblick: Die BEIERSDORF Aktie befindet sich seit Oktober 2004 in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Im November 2006 erreichte die Aktie ein Zwischenhoch bei 47,00 Euro. Dieses trat minimal unter dem Allzeithoch bei 48,00 Euro auf. In dieser Woche zieht die Aktie über beide Hochpunkte raus. Zudem steigt die Aktie sogar leicht über die obere Begrenzung der Aufwärtsbewegung an. Diese liegt in der laufenden Woche bei 48,80 Euro. Dieser Anstieg dürfte der Beginn einer Übertreibung sein
Charttechnischer Ausblick: Die BEIERSDORF Aktie sollte kurzfristig noch bis ca. 52,00 Euro anziehen. Dort liegt ein langfristiges Ziel. Danach ist aber eine Konsolidierung bis zumindest 48,00 zu erwarten. Fällt die Aktie unter 48,00 Euro auf Wochenschlusskursbasis zurück, wären Abgaben bis ca. 14,41 Euro zu erwarten
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AUSBLICK/Beiersdorf erreicht Jahresziele 2006
HAMBURG (Dow Jones)--Die Beiersdorf AG (Nachrichten/Aktienkurs) hat nach Einschätzung von Analysten ihre Ziele für das abgelaufene Jahr erreicht. Der Hamburger Konsumgüterproduzent hatte für 2006 ein höheres Umsatzwachstum als im Vorjahr und ohne Berücksichtigung der Wechselkurse ein Plus von mehr als 6% (Vorjahr 5,1%) in Aussicht gestellt. Der Umsatz soll damit erstmals über 5 (4,776) Mrd EUR steigen. Den Überschuss sieht der Vorstand bei etwa 13% vom Umsatz. Beiersdorf will das vorläufige Ergebnis am Dienstag vor Börsenbeginn vorlegen.
Beim Vergleich mit den Vorjahreswerten sind einige Sondereffekte zu beachten. Zum einen bilanziert der Konzern für 2006 Aufwendungen für die Restrukturierung der Lieferkette. Die Restrukturierungsaufwendungen sollen sich 2006 auf insgesamt 120 Mio EUR vor Steuern und 80 Mio nach Steuern belaufen. Zum anderen beinhaltet der Jahresüberschuss einen außerordentlichen Ertrag von 361 Mio EUR nach Steuern aus dem Verkauf von BSN medical.
Ohne Berücksichtigung dieser Sondereffekte soll die EBIT-Umsatzrendite auf 11,5% (11,1%) und die Nettoumsatzrendite auf über 7% (7%) steigen. Die von Dow Jones Newswires befragten Analysten rechnen im Konsens mit einem Umsatz von 5,1 Mrd EUR, einem EBIT ohne Sonderaufwendungen von 600 (531) Mio EUR und einem Ergebnis je Aktie ohne Sonderaufwendungen und -erträge von 1,65 (1,45) EUR. Die EBIT-Umsatzrendite sehen die Befragten bei 11,7% und gehen von einer Dividende von 0,62 (0,57) EUR aus.
Marco Günther, Analyst der Hamburger Sparkasse, bezeichnet Beiersdorf als sehr solides Unternehmen. Das Wachstum, das der Vorstand prognostiziere, werde auch eingehalten, sagte er. In den meisten Fällen liege dieses Wachstum über dem des Marktes. International könnte sich das Unternehmen Günther zufolge aber noch besser aufstellen. Im Moment sieht er allerdings keine Chance auf externes Wachstum. Derzeit gebe es nichts, was zu vertretbaren Preisen und Risiken zu haben sei.
Während der Analyst für das abgelaufene Jahr ein Ergebnis je Aktie von 1,60 EUR errechnet hat, prognostiziert er für 2007 einen Wert von 1,70 EUR. Darin sei allerdings ein "relativ schlechter Konsumausblick" enthalten, erläuterte der Analyst. Würden sich die Aussichten verbessern, würde auch die Prognose für das Ergebnis je Aktie angepasst.
Beiersdorf wird im laufenden Jahr die Restrukturierung ihrer Lieferkette (Supply Chain) fortsetzen. Im abgelaufenen Jahr war das Unternehmen damit schneller voran geschritten als zunächst geplant. Bis zum Abschluss der Neuausrichtung im Jahr 2008 rechnet der Konzern insgesamt mit Belastungen von 220 Mio EUR vor Steuern.
Diese Neuausrichtung der Lieferkette und die gute Entwicklung der Geschäftsbereiche wird die Erträge nach Einschätzung von HVB-Analyst Christian Weiz in den kommenden Jahren weiter steigen lassen. Von 2009 an sieht er durch die Neustrukturierung jährliche Einsparungen von rund 100 Mio EUR. Die ersten positiven Effekte würden bereits früher zu erkennen sein. So erwartet der Analyst für 2007 einen Umsatz von 5,4 Mrd EUR und eine EBIT-Marge von 13,3%. Für 2008 prognostiziert er einen Umsatz von 5,9 Mrd EUR und eine EBIT-Marge von 13,6%.
Webseite: http://www.beiersdorf.de
-Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, ? (0)40 3574 3116,
kirsten.bienk@dowjones.com
DJG/kib/brb -0-
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Beiersdorf AG: halten (AC Research)
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von Beiersdorf (ISIN DE0005200000 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 520000) zu halten.
Die Gesellschaft habe vorläufige Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2006 veröffentlicht.
Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr um 7,2% auf 5,12 Milliarden Euro steigern können. Wechselkursbereinigt habe der Umsatzzuwachs sogar bei 7,3% gelegen. Das EBIT vor Sondereffekten habe sich nach 531 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2005 diesmal auf rund 590 Millionen Euro erhöht. Der Jahresüberschuss vor Sondereffekten habe sich um rund 50 Millionen Euro auf etwa 385 Millionen Euro verbessert.
Im Unternehmensbereich Consumer habe ein Umsatzwachstum um 7,1% auf 4,327 Milliarden Euro verzeichnet werden können. Das um Sondereffekte bereinigte EBIT habe sich um rund 50 Millionen Euro auf etwa 520 Millionen Euro erhöht. Im Segment tesa habe ein Umsatzzuwachs von 7,9% auf 793 Millionen Euro verzeichnet werden können. Das EBIT habe sich auf rund 70 Millionen Euro verbessert.
Die Sonderaufwendungen für die Neuausrichtung der Produktions- und Logistikstruktur hätten sich nach Unternehmensangaben auf rund 120 Millionen Euro belaufen. Inklusive dieser Sonderaufwendungen liege das EBIT im Geschäftsjahr 2006 somit bei rund 470 Millionen Euro. Die Nachsteuerergebnisbelastung belaufe sich auf rund 80 Millionen Euro. Gleichzeitig werde der Nachsteuergewinn aber durch den Verkauf von BSN medical mit 361 Millionen Euro positiv beeinflusst, so dass sich der Nachsteuergewinn mit Sondereffekten auf rund 665 Millionen Euro belaufen habe.
Die vorgelegten Zahlen hätten insgesamt im Rahmen der Erwartungen der Analysten von AC Research gelegen. Positiv werte man es vor allem, dass in der Sparte Consumer alle Regionen zum Umsatzwachstum beigetragen hätten. Am stärksten sei das Wachstum dabei in Osteuropa, Lateinamerika und Afrika/Asien/Australien ausgefallen.
Beim gestrigen Schlusskurs von 49,56 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2007e von rund 26 weiterhin angemessen bewertet. Die Gesellschaft habe keinen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2007 gegeben. Im Zuge der Optimierung der Produktions- und Logistikstruktur würden die Analysten von AC Research mit einem deutlich zweistelligen Anstieg des Gewinns je Aktie rechnen. Allerdings seien die insgesamt positiven Aussichten bereits ausreichend im aktuellen Aktienkurs berücksichtigt.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von Beiersdorf zu halten. (09.01.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 09.01.2007
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Beiersdorf AG: kaufen (M.M. Warburg)
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von M.M. Warburg&CO, Sven Dopke, stuft die Beiersdorf-Aktie (ISIN DE0005200000 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 520000) unverändert mit "kaufen" ein.
Die Veröffentlichung der vorläufigen Eckdaten für das Geschäftsjahr 2006 würden dokumentieren, dass Beiersdorf sich erfolgreich entlang des Plans entwickle. Das organische Wachstum im Consumer-Bereich sei auch im Schlussquartal wieder dynamischer gewesen und die Restrukturierung der Supply Chain komme gut voran. Damit seien die Treiber der fundamentalen Entwicklung intakt.
Die Analysten seien zuversichtlich, dass sich diese Erfolge fortsetzen und die ambitionierten strategischen Ziele für 2010 im Consumer-Bereich erreicht würden. Der für 2006 publizierte Jahresüberschuss (inkl. Minderheitsanteilen und Sondereinflüssen) liege mit rd. 665 Mio. Euro sogar geringfügig besser als von den Analysten bisher geschätzt. Dies dürfte insbesondere an einer geringeren Steuerquote gelegen haben. Die Analysten würden ihre Schätzungen für die Folgejahre daher leicht nach unten anpassen (StQ 2007 und 2008: 37% statt 38%), so dass sich ihre EPS-Prognosen jeweils um 0,03 Euro erhöhen würden.
Die Analysten von M.M. Warburg&CO bekräftigen ihre Kaufempfehlung für die Beiersdorf-Aktie und heben das Kursziel von 51,50 auf 57,00 Euro an.
(09.01.2007/ac/a/d)
Analyse-Datum: 09.01.2007
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Beiersdorf AG: buy (Merrill Lynch)
New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Merrill Lynch stufen ihr Rating für die Aktie von Beiersdorf (ISIN DE0005200000 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 520000) von "neutral" auf "buy" herauf.
Nach Einschätzung der Analysten zeige sich anhand der vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2006, dass sich die Strategie des Managements bereits auszahle. Das Beiersdorf-Management habe seinen Fokus auf weniger und gleichzeitig größere Produkte gelegt, um das organische Wachstum zu erhöhen. Gegenüber dem ersten Halbjahr sei das organische Umsatzwachstum von 5% auf 11% im vierten Quartal gestiegen. Hierzu hätten alle Regionen einen positiven Beitrag geleistet.
Die Analysten würden davon ausgehen, dass sich das beschleunigte Wachstum auch im Jahr 2007 fortsetzen werde. Bis zum Jahr 2010 halte man eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 8% für erreichbar. Die Analysten hätten ihre EPS-Schätzungen für das Unternehmen nach oben korrigiert und würden nun für 2007 ein EPS von 1,84 EUR und für 2008 ein EPS von 2,27 EUR erwarten. Somit errechne sich ein 2007-KGV von 24,7 sowie ein 2008-KGV von 21,1. Das Kursziel der unterdurchschnittlich volatilen Aktie sehe man bei 56,00 EUR.
Auf dieser Grundlage vergeben die Analysten von Merrill Lynch nun das Rating "buy" für die Beiersdorf-Aktie. (30.01.2007/ac/a/d)
Analyse-Datum: 30.01.2007
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of Intent) mit der C-BONS Holding (International) Limited ('C-BONS'), Hong
Kong, darauf geeinigt, Möglichkeiten einer Kooperation im Hinblick auf das
chinesische Haarpflege- und Haarstyling-Geschäft von C-BONS ('C-Bons Hair
Care') auf exklusiver Basis zu prüfen; eine Zusammenarbeit kommt
insbesondere in den Bereichen Vertrieb, Marketing sowie Forschung &
Entwicklung in Betracht. Darüber hinaus haben beide Unternehmen vereinbart,
innerhalb der nächsten Monate weiterhin über geeignete Formen einer
möglichen Beteiligung von Beiersdorf an C-BONS Hair Care exklusiv zu
verhandeln.
C-BONS, Hong Kong, ist unter anderem in Bereichen wie Körperpflege,
Immobilien und Pharma tätig. C-BONS Hair Care verfügt im chinesischen Markt
über eine umfangreiche Palette an Shampoo-, Conditioner- und
Styling-Produkten mit starken und bekannten Marken wie 'Slek' und
'Maestro'. C-BONS Hair Care ist eines der führenden Unternehmen im
chinesischen Haarpflege- und Haarstylingmarkt mit einem gut ausgebauten
Vertriebsnetzwerk in China.
Das Vorhaben ist Teil der Beiersdorf Consumer Business Strategie, die das
Wachstum von Beiersdorf in China ? als einem der in der Strategie
definierten vier Zukunftsmärkte ? weiter beschleunigen soll.
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Beiersdorf verkauft Seifenfabrik Hirtler an niederländische Budelpack
Der Konsumgüterhersteller Beiersdorf (Nachrichten/Aktienkurs) hat seine Seifenfabrik Hirtler im südbadischen Heitersheim verkauft. Neuer Eigentümer sei der niederländische Vertragshersteller Budelback International, teilte Beiersdorf am Freitag in Hamburg mit.
Der neue Eigentümer sichere alle 93 Arbeitsplätze und werde auch in Zukunft für Beiersdorf Seifen herstellen. Mit dem Verkauf von Hirtler sei der Umbau in Deutschland bei Beiersdorf nahezu abgeschlossen. Beiersdorf hatte im vergangenen Jahr angekündigt, Hirtler verkaufen zu wollen. Damit wollten die Hamburger ihre Produktions- und Lieferkette verbessern.
Die niederländische Budelback-Gruppe gehört den Angaben nach zu den führenden europäischen Vertragsherstellern und -verpackern für Konsumgüter. Mit seinen 1.700 Mitarbeitern in neun europäischen Produktionsstandorten setzte das Unternehmen im vergangenen Jahr 220 Millionen Euro um./mb/sbi/fn
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AXC0055 2007-02-16/10:47
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Quelle: Lycos.de
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