Panikmache für Käufe nutzen

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neuester Beitrag: 04.01.18 22:53
eröffnet am: 11.08.07 14:24 von: Libuda Anzahl Beiträge: 142
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12.08.07 22:57

80400 Postings, 7517 Tage Anti LemmingSei mal ehrlich zu Dir selber, Libuda

als Perma-Bulle hast Du mit der Banken-, Hedgefonds- und Kredit-Krise die Arschkarte - da kannst Du schimpfen und gesundbeten, so viel Du willst.  

12.08.07 22:58

21603 Postings, 6874 Tage JorgosSchwarzer Montag ?!?




SPIEGEL ONLINE - 12. August 2007, 20:46
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,499525,00.html
US-KREDITKRISE
Angst vor dem schwarzen Montag

Der Börse steht eine turbulente Woche bevor - denn das Wochenende war voller Hiobsbotschaften. Mehrere Großbanken sind von der US-Kreditkrise betroffen, ein weiterer Hypothekenfinanzierer ging Pleite. Wie es weiter geht, weiß keiner. Die einen beruhigen, die anderen malen Horrorszenarien.

Frankfurt am Main - Soviel scheint sicher: Es wird wild zugehen an den Aktienmärkten diese Woche. Die Anleger sind hypernervös. Sobald ein weiterer US-Hypothekenfinanzierer Insolvenz anmeldet oder eine weitere Bank in den Strudel der Kredit-Krise gerissen wird, werden sie mit hektischen Verkäufen reagieren, glauben Experten. Volkswirte rechnen außerdem auch in den nächsten Tagen mit weiteren Geldspritzen der Notenbanken rund um den Globus. Schon in der vergangenen Woche haben Währungshüter weltweit innerhalb von nur zwei Tagen mehr als 230 Milliarden Euro in den Markt gepumpt, um die Liquidität der Banken zu sichern.

Händler an der Wall Street: Er braucht auch kommende Woche starke Nerven, sagen Experten
Getty Images

Händler an der Wall Street: Er braucht auch kommende Woche starke Nerven, sagen Experten
Ob die Krise am US-Hypotheken und Immobilienmarkt allerdings nur eine notwendige Korrektur oder aber der Auftakt für eine viel tiefergehende Finanzmarkt und -Wirtschaftskrise ist - darüber streiten sich die Finanzmarktexperten. Die einen verweisen darauf, dass in den USA noch fast zehn Billionen Dollar Hypothekenkredite ausstehen, davon rund ein Drittel mit schlechter oder zumindest nicht primärer Bonität. Die "Wirtschaftswoche" zitiert den Aachener Private-Equity-Experten Ralf Fix mit den Worten, für viele Anleger habe sich "ein Tor zur Hölle" geöffnet. Was dahinter hervorkomme, wisse niemand wirklich. Auch auf China richten sich die Blicke inzwischen: Dort leistet sich sei die rapide wachsende Mittelklasse in großem Stil neue Wohnungen - und die Kreditvergabe sei noch laxer als in den USA. Die chinesischen Banken, die Hypothekenkredite über umgerechnet 289 Milliarden Euro gewährt hätten, nähmen keine Bonitätsprüfungen vor, zitierte die Zeitung "South China Morning Post" den Wissenschaftler Yi Xianrong von der chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften. Die Behörden befürchten vor allem in großen Städten wie Shanghai ungezügelte Spekulationen und eine starke Übertreibung bei den Preisen und versuchen daher, den Markt zu zügeln.

SUBPRIME
Als Subprime werden Schuldner mit niedriger Bonität bezeichnet, arme Menschen, die sich den Kredit, den sie aufnehmen, eigentlich nicht leisten können. Dieser Sektor des Kreditmarktes entwickelte sich seit Anfang Juni 2003, nachdem der damalige Notenbank- Chef Alan Greenspan den Leitzins auf ein Prozent abgesenkt hatte. Dadurch nahmen plötzlich viele Menschen Kredite für Hypotheken auf - ohne zu bedenken, dass sie diese später, bei höheren Zinsen, wieder zurückzahlen müssten. Der Markt boomt: Allein in den vergangenen zwei Jahren sollen US- Finanzdienstleister 3200 Milliarden Dollar an Hypothekendarlehen ausgegeben haben - rund 20 Prozent an Kunden geringer Bonität.
Mehrere Experten in Deutschland äußerten sich trotzdem optimistisch. Deutsche-Bank-Chefvolkswirt Norbert Walter argumentierte in der "Neuen Presse": "Es ist immer noch sehr viel Geld im Markt, für das rentable Anlagen gesucht werden." Er halte "extreme Aufregung über die Ereignisse für völlig überzogen", ergänzte Walter in der "Börsen- Zeitung". Der Wirtschaftsaufschwung sei solide, die Gewinnsituation der Unternehmen gut. Der Chef des Deutschen Aktieninstituts, Rüdiger von Rosen, schrieb in der "Frankfurter Neuen Presse", es handle sich beim Überschwappen der US-Immobilienkrise "nicht um ein länger anhaltendes Unwetter, sondern lediglich um ein reinigendes Gewitter".

"Die US-Immobilienkrise wird die Konjunktur in Deutschland nicht abwürgen", sagt auch der Konjunkturchef des Hamburgischen Weltwirtschafts-Instituts, Michael Bräuninger, im Hamburger Abendblatt. "Die deutsche Konjunktur ist sehr robust und wird durch die Binnennachfrage getragen." Selbst wenn die Aktien vorübergehend an Wert verlören, hieße dies nicht automatisch, dass darunter die Konjunktur leide. Das Eingreifen der Europäischen Zentralbank (EZB) und anderer Notenbanken bezeichnete Bräuninger als richtigen Schritt: "Das koordinierte Eingreifen ist sinnvoll, um die Finanzmärkte zu stabilisieren." Eine Bankenkrise in Deutschland hält er derzeit für ausgeschlossen.

Auch Deutsche Bank betroffen

SCHNELLTENDER
Der Schnelltender ist ein zentrales geldpolitisches Instrument, mit der die EZB Liquiditätsschwankungen ausgleichen kann. Innerhalb kürzester Zeit - meist in ein bis zwei Stunden - kann die Bank zusätzliches Geld in den Markt pumpen oder abziehen. Er findet nur bei Bedarf statt und ist meist auf wenige Tage begrenzt.
Die Nachrichten, die am Wochenende die Runde machten, reichen aber sicherlich trotzdem, um den Anlegern die Laune zum Wochenstart gründlich zu verderben. Zuletzt machte der US- Hypothekenfinanzierer HomeBanc Pleite- zu dessen Gläubigern unter anderem die Deutsche Bank , die Commerzbank und die französische BNP zählen. Wie hoch die Kredite waren, die die Banken gewährten, ist noch unklar. Die Deutsche Bank wollte auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE keinen Kommentar zu dem Thema abgeben. Bei der Commerzbank war niemand erreichbar. In einer Mitteilung an das zuständige Insolvenzgericht in Wilmington, Delaware hatte die HomeBanc ihr Vermögen mit 5,1 Milliarden Dollar und die Schulden mit 4,9 Milliarden Dollar angegeben.

Zudem sickerte durch, dass die amerikanische Citigroup mit Kreditanleihen mehr als 500 Millionen Dollar verloren haben soll. In Deutschland steckt die Mittelstandsbank IKB obendrein weit tiefer im Kreditsumpf als bislang bekannt. Wegen des Verlustrisikos bei Geschäften auf dem US-Hypothekenmarkt hatte die Bank eine Gewinnwarnung herausgegeben, die bundeseigene KfW - die 38 Prozent an der IKB hält - sprang mit einer Kreditlinie ein. Bekannt war da lediglich die Höhe der von der Finanzaufsichtsbehörde Bafin erzwungenen Risikoübernahme: 3,5 Milliarden Euro. Tatsächlich ist die IKB aber noch viel stärker auf dem kriselnden US-Hypothekenmarkt engagiert: mit rund 7,8 Milliarden Euro. 544 Millionen Euro investierte die Bank selbst in die hoch riskanten Wertpapiere, die auf sogenannten subprime loans basieren. Weitere 757 Millionen Euro investierte die Luxemburger Tochter der IKB in die Wackel-Anleihen. 6,5 Milliarden Euro der nunmehr teilweise unwiederbringlichen Investitionen liefen über die Rhineland Funding Capital Corporation.

Postbank, WestLB und SachsenLB betroffen

In wie weit noch mehr deutsche Banken von der US-Immobilienkrise betroffen sind, bleibt weiterhin unklar. Ein WestLB-Sprecher sagte dem SPIEGEL, die Bank habe "über alle Positionen des Handels- und Bankbuchs 1,25 Milliarden Euro in Subprime-Wertpapieren investiert". Das Institut betont aber, dass selbst ihre zweitklassigen Kreditpapiere von den Rating-Agenturen noch gut bewertet würden.

Die Postbank ist noch dabei, das genaue Engagement im Subprime- Markt festzustellen. Ende Juli hatte die Bank bereits das Volumen von Anleihen, in denen auch Subprime-Kredite stecken könnten, mit 800 Millionen Euro angegeben. Nun wurde bekannt, dass die Postbank mit 600 Millionen Euro bei zwei Gesellschaften des Rhineland-Fonds der IKB engagiert war. Von dieser Summe entfalle aber höchstens ein Drittel auf Immobilienkredite und die meisten davon seien von hoher Qualität, betonte ein Sprecher heute. "Was davon 'subprime' ist, wird analysiert." Die Bank habe die Investition inzwischen in die eigenen Bücher genommen.

Die SachsenLB ist angesichts der Krise ebenfalls ins Rampenlicht geraten. Die Finanzaufsicht Bafin nimmt eine umgerechnet fast 13 Milliarden Euro schwere Zweckgesellschaft der Bank ins Visier, die wie der in Schieflage geratene IKB-US-Fonds am krisengeschüttelten Kreditmarkt engagiert ist. Die Landesbank versuchte zu beschwichtigen. "Wir haben keine Liquiditätsprobleme. Wir können alle unsere Verpflichtungen erfüllen", sagte ein Sprecher der Bank.

ase/dpa/Reuters


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Zum Thema in SPIEGEL ONLINE:
US- Kreditkrise: Weitere Hypothekenbank pleite - Deutsche Bank ist Gläubiger (12.08.2007)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,499490,00.html
Internationales Börsenbeben: Ökonomen warnen vor Panik (11.08.2007)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,499379,00.html
Probleme mit US- Hypotheken: Staatsanwalt ermittelt gegen IKB (10.08.2007)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,499348,00.html
Dax sackt ab:EZB pumpt erneut Milliarden in Markt (10.08.2007)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,499258,00.html

Zum Thema im Internet:
Kreditkrise:"Typisches Platzen einer Blase" (manager- magazin.de)
http://www.manager- magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,499285,00.html


 

12.08.07 23:28
2

63334 Postings, 7281 Tage Libuda"Aktien sind derzeit die billigste Ware, die am

Kapitalmarkt zu bekommen ist", sagt Gottfried Heller von Fiduka, der sicher etwas vom Kapitalmarkt versteht und nicht wie die "Wirtschaftsredakteure" von SpiegelOnline nur das Kapital von Karl Marx gelesen hat und nun doch noch (aber wegen ihrer Gehälter nicht wirklich) den  Untergang des Kapitalismus in der letzten finalen Krise herbeisehen.

Gottfried Heller führt aus: "Gegen den großen Crash am Aktienmarkt spricht, dass die Weltwirtschaft nach wie vor unter Volldampf steht und die Dividendentitel im Vergleich zu anderen Anlageklassen, insbesondere zu Anleihen, immer noch dramatisch unterbewertet sind. Der DAX hat ein durchschnittliches KGV von etwa zwölf. Die Gewinnrendite der Unternehmen liegt mit 8,3 fast doppelt soch hoch wie die Verzinsung zehnjähriger Staatsanleihen. Aktien sin die billigste Ware am Kapitalmarkt."

Da kann man eigentlich nur sagen: "Anleger hört die Signale, auf zum nächsten Gefecht - wenn Ihr nicht dabei seid, wie einige Schreiberlinge ellenlanger Threads und ihrer armen gläubigen Leser, kann Euch das wieder viel Geld kosten - wie so oft in den letzen vier Jahren als der DAX im Frühjahr 2003 bei 2300 stand.  

12.08.07 23:32

441 Postings, 7364 Tage tomboeKlarer Kauf

Empfehle DAX Puts  

12.08.07 23:58

1791 Postings, 6326 Tage BereuhnixWenn die Weltwirtschaft so brummt

stellt sich die Frage warum der Nickelpreis in den letzten 2 Monaten um ein
Drittel (!) gefallen ist.
Ps. Werft lieber eine Münze dreimal hoch (Kopf oder Zahl), als auf einen
"Experten" zu hören.  

13.08.07 00:08
2

80400 Postings, 7517 Tage Anti LemmingWenn hier einer brummt, dann der Bär

13.08.07 11:32

63334 Postings, 7281 Tage LibudaDer Nickelpreis ist wie andere Metallpreise

auch gefallen, weil er sich zuvor vermehrfacht hat und der Preis um ein Mehfaches über den Produktionskosten liegt. Selbt bei allerbester Konjunktur und hohem Wacchstum können Güter (auch Rohstoffe) nicht über lange Zeit um ein Mehrfaches über den Produktionskosten liegen, weil die Nachfrage über Spar- und Ersatzprozesse sinkt und das Angebot steigt.

So einfach ist Marktwirtschaft.  

13.08.07 11:42

9108 Postings, 6480 Tage metropolisWas sollen diese Bullenthreads?

Vor 1 Monat haben die Bullen hier auf Ariva noch groß rumgetönt: "Solange es Bärenthreads gibt werden die Börsen weiter steigen weil es keine Euphorie sondern genug potenzielle Käufer gibt."

Ich sage jetzt mal umgekehrt: Solange es auf Ariva Dax 10.000-Threads gibt werden die Börsen weiter fallen, weil es noch keine Panik, sondern genug Dummbullen gibt, die ihre Aktien noch verkaufen können.

Erst wenn es auf ArRIVA von Bärenthreads nur so wimmelt ist Kaufzeit!  

13.08.07 11:51

8214 Postings, 7532 Tage semicoleute das hat man doch schon lange gewusst

da sind doch längst alle draussen ausser die Privaten wenn sich der Markt beruhigt hat gets erst richtig los da dann die Instutionellen die sich nicht pos. hatten endlich reinkommen und schneller wie wir alle schauen sind die 8152 weit hinter uns.






...Greats @allSemi ☺    

13.08.07 11:53
1

8214 Postings, 7532 Tage semicoKriese und Panikmache nutzt nur den großen

die ihr Portfolio nochmal billiger füllen auf kosten der Privaten.



...Greats @allSemi ☺    

14.08.07 00:26
1

63334 Postings, 7281 Tage LibudaAuch nach fast 2% Kursanstieg sollte man

konsequent nachlegen und ich sich von Schwätzern nicht verunsichern lassen, die hier auf diesem Board seit einem DAX-Stand von 2.300 permanent den Weltuntergang beschwören.

Peinlich und menschlich außerordentlich unanständig ist, dass man keine Scham kennt und bis auf wenige Ausnahmen sich diese Katastropheten für ihre geldvernichtenden Botschaften noch mit kaum einem Wort bei Lesern, die ihnen gefolgt sind, entschuldigt haben.  

14.08.07 03:06

1646 Postings, 6351 Tage iXRaeLBravo Libuda!

Du triffst mit Deinen Beitraegen den Nagel auf dem Kopf!

"T-Online hat es offenbar nötig, da macht eine Bank in der Größenordnung von einer mittleren deutschen Kreissparkasse Pleite und der Schwachkopf von T-Online-Redakteur macht daraus die vorstehenden Horror-Meldung. Dass Banken andere Bilanzsummen haben als normale Unternehmen und logischerweise nur Bruchteile der angeführten Summen ausfallen, will dem wichtigtuerischen Schwachkopf nicht in sein kleines Hirn."

Weiter so!
__________________________________________________
der user kiiwii wird gebeten, einen mindestabstand von 3 postings einzuhalten.  

15.08.07 14:06

63334 Postings, 7281 Tage LibudaZumindest die kurzfristige Entwicklung bestätigt

meine Empfehlung in Dollarwerte und Technologietitel zu investieren. Der Euro ist schwach und wir sahen gerade den spektaluärsten Tech-IPO seit Google:

Greene: VMware IPO Is 'Significant Milestone'  
By Scott Ferguson
August 14, 2007

Updated: CEO Diane Green says VMware's IPO will help fund its R&D and allow it to build on its array of virtualization technology.


It's the dawn of a new day for VMware and the company's co-founder and president, Diane Greene.

At the clang of the opening bell at the New York Stock Exchange Aug. 14, some 33 million shares of the virtualization giant's stock began getting traded on Wall Street. In the weeks leading up to the IPO (initial public offering), analysts and industry watchers speculated that VMware's IPO could end up being one of the most significant developments in the IT industry in the past several years.

ADVERTISEMENT By midday Aug. 14, investors were responding and VMware's stock, which had been initially priced at $29 per share, was selling for more than $50 per share in a market that has been rocked by financial troubles for more than a week. By the end of the trading day, the stock price stood at $51 per share. The initial sale of 33 million shares is expected to raise more than $900 million in capital and VMware's estimated worth now stands at more than $10 billion.

Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...


Greene, who has overseen the IPO as president and CEO of VMware, based in Palo Alto, Calif., said she believes this latest development in VMware's rise from obscure startup to mainstream player represents a huge step forward for the company. It also means a more significant and public role for her, both within the IT industry and the financial community.

"It's definitely a significant milestone," Greene told eWEEK a few hours after the company's stock went public. "And we think it's a wonderful awareness-raising event for us. We pride ourselves on our software. Our customers love it so much, but letting customers know about it is one of our biggest challenges, so I'm very excited about what today might have facilitated here. It's also a day for the people at VMware who have built the company."

Diane Greene was chosen for eWEEK's list of 10 most influential IT entrepreneurs. Click here to read her interview.

VMware, which Greene and her husband helped found in 1998, has cornered the market on x86 virtualization with its hypervisor technology. As the technology began to catch on with IT administrators and CIOs, the company grew and additional vendors began coming into the market, which helped bring the technology into the mainstream.



Being first gave Greene and her company a significant head start in the virtualization market. When EMC, which bought VMware in 2004 for more than $600 million, decided to sell off about 10 percent of the company earlier in 2007, it meant that VMware would have much more capital to invest in development, research and other projects.

"We have very consistently explained to everyone that we will continue to invest quite heavily in [R&D] because we do have such a rich road map," Greene said. "We will continue to invest in the support that we give our partners as we co-develop our solutions and bring these solutions to the market. We also will continue to increase the reach of our products and this will help facilitate our ability to generate really strong new products that will further unlock all the value in the virtualization platform."

In July, EMC reported its second-quarter revenues, giving VMware's revenue for the period that ended June 30 as $296.8 million, compared with $156.4 million during the same time period in 2006.

 

15.08.07 20:47

63334 Postings, 7281 Tage LibudaVMware schafft Glanzstart an der Börse

kann man heute in der Financial Times Deutschland lesen.

Unter den Unterüberschriften "Softwareaktie satet 80% über Ausgabepreis", "Stärkstes DebÜt seit Google" und "Hoffungen für künftige Emisssionen" kann man u.a. folgendes lesen:

 

15.08.07 20:50

6257 Postings, 7126 Tage mecanoIch nutz die Software selber, gutes Produkt aber


ein bisschen umständlich

gibts stellenweise als freeware mit vergleichbarem Nutzen

gibts schon ne WKN in Germany?



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Angst frisst Gier  

15.08.07 20:55

63334 Postings, 7281 Tage LibudaHabe beim letzten Posting den angekündigten Text

vergessen, hier ist er:

VMware schafft Glanzstart an der Börse
von Mark Böschen (Frankfurt)
Die Softwareaktie VMware ist mit einem Kurssprung von 80 Prozent in den New Yorker Handel gestartet. Dadurch stieg der Börsenwert des Spezialisten für Serverprogramme innerhalb weniger Minuten von 10,9 auf fast 20 Mrd. $.
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BRANCHE:
Banken/Finanzdienstleistungen Bau Chemie/Pharma/Biotechnologie Datenverarb. Softw./Dienstl. Druck/Papier/Verpackung Elektrotechnik/Elektronik Fahrzeugbau/Kfz-Zulieferer Handel Konsumgüter/Kosmetik Maschinenbau Medien / Film, TV, Verlag Medizintechnik Metallerzeugung/-verarb. Nahrungs-/Genußmittel Steuerberatung/Rechtsanwalt Telekommunikation/Software Textil/Leder/Bekleidung Transport/Verkehr Unternehmensberatung Versicherungen Weitere Branchen Öffentlicher Dienst  POSITION:
Hauptabteilungsleiter Abteilungsleiter Gruppen-, Projektleiter Angestellter Berufseinsteiger, Trainee  
BEREICH:
Andere Dienstleistungen/Sonstige Einkauf/Logistik/ Materialwirtschaft IT/Telekommunikation Marketing/PR Organisation/Verwaltung/Recht Personalwesen Rechnungswesen/Controlling/Banking Technische Berufe Top Management/Unternehmensführung Vertrieb/Verkauf  




Das Unternehmen kann nun auf einen Platz im US-Aktienindex S&P 500 zwischen Rang 150 und 170 rechnen - knapp hinter der Cafékette Starbucks und noch vor dem Autohersteller Ford.



Jubel beim Börsenstart in New YorkVMware schaffte das stärkste Börsendebüt einer Technologieaktie seit dem Start des Internetsuchdienstes Google im Jahr 2004. Der Erfolg belegt, dass Technologieunternehmen wieder höher bewertet werden: Datenspeicherspezialist EMC hatte VMware 2004 für insgesamt 635 Mio. $ gekauft - jetzt bringt die Emission von zehn Prozent der Aktien dem Unternehmen 1,1 Mrd. $ ein.

Der spektakuläre Handelsstart könnte Nachahmer auch in Europa auf den Plan rufen. Jahrelang war die Börse als Finanzquelle für Software- und Internetfirmen versiegt. VMware beweist, dass wieder Nachfrage nach Technologietiteln vorhanden ist.

Trotz der Turbulenzen am Finanzmarkt hatte VMware bereits die Preisspanne von zunächst 23 bis 25 $ auf 27 bis 29 $ erhöht und dann die Maximalforderung durchgesetzt. Der erste Kurs in New York wurde am Dienstag mit 52 $ notiert. Analysten der US-Bank Jefferies fühlen sich dennoch nicht an die Internetblase des Jahres 2000 erinnert, sondern an frühere und bessere Zeiten. "VMware ist der erste bedeutende neue Infrastruktursoftware-Anbieter seit mehr als einem Jahrzehnt", teilte Jefferies-Analystin Katherine Egbert mit. "Das Unternehmen ist auf einem Entwicklungspfad, der an die frühen Tage von Microsoft, Oracle und Veritas erinnert." Sie begann am Dienstag die Beobachtung der Aktie mit einer Kaufempfehlung und dem Kursziel 42 $.


Weitere Kandidaten nicht absehbar
ZUM THEMA
Vmware-Börsengang soll gut eine Milliarde Dollar erlösen (http://www.ftd.de/technik/medien_internet/...de%20Dollar/238190.html)
Diesen Artikel jetzt anhören Stefan Gratzer, bei der US-Bank Lehman Brothers für Aktienemissionen im deutschsprachigen Europa zuständig, sieht auch hierzulande Anlegerinteresse für Börsengänge aus der Branche. "Investoren wenden sich hin zu Branchen wie Internet und Telekommunikation, die bislang kaum von der Aktienrally profitiert haben", sagte er. Auch Teun Draaisma, Europa-Aktienstratege der US-Bank Morgan Stanley, sieht Technologieaktien zusammen mit Finanztiteln als die Gewinner der Rally, die nach der laufenden Korrektur weitergehen werde.

Derzeit sind allerdings kaum deutsche Kandidaten bekannt. Eine Ausnahme ist der Spezialist für E-Mail-Marketing Ecircle. Das Münchner Unternehmen hatte 2006 den Börsengang verschoben und ein Debüt für 2007 in Aussicht gestellt. "Wir planen weiterhin, an die Börse zu gehen. Es gibt aber noch keinen festen Termin", teilte Ecircle am Dienstag mit. Für den Börsengang komme nur das streng regulierte Frankfurter Segment Prime Standard infrage, nicht das Einstiegssegment, sagte der Sprecher.

In Deutschland gab es in den vergangenen Monaten erfolgreiche Börsengänge aus der lange gemiedenen Branche. Der Spezialist für Telefonabrechnungssoftware LHS konnte seinen Wert seit dem Börsengang im Oktober 2006 fast verdreifachen. Dabei war der Start so holprig verlaufen, dass das Frankfurter Unternehmen die Preisforderung von maximal 11 Euro auf nunmehr 8 Euro gesenkt hatte. Am Dienstag wurde die Aktie bei 22,46 Euro gehandelt. Ebenfalls stark zugelegt hat der Betreiber des Internetkontaktnetzes Xing, ehemals OpenBC. Seit dem Börsengang im Dezember 2006 ist der Kurs um fast 60 Prozent auf zuletzt 47,50 Euro gestiegen.

FTD Debatte:  Ihre Meinung interessiert uns!
 

15.08.07 20:57

6257 Postings, 7126 Tage mecanodass Openbc läuft, ist mir ein Rätsel






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Angst frisst Gier  

16.08.07 12:13
3

63334 Postings, 7281 Tage LibudaNot der Hedgefonds ausnützen

die unter Umständen sich jetzt von Werten trennen müssen, die sie eigentlich aus fundamentalen Gründen nicht veräussern wollen. Ich habe mich jetzt 40 Jahre weitgehend (nur sehr kleine Sünden) an Grundsatz gehalten "Spekuliere nie auf Kredit" und bin damit gut gefahren. Offensichtlich ist das die bessere Strategie als ausgefeilte Risikomodelle. Und so können Private mit ruhig Blut momentan Aasgeier bei den Hedge-Funds spielen.  

16.08.07 12:18

3850 Postings, 6810 Tage knuspriKaufen, wenn die Kanonen donnern! :-))

17.08.07 00:56

63334 Postings, 7281 Tage LibudaWünsche werden war, aber dann soll das noch nicht

gut sein? Monatelang wurde überall richtigerweise gefordert, dass Anleiherisiken stärker berücksichtigen werden sollten. Nun macht man das - und das soll schlecht sein? Ich meine nein - und daher sollte man massiv kaufen, vor allem Aktien.

Denn Aktien war ja der Abbau der Risikoaversion im Gegensatz zu Unternehmensanleihen völlig vorbeigegangen. Niemals in den letzten 100 Jahren war die Diskrepanz zwischen dem Renten-KGV und dem Aktien-KGV größer als heute - und das schreit nach Abbau, der so sicher stattfinden wird, wie das Amen in der Kirche, und zwar über steigenden Aktienkurse, denn steigende Zinsen sehe ich nirgend und nirgendwo.  

17.08.07 01:26
1

956 Postings, 8134 Tage tigerlillydie kanonen werden erst geladen

17.08.07 02:35
1

9974 Postings, 9166 Tage bauwiDas beruhigt sich wieder!

Mir wärs entschieden lieber, wenn die Einzelaktie wieder mehr in den Focus rücken würde.
Denn es gibt sie noch - Aktien die eine hervorragende Zukunft haben.
Allein im MDAX tummeln sich noch welche! Bspw. Hannover Rück

Als Liebhaber amerikanischer Techs haben wir das derzeitige Marktproblem. Jedoch ist es trotzdem möglich gut investiert zu sein.
Wer hätte damals gedacht, dass eine Apple der künftige Star am Aktienhimmel wird.
Gutes setzt sich immer durch!

MfG

$Take the money and fly

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.

 

17.08.07 03:12

30642 Postings, 6511 Tage KroniosBauwi

Du nimmst Apple und gut im selben Satz in den Mund??? tiss tiss

Steve Jobs musste ITunes öffnen.. Pech gehabt... er muss Intel-Przessoren verbauen.. Pech.. Sein neues Telephon is Hype .. aber technisch Scheisse.. in zwei Monaten .. Pech... Er hat emagic gekauft.. und sofort alle Win-Progs gecancelt... Pech bald. Leider (Gottseidank) ist Herrn Jobs Idee, der alleinige Musik-Monopolist der GANZEN Welt zu werden geplatzt. Pech gehabt.

Aber zu Libudas Thread-Aussage: klar.. kaufen.. evtl.morgen evtl. später.. Glück für den, der Liqui-Pos hat. Denn die grossen werdens genauso machen.
Wenn der Dax morgen die 7200 tagsüber hält (ich denk er kann mal kurz drunterrutschen) dann wirds lustig.. Dann muss ma warten. Wenns klappt, rein mit den Kohlen..
Ansonsten ist alles was momentan passiert.. Psychologie (Kostolany). Die europäischen Finanzmärkte stimmen, die Amis sehen da Licht am Horizont. Niemals gabs bessere Unternehmensmeldungen im Dachs. Was stimmt nicht???

Genau das, was bei der "Internetblase" schon nicht stimmte.. Alle (?) glauben, dass es ganz normal ist, wenn Aktien jährlich um 100% steigen... Als alter Fundi sage ich, dass Aktien nur so stark steigen können/sollen, wie auch die Steigerung der Produktivität ist.. Und da reden wir wohl über andere Prozentsätze. Dass ausserdem die berühmte Hausfrau von Harald Schmidt jetzt nicht mehr nen Kredit aufnimmt um Aktien der Telekom zu kaufen, sondern schöne Hebelchen im Depot hat, macht die Sache nicht leichter..

Also.. nicht ins fallende Messer greifen.. sondern mit der Kohle in der Rückhand zuschlagen...

Kronios

... wie die Zeit vergeht ...

P.S. Wenn Jobs Sounddiver wieder für alle auf den Markt bringt... verzeih ich ihm
 

17.08.07 18:19
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63334 Postings, 7281 Tage LibudaBesonders Dümmliches kann man heute

vom Verfasser der Rubrik "Kapital" in Financial Deutschland lesen (die neben sehr fähigen Kommentatoren wie z.B. dem Fricke und anderen auch Deutschlands dümmsten und unfähigsten, den oben erwähnten, beschäftigen und das vielleicht als Meinungsvielfalt verstehen, was ich allerding bei so viel Ahnungslosigkeit und Dummheit nicht nachvollziehen kann).

Also, der besagte Herr schreibt, dass statt einem KGV von 13 eines von 8 richtig sei, da wir uns momentan auf einem Gewinnhoch befinden würden. Woher er das mit dem Gewinnhoch weiß, bleibt zunächst einmal ihm überlassen - sicher werden die Gewinne nicht mehr so hoch ansteigen wie bisher, aber das ist sicher ein anderer Sachverhalt. Bei niedrigen Inflationsraten und niedrigen Zinsen wie in den letzten Jahren, ist sicher 13 viel zu wenig - denn die Rentenrendite liegt zwischen 4% und 5%, sodass wir bei einem Renten-KGV von über 20 zumindest auch ein Aktien-KGV von 20 haben sollten. Das kann dauern und wird sich wohl durch die momentanen Geschehnisse auch um ein oder zwei Jahre verzögern, aber es kommt und aus den momentanen Geschehnissen wird man mit Sicherheit seine Lehren ziehen, wenn auch vielleicht nicht alle erforderlichen, was eine bessere Eigenkapitalunterlegung der Kreditgewährung von Banken und mehr Transparenz angeht. Aber zumindest ein paar Schritte in die richtige Richtung wird man gehen. Und so werden wir auch mit Sicherheit auf dem Weg durch unsere Irrtümer in Sachen Aktien-KGV wieder auf das Renten-KGV zumarschieren.

Ihr solltet auf diesem Langen Marsch dabei sein, es muss nicht unbedingt China sein, wie Ihr weiter oben gelesen habt, bevorzuge ich US-Techs - wegen der Unterbewertung von Wachstumsaktien (das Gewinnwachstum schlägt sich in den KGV's nicht oder kaum nieder, wie beim Rasenmähen wird alles über eine Klinge gedonnert) und der extremen Abweichung des Dollars von der langfristig über Wechselkurse allein entscheidenden Kaufkraftparität, zu der man immer wieder zurückkehrt und dabei auch nach der anderen Seite überschießt.  

17.08.07 18:54
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11942 Postings, 6515 Tage rightwingendlich mal ein echter bulle!

diese sog. kapitalmarktkrise ist der aufgeblasenste hype, den ich bisher erlebt habe. thanks libuda ... gäbe es nicht noch leute mit klarem kopf - man könnte ja manchmal wirklich meinen, die wirtschaftswelt wäre am abgrund und alles würde vollends in grund und boden geschrieben. ich selbst habe gerade ganz schön federn gelassen - ca. 15% vom portfolio. allerdings halte ich, baue höchstens einige positionen um.  

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