...die Verluste scheinen gerade jetzt der Vergangenheit anzugehören. Laut den Kennzahlen hier auf ariva haben sie vergangenes Halbjahr zum ersten Mal Gewinn gemacht. Und Umsatz und Gewinn sollen in den kommenden Jahren (laut Onvista) signifikant steigen (wobei natürlich wie immer gilt: Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen). Insofern ist der Investor schon zu verstehen, dass er den jetzigen Zeitpunkt nutzt, um Kasse zu machen. Mit diesem Ziel hat er schließlich ursprünglich investiert.
Im Übrigen sagt der CEO, dass sie derzeit kein Kapital brauchen, da keine Absichten bestünden, andere Unternehmen zu übernehmen. Die wollen organisch wachsen.
Und zu guter Letzt: Die Eigen-/Fremdkapitalquote hat in Zeiten niedriger Zinsen meiner Meinung nach nicht mehr ganz so große Bedeutung wie zu Zeiten des Neuen Marktes.
Und was alpenlands Frage anbetrifft: Keine Ahnung, ob das Topmanagement selber auch in größerem Umfang Aktien hält. Ich weiß nur, dass Permira noch den Großteil der Aktien besitzt. Die haben also auch weiterhin ein großes Interesse, dass die Aktie nicht komplett absäuft.
Ich halte Teamviewer für ein interessantes - wenn auch spekulatives - Invest. Eine erste Mini-Order habe ich aufgegeben. Mal schauen, wie es weitergeht.
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