etwas seltsam irgendwie. SafBon hält zwei Drittel eines Unternehmens mit negativem Eigenkapital. Es wäre denkbar, dass SafBon den Kurs durch lukrative Aufträge in die Höhe treiben will, um seine zwei Drittel später zu verhökern. Dann hätte man die neue Meerwasserentsalzungsanlage quasi zum Nulltarif.
Einfache Rechnung: SafBon zahlt 5 Mio Umsatz in 2017 und von mir aus 5 Mio in 2018. Davon bleiben z.B. 1,5 Mio in der Kasse von ITN. Die werden mit einem KGV von - von mir aus 20 bewertet. Der Börsenwert legt also 30 Mio zu. Davon bleiben über Zuschreibung auf Beteiligungen 20 Mio bei SafBon hängen. Damit ist die komplette Vertragssumme schon mal wieder verdient. Das Spielchen könnte man dann dann mit weiteren Projekten und bei größeren Auftragsvolumina wiederholen, wobei vom Umsatz noch mehr Ertrag (über Skaleneffekte) bei ITN hängen bleiben würde. Dann verdient man sich über Aufträge an die eigene Tochter an der Börse eine goldene Nase...
Um wirklich den Durchbruch zu schaffen, müsste ITN größere Aufträge von Unternehmen an Land ziehen, die nicht an ITN beteiligt sind. Warum schreiben die nicht, welches Auftragsvolumen die Filterungsanlage für die Südafrikamine hat? Bei aller Euphorie - das stimmt mich etwas skeptisch...
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