Ziatat:
Sehr geehrter Herr XXXXXXXXX,
vielen Dank für Ihre Nachricht und das Interesse an der FAST Casualwear AG.
Das Unternehmen misst der regelmäßigen Kommunikation mit seinen Aktionären einen hohen Stellenwert bei. Aus diesem Grund hat es seit Mitte vergangen Jahres die Quantität der Nachrichten deutlich erhöht um einen regelmäßigen Newsflow zu erzeugen. Die Gesellschaft wird über die Umsetzung der angekündigten Maßnahmen im Rahmen kommender Nachrichten und der Finanzberichterstattung (insbesondere dem Geschäftsbericht) weitergehend informieren.
Bezüglich der angesprochenen Meldung: Die in Europa zu erwerbenden Schuhe werden nicht unter der Marke "FAST" verkauft, sondern unter einer anderen Marke. Die Nennung dieser sowie den Namen des importieren europäischen Einzelhandelskonzerns wurde im OEM-Vertrag ausgeschlossen. Dieses Prozedere ist bei OEM-Verträgen aber nicht ungewöhnlich, da die entsprechenden Marken ungern ihre Lieferanten nennen.
Bezüglich der Warnung der Börse Berlin ist die Gesellschaft aktuell in Gesprächen mit dem Vorstand der Börse Berlin über die Hintergründe. Das Unternehmen distanziert sich von jeglicher Art der Kursmanipulation. Weitere Informationen können wir zum aktuellen Zeitpunkt nicht geben.
Wir haben Sie darüber hinaus in den Verteiler für Unternehmensinformationen der FAST Casualwear AG aufgenommen, damit Sie stetes auf dem neuesten Stand bleiben. Sollten Sie dies nicht wünschen, geben Sie uns bitte kurz Bescheid.
Mit freundlichen Grüßen Christoph Tesch
Zitat Ende.
Das der Kunde nicht genannt werden möchte kann ich mir gut vorstellen und ist auch plausibel. Das ist gar nicht so selten z.B kannte Foxconn vor den Selbstmordskandalen auch niemand. In der Bikebranche ist es ja ähnlich, viele namhafte Herstelle lassen ihre Fahrradrahmen in Taiwan schweissen aber so richtig zugeben oder offen darüber sprechen, mögen die wenigsten.
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