Demagogen unter der Sonne.
Wer einen Betrieb aufbaut und führt, ist Eigentümer. Wer dieses Eigentum an wen auch immer verteilt, enteignet. Das sollte er auch ganz klar so sagen, anstatt von der "Enteignung der Arbeitnehmer" zu faseln.
Andererseits hat der Eigentümer die Arbeiter für die geleistete Arbeit vernünftig zu bezahlen. Und genau hier ist anzusetzen (u.a. wieder einmal das Stichwort "Mindestlohn"). Und es müssen Wege gefunden werden, damit sich die Vorstände nicht maßlos bedienen können, während von den Angestellten und Arbeitern immer neue Opfer verlangt werden.
Wer meint, daß es doch so supi-leicht sei, einen eigenen Betrieb zu gründen, soll genau dies tun und jede Menge Arbeitnehmer einstellen. Damit leistet er einen größeren Beitrag als wenn er den Rattenfängern hinterherhechelt und Leuten, die anderen Menschen Lohn und Brot geben, das Eigentum wegnehmen will.
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