Die Koreaner haben sich nicht an FSY beteiligt, sondern, aus ihrer Sicht klugerweise, am Projekt Valencia. Damit wird Valencia höchstwahrscheinlich in Produktion gehen. Die 300 Mio. $, die dafür von Seiten Koreas zur Verfügung stehen, werden auch zum Einsatz kommen, eventuell muss sogar nachgelegt werden. Die Erschließeung von Valencia ist zwar keine dramatische Herausforderung, allerdings für Namibia schon ein Mammutprojekt. Wo Valencia ist, ist derzeit gar nichts. Da muss erst einmal Strom, Wasser, belastbare Straße hin - das kostet...und dauert... Ferner hat FSY in den vergangenen Wochen und Monaten kaum etwas in die Exploration von Valencia investiert, hier verstreicht Zeit... Wer an einen Produktionsstart 2009 glaubt, sollte besser noch einmal rechnen. Aus meiner Sicht geht hier vor Anfang 2011 mal gar nichts - wenn überhaupt. WENN Valencia dann in Produktion geht, liefert Forsys den überwiegenden Part der Produktion erst einmal nach Korea, denn die wollen ja ihr investiertes Geld wiedersehen - plus "Zinsen". Wie soll angesichts dieser Umstände denn da auf Sicht der kommenden vielen Jahre irgendein nennenswerter Gewinn in den Forsys-Büchern landen...? Der Projekteinstieg der Koreaner in Valencia hat zwar das Unternehmen und das Management gerettet, kastriert aber völlig die Gewinnseite und damit die Fantasie für die Aktie. Sollte sich der Forsys-Kurs wieder deutlicher erholen, muss sich der Uranfan dringend eine Aktie suchen, die noch 100 % Fantasie besitzt und sich nicht auf Jahre verpflichtet hat.
Grüße, Silberhausse
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