Dass eine Übernahme im Bereich des Möglichen ist und für viele sogar wahrscheinlich, ist nicht von der Hand zu weisen.
Die Frage, die sich mir stellt, ist wie gehe ich damit um ?
Ich habe in eine Firma (Paion) investiert, da ich von der Firma, genauer gesagt von deren (einzigem) Produkt Remimazolam überzeugt bin.
Gehen wir davon aus, dass Remimazolam zugelassen wird und wirklich Block-Buster-Potential hat. Ich möchte hier aber nicht verschweigen, dass es trotz guter Ergebnisse immer noch anders kommen kann.
Fall 1) Paion wird nicht übernommen, dann wird m.E. der Kurs in die Höhe schiessen
Fall 2) Paion wird übernommen, dann bekommen wir alle ein Angebot, das sich am Kurs der letzten Monate orientiert, mit einem gewissen Aufschlag.
DIeses Angebot kann aber jeder für sich selbst entscheiden anzunehmen oder nicht.
Eine weitere Möglichkeit ist, dass im Rahmen der viel diskutierten Kapitalerhöhung sich die Anteile verschieben und ein "neuer" Ankerinvestor kommt.
Vielleicht gibt es auch noch andere Möglichkeiten, die ich nicht sehe, oder auch, dass meine Aussagen nicht der Realität entsprechen, nachdem ich mich mit Übernahmen nur rudimentär auskenne.
Deshalb möchte ich gerne Eure Kommentare / Ratschläge und Meinungen hören.
Ein weiterer Gedanke, der mir gerade in den Sinn kommt: Wie können wir eine (feindliche) Übernahme abwehren ?
Im Rahmen der HV hatten wir schon einmal die Idee unsere Stimmrechte zu bündeln, damit mehr Einfluss zu haben und eine IG (Interessengemeinschaft) zu gründen.
Falls wirklich das Damoklesschwert einer Übernahme über uns schweben sollte, wäre das dann nicht eventuell eine Möglichkeit für uns Kleinaktionäre uns allen mehr Gehör zu verschaffen und das Beste für alle herauszuholen ?
Das ist vorerst nur einmal ein Gedanke, und soweit ist es ja auch noch nicht.
Allerdings bin ich auch der Meinung, man kann nicht eine Feuerwehr gründen, wenn das Haus schon brennt.
Gruß Kassiopeia
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