den steigbügel für die großparteien machen für mehr besteuerung von vermögenden, sinkte derweil in den usa der einkommensspitzensteuersatz von 39,6% auf derzeit 37%.
das sehe ich derzeit immer an der sog. dividendengutschrift im depot einer us-personengesellschaft (Limited Partnership). der deutsche fiskus behandelt diese noch zusätzlich mit abgeltungssteuer - obwohl es keine kapitalgesellschaft ist... naja. (37% + 25% + soli + ggf. k-str). die 37% kann man dann aber beim us-fiskus namens ISR geltend machen, als sog. "non-resident alien", naja.
jedenfalls erstaunlich, dass die amis einen deutlich geringeren steuerspitzensatz haben als deutschland... ABER: dafür bemisst sich in den usa die jährliche grundsteuer % auf den kaufwert und wird von jeder stadt individuell festgelegt. und ich vermute, dass eine solche besteuerung auch in der eu durchsetzen wird...
sprich, wenn man nicht parallel zu immobilien noch gutlaufende dividendenaktien habe oder einen guten job, dann würde immobesitz langfristig ein signifikanter kostenfaktor, der nicht allein durch mietzins tragbar wäre, sofern die lage nicht triple-a sei...
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