"Beide (metro und AL) scheinen ein emotionales Problem mit Gold zu haben, aus welchen Gründen auch immer. Ist ja auch ok." Gold interessiert mich nicht. Ist das ein emotionales Verhältnis? Ich hab in den letzten Jahren weniger als 200 Postings zu Gold verfasst - von knapp 16.000 bei Ariva. Diese Quote zeigt den Stellenwert, den ich Gold einräume. Die meisten meiner Postings entstanden, weil einige "Bären-Brüder" in meinen Bären-Threads den Weltuntergang vorankündigten und ihre Sparbuch-Guthaben vorsorglich in Krüger-Rands umgeschichtet hatten, weil sie den Zusammenbruch ihrer Kreissparkassen befürchteten sowie den Niedergang sämtlicher Währungen. Ihre daraufhin folgenden missionarischen Beiträge, andere Bären sollten es ihnen doch bitte gleichtun und ebenfalls ihre Sparguthaben in Krüger-Rands umschichten, erreichten eine derart penetrante Dichte, dass es nur noch nervte und ich zur "entlastenden Auslagerung" der Gold-Diskussion diesen Absülz-Thread kreierte: http://www.ariva.de/Der_Ultra_Doom_Absuelz_Thread_t309194 Die Schaffung des Ultra-Doom-Absülz-Threas wiederum wurde von den goldfanatischen Wadenbeißern dann abermals als Beleg gewertet, dass ich "bei Gold völlig falsch liege" und "ein stark emotionales Verhältnis hätte" usw. Daher noch einmal zum Ausdrucken und Einrahmen: GOLD INTERESSIERT MICH NICHT. Wenn Hedgefonds das Gold demnächst als nächste Sau der Woche über die 1000-Dollar-Marke prügeln sollten, sehe ich auch darin keinen Beleg für Irgendwas. Auf irgendwas müssen die Jungs ja einprügeln, wenn alles andere, inkl. Öl, schon "durch" ist. Die Nachhaltigkeit solcher Moves sollte man dann im 3-Monats-Rhythmus überprüfen. Gepushte Höhenflüge halten meist nicht lange vor, wie man beim Öl ja jetzt seit Sommer trefflich beobachten konnte.
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