WARSCHAU/BUDAPEST/PRAG (dpa-AFX/APA) - Die Börsen in Osteuropa haben am Freitag uneinheitlich geschlossen. Während Prag Kursverluste hinnehmen musste, schlossen Warschau und Budapest im Plus.
In Prag büßte der Leitindex PX 1,40 Prozent auf 1.493,70 Einheiten ein. Größter Verlierer unter den PX-Komponenten waren CEZ mit einem Minus von 2,40 Prozent auf 772,6 Kronen. Auch andere europäische Versorger-Werte hatten in der abgelaufenen Woche deutlich nachgegeben. Erste Bank verloren 2,27 Prozent auf 1.377 Kronen. Cesky Telecom fielen um 1,45 Prozent auf 495,2 Kronen. Unter den wenigen Gewinnern fanden sich Komercni Banka mit einem Plus von 0,93 Prozent auf 3.577 Kronen.
In Warschau befestigte sich der Leitindex WIG-20 um 0,83 Prozent auf 3.193,27 Punkte. Der breiter gefasste WIG-Index legte 0,81 Prozent auf 43.998,59 Zähler zu. Grupa Kety stiegen um 5,26 Prozent auf 140 Zloty. Polish Oil & Gas kletterten um 3,95 Prozent auf 3,95 Zloty. Unter den Verlierern rangierten Bank Pekao mit einem Minus von 1,90 Prozent auf 206 Zloty.
In Budapest stieg der Leitindex BUX um 0,29 Prozent auf 24.356,29 Zähler. Demasz stiegen um 2,11 Prozent auf 16.450 Forint. BorsodChem kletterten um 1,46 Prozent auf 2.370 Forint. Der Chemiekonzern hatte Ergebnisse für das erste Quartal präsentiert. Unter den größten Verlierern fanden sich Fotex mit einem Minus von 2,92 Prozent auf 799 Forint. Egis verloren 1,72 Prozent auf 34.015 Forint./mik/APA/he Aktien Osteuropa Schluss: Börsen schließen uneinheitlich
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