Da hier ja die abgelehnten Anleihebedingungen ein Thema waren:
Anscheinend (was nicht unüblich ist) wurde in die ursprünglichen Anleihebedingungen ein Passus aufgenommen, nachdem Hexagon keine wesentlichen Unternehmensteile während der Laufzeit veräußern darf (vgl. "ring-fenced" Satz in der englischen News).
Diese Bedingung sollte wohl geändert werden, wurde aber abgelehnt.
Das mag enttäuschend sein, ist aber so...
Was mich erstaunt ist die Aussage, dass HC dennoch, nur in anderer Form, am Spin-Off weiterarbeiten will.
Leider ist die Kommunikation auch hier ziemlich intransparent.
Ich kann mir nur folgendes vorstellen:
- der Spin-Off kommt ja aufgrund eines konkreten Investitionsinteresses (eines oder mehrerer unbekannter Investoren) zustande - zu prüfen wäre (kann ich leider nicht, da keine Daten), ob die Anleihebedingungen eine vorzeitige Ablösung / Rückzahlung der Anleihe unter bestimmten Voraussetzungen vorsehen - falls dem so wäre, würde ich darauf wetten, dass zusammen mit den unbekannten Investoren versucht wird, diese Kalusel zu ziehen, damit anschließend der Spin-Off über die Bühne gehen kann...alles andere macht aus meiner Sicht keinen Sinn.
Wohlgemerkt, ich sage nicht, dass es so kommen muss - ich sehe nur keine andere logische Erklärung, weshalb man sonst unverändert am Spin-Off festhalten will und dies auch offen kommuniziert...entgegen der (gemutmaßten) Anleihebedingungen...
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