Compugroup die SAP im E-Health Bereich

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neuester Beitrag: 18.10.24 12:05
eröffnet am: 13.07.09 11:01 von: Scansoft Anzahl Beiträge: 2741
neuester Beitrag: 18.10.24 12:05 von: lordslowhand Leser gesamt: 670366
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23.09.24 08:55

4272 Postings, 7898 Tage hippelandLeerverkäufe?

Woher kommen eigentlich die hiesigen Annahmen zu Leerverkaufsaktivitäten?
Hat jemand eine aktuelle Quelle?

shortsell_nl weist eine lange bestehende Position von Marshall Wace in Höhe von 0,49% aus.
Dort ist keinerlei Bewegung diesbezüglich seit Juli 2024 veröffentlicht.  
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Grüße
-hippeland-

29.09.24 17:49

413 Postings, 4133 Tage DimtronikLaut Business Insider

Vertraulicher Uniklinik Bericht zu Compugroup : Sorgt fehlerhafte Software für Gefahr auf Kinderstation?
Von Louis Westendarp
28.09.2024

Weiss jemand etwas über dieses Thema?  

30.09.24 08:59
1

8258 Postings, 7117 Tage Pendulumcharttechnische Umkehrformation

Erste Anzeichen einer charttechnischen Umkehr sind deutlich erkennbar.

Erste Zielzone liegt bei 16 ?

Bei Ausbruch über 16 ? wäre die Umkehr perfekt.
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Deutschland schafft sich selbst ab.
Traurig aber wahr.

09.10.24 18:23

1 Posting, 24 Tage geldhai1988Kein Boden in Sicht

Ich würde die Aktie aktuell maximal shorten. Vermute, dass der Kurs im Oktober weiter sinken wird. Einstellige Kurse?  

10.10.24 09:26
1

8258 Postings, 7117 Tage PendulumManagement bleibt stumm / passiv

Null Kommunikation nach außen, null Impulse.

Der charttechnische Erholungsansatz wurde so bereits im Keim erstickt.

Seit dem CEO Wechsel am 1. September keinerlei Versuch einer proaktiven Kapitalmarkt-Kommunikation.

Unterirdisch !
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Deutschland schafft sich selbst ab.
Traurig aber wahr.

11.10.24 18:57
3

649 Postings, 1207 Tage eisbaer1Abverkauf und kein Ende in Sicht...

Sehe ich ganz genauso! Unterirdische schlechte Kommunikationspolitik. Faktisch nicht existente IR Arbeit. Man könnte meinen, das Management habe all seine Aktien an Leerverkäufer verliehen und kassiere fette Leihgebühren, während Kleinaktionäre endlos bluten und irgendwann entnervt schmeißen, was den Leerverkäufern natürlich prima in den Kram passt.

Ich für meinen Teil kann sagen, keine einzige Aktie verkauft und seit dem Kursverfall unter 16 EUR immer weiter aufgestockt zu haben. Bislang allerdings mit dem Ergebnis, meine Buchverluste maximiert zu haben...

Ich kann einfach nicht glauben, dass ein Softwareunternehmen mit KBV nahe 1, 7% Divi Rendite und KGV unter 8 auch nur näherungsweise fair bewertet ist. Allerdings gehen mir angesichts des offenkundigen Desinteresses des Vorstands am Shareholder Value langsam die Argumente aus.
Es ist schon eine Farce, dass kein einziger leitender Angestellter die Aktie kauft. Einfach null Directors Dealings. Wie illoyal zum eigenen Unternehmen kann man eigentlich sein?
Hohe GF-Bezüge einsacken und nebenher die Aktionäre schädigen...

Aber was reg' ich mich da bei Compugroup auf, wenn VW Mitarbeiter in der tiefsten Unternehmenskrise 7% Lohnerhöhung fordern und der Betriebsrat seit Jahren ablehnt, dass auch nur Teile des Jahresboni verpflichtend in Aktien ausgezahlt werden. Die Arbeitnehmer wissen ganz genau, dass sie sich lieber ein Häuschen im Grünen statt die Aktien des eigenen Arbeitgebers kaufen.
Und die Politik hält Aktien ja ohnehin für absolutes Teufelszeug... wenn man die Kursentwicklung bei Compugroup ansieht, wohl nicht ganz grundlos...  

12.10.24 00:29
1

893 Postings, 1354 Tage marmorkuchen@eisbaer

Naja, mir ist langweilig und ich will ein bissl Licht in Dein Dunkel bezüglich des Aktienkurses und KGV 8 und KBV1 bringen (das stimmt so nämlich leider nicht), daher nehm ich mir mal die 5 Minuten.
Ja die Zahlen sehen auf den ersten Blick seit Jahren ganz ok aus, nicht so, dass sie jemals den Anstieg gerechtfertigt hätten, denn die Margen passen zu keinem Softwareunternehmen wie mans aus Amerika zb gewohnt ist und das Wachstum eigentlich auch nicht.
Das Hauptproblem sind aber die Schulden die mittlerweile zumindest für mich schon fast bedenkliche Züge angenommen hatten und anstatt die abzubauen und das Wachstum anzukurbeln als alternative gibts Aktienrückkäufe (die können auch gut sein, wenn unterbewertet oder Wachstum) und Dividendenerhöhungen.
Der tangible Book Value ist aufgrund der enormen Schulden bei über minus 600 Millionen. Auch das KGV fängt dann an nen total falschen Eindruck zu vermitteln, denn eigentlich kannst das verdoppeln, denn das wirkliche KGV ist in Wahrheit doppelt so hoch, wenn die Schulden so hoch sind wie der Börsenwert.
Kurzum, das Problem sind die Schulden und besonders in Zusammenhang mit der momentanen Wachstumsdelle und dem rückläufigen freien Barmittelzufluss, der es immer schwieriger macht die zu tilgen. Die Kombo sieht kein Investor gerne, total verständlich.
Sorry für Deine Verluste, aber schau in Zukunft beim Investieren stärker auch auf die Schulden, denn die haben meist Vorrang vor Deiner zukünftigen Divi und sollten nicht so vernachlässigt werden wie es in der Niedrigzinsphase wurde.
Schönes Wochenende noch.  

12.10.24 00:57

893 Postings, 1354 Tage marmorkuchen@Eisbaer

Nachtrag:
Ich bekomm übrigens auch nen aktuelles KGV von 21 angezeigt und nicht 8, wegen dem Gewinnrückgang. Ist halt ne sehr toxische Situation für den Aktienkurs- Gewinnrückgänge bei gleichzeitig extrem hohen Schulden haben schon einigen Unternehmen das Genick gebrochen.
Kann daher die Aktienrückkäufe und Dividendensteigerung null Komma gar nicht nachvollziehn. Naja, muss man hoffen, dass Management weiss mehr um solch ein finanzielles Hawakiri zu betreiben. Drück euch die Daumen, kenn aber leider die Produkte nicht und hab null Ahnung von dem Bereich daher schrecken mich ebenfalls die Finanzdaten ab.  

12.10.24 13:06
1

9316 Postings, 6860 Tage 2teSpitzeIch werde

dann wohl aussteigen. Mit deutschen Aktien habe ich einfach kein Glück.

Habe hauptsächlich in US-Werte umgeschichtet. Das war das Beste, was ich in meiner Börsenhistorie gemacht habe.
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An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.

12.10.24 20:31
1

5 Postings, 36 Tage Michey777@marmorkuchen

Gebe dir bei deiner Analyse zumindest zum Teil Recht, wobei das mit den Schulden so ne Sache ist. Ich glaube nicht, dass das Unternehmen völlig überschuldet ist. Wenn ich mir das EBITDA anschauen sind wir im Bereich von 3,5x und das ist jetzt noch nicht so gravierend. Außerdem sind ein Großteil der Schulden langfristig eingecheckt und die erste Fälligkeit (schuldscheindarlehen) ist erst 2026 zu refinanzieren.
Wo ich dir Recht gebe, ist das schlechte Management des alten CEO /CFO (halte sowieso nichts von branchenfremden CEO´s). Der Aktienrückkauf war das unnötigste was man hätte machen können (und der Typ war mal CFO). Insbesondere wenn man den Artikel liest:
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/...k-gotthardts-compugroup/

(Spoiler: eine Analyse hat schon im Q1 die Herausforderungen aufgezeigt und trotzdem wurde es durchgezogen). Wenn man es klug macht, schraubt man die Divi wieder zurück auf 50 cent und investiert den Rest in Schuldentilgung und Innovationen (keine Übernahmen). Schauen wir mal wo es hinführt. Nichtsdestotrotz ist glaube ich kaum noch ein langfristiger, großer Fonds in der Aktie, da es einfach viel zu undurchsichtig ist, wie sich CGM jetzt positioniert. Sollte das Interesse aber wiederkommen, würden sie wahrscheinlich erstmal auf eine neue IR Abteilung drängen :D  

13.10.24 03:36
1

893 Postings, 1354 Tage marmorkuchen@Mickey777

Die Schulden sind an der Grenze mit 3,5 EBITDA rum. Das ist noch vertretbar und nicht überschuldet, da hast Du absolut recht, aber nur solange man wächst oder zumindest nicht schrumpft, also Umsatz/EBITDA und besonders Cashflow/free Cashflow. Wenn die Zahlen aber auf einmal fallen wie dies Jahr, dann kanns problematisch werden.
Ich hab halt als Ausenstehender null Ahnung was die Ursache ist, denn die Branche sollte ja eigentlich auf der Digatilisierungswelle weiterwachsen, das war ja vorher eingepreist.
Ist schwer sone Turnaroundwette einzugehen, wenn man nichtmal die Produkte kennt oder nutzt.
Kann klappen oder nicht - wollte nur aufzeigen, dass das Unternehmen nicht so unrational billig ist wie Eisbaer denkt. Mir persönlich ist nen ähnliches Unternehmen mit nem KGV 20 und ohne Schulden lieber als eins mit KGV 10 und dann nochmal soviel Schulden wie Börsenwert. Von ersterem bekomm ich mit hoher Wahrscheinlichkeit ne gute Rendite durch Divi und Aktienrückkäufe. Das zweite in dem Beispiel muss ne ganze Menge für Zinsen und Tilung zahlen bis es irgendwann mal die Rendite liefern kann die Unternehmen 1 vom Start weg liefern kann.  

13.10.24 04:14
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893 Postings, 1354 Tage marmorkuchen@2teSpitze

Naja, die Amititel sind gut gelaufen ja, aber die sind im allgemeinen auch sehr teuer bis total überbewertet in manchen Fällen. Lass Dich von mir hier nicht so beeinflussen, ich kenn weder die Produkte noch die Ursachen der momentanen operativen Probleme. Ich habs mir nur interessehalber näher angeschaut obs für mich persönlich was ist.
Mit ein Grund war, weil ich gelesen hab, dass der Sohn? wars glaub des Gründers übernommen hat und neuer CEO ist. Der wird höchstwahrscheinlich ein sehr grosses Interesse haben die Probleme abzustellen und sich da ordentlich reinhängen da auch für seine Familie wohl viel davon abhängt.
Das ist ein nicht zu unterschätzender Punkt und der Grund warum ich die Aktie auf der Watchlist hab.
Wenn Turnaroundstory, dann sind solche meist erfolgversprechender.  

13.10.24 21:58
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5 Postings, 36 Tage Michey777@marmorkuchen

sehe das ähnlich wie du (weder komplett aussichtslos, aber auch nicht als total unterbewertet). Grundsätzlich muss man schon sagen, dass das KGV für eine Softwarefirma (auch wenn sie deutlich weniger Rentabilität hat als amerikanische Firmen + es eine Art reguliertes Geschäft) "relativ" günstig ist. Ich finde es ja immer äußerst passend, wenn auch ein CEO an der Spitze ist, der auch aus der Branche kommt. Dies ist natürlich jetzt mit dem neuen CEO der Fall. Dazu kommt noch, dass er der Sohn des Gründers ist und beide sicherlich ein Interesse haben, den Wert deutlich zu steigern. Wie du geschrieben hast, ist aber eine Wette auf den Turnaround. Es ist ja augenscheinlich so, dass die Software nicht mehr wirklich den Ansprüchen der Kunden genügt (zumindest zum Teil). In Frankreich verliert man gegen Doctolib erheblich an Marktanteil (wobei man eben auch nie weiß was die wirklich verdienen, weil sie eben nicht notiert sind). Gibt aber einige Punkte, die natürlich für die weitere Digitalisierung sprechen. Lass es Elektronische Krankenakte, Fachkräftemangel und die völlig implodierenden Kassenbeiträge sein... Negativ sind sicherlich die fehlende Investitionsbereitschaft, die veraltete Software und das bisherige Management sein.
Man muss natürlich schon sagen, dass das Unternehmen "scheinbar" gemerkt hat, dass es so nicht weitergehen kann. Sollte also dahingehend (z.B. auch durch die Einbindung in die Cloud) eine Verbesserung kommen, ist der derzeitige Abschlag sicherlich krass. Näheres wird man sicherlich Anfang November zu den Q3 Ergebnissen erfahren.
Was ich an sich  (gilt nicht nur für CMG) schon sehr traurig finde, ist das Verhalten der IR Abteilung und des Managements (die CFO ist ja auch schon ein bisschen da). Will man seine Martket Cap ein bisschen pushen, muss man auch bisschen was dafür machen, sei es nur linkedIn oder Investorenroadshow etc.
Schein nicht der Fall zu sein, daher ist ggf. auch ein kompletter Rückzug von der Börse möglich...  

18.10.24 11:52
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2077 Postings, 3391 Tage lordslowhandEndlich! Neuer Kommunikationschef bei CGM

18.10.24 12:05
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2077 Postings, 3391 Tage lordslowhandund gestern noch eine neue Nachricht im Newsroom:

https://www.cgm.com/corp_de/magazin/artikel/...n-fuer-arztpraxen.html

Die Nachricht alleine macht´s natürlich nicht, aber wenn die KI hält, was CGM verspricht - nämlich einen schnelleren support der Arztpraxen, so ist das ein ganz wesentliches Verkaufsargument für die Praxis-Software.

 

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