Westerburg - Die Biogas Nord AG (ISIN DE000A0HHE20/ WKN A0HHE2) gab heute bekannt, dass über das Vermögen ihrer Tochtergesellschaft, der Biogas NordAnlagenbau GmbH, das vorläufige Insolvenzverfahren eröffnet wurde.Grund des Insolvenzantrages seien hohe Außenstände und zuletzt Liquiditätsschwierigkeiten gewesen. Die Geschäftsleitung beabsichtige gemeinsam mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter, Herrn Dr. Norbert Westhoff, den Betrieb fortzuführen und dauerhaft zu sanieren.
die Ratten hatten bestimt vorab eine Info und wollten nur noch genug Aktien vorher verticken.....SD und GIV, nun SD und Biogas!? Die haben es echt drauf......die von SD, oder der von SD ist ja nur ein EINMANN Betrieb
wcmler
: Hierin sollten die Frage und die Antwort liegen!
Im Rahmen der erstmaligen IFRS Konzernabschlusserstellung 2012 und der Vorstandsveränderungen Anfang Juli 2013 wurden eine Reihe von Sachverhalten nochmals einer detaillierten Prüfung unterzogen. Neben eines dadurch bedingten höheren Zeitaufwandes sind dabei auch Sachverhalte aufgedeckt worden, die nun einer gesonderten Prüfung unterzogen werden. Entsprechend ergibt sich eine Verschiebung der Veröffentlichung des Konzernabschlusses 2012 auf voraussichtlich Ende September 2013. Die Deutsche Börse AG wurde über diesen Sachverhalt bereits informiert. Der Konzernabschluss 2012 wird im Vergleich zu 2011 einen deutlichen Rückgang des Umsatzvolumens bei gleichzeitig negativem Ergebnis im unteren einstelligen Millionen Euro Bereich aufzeigen. Als Reaktion auf das Zahlenwerk wurde die Umsetzung eines auf sechs Säulen basierenden Restrukturierungsprogramms beschlossen. Die Umorganisation betrifft den gesamten Konzern. Der Schwerpunkt der Restrukturierungen liegt auf dem Berichtswesen, dem Prozessmanagement, dem Bereich Finanzen und Controlling, dem Vertrieb und auf dem Bereich Projektabwicklung. Neben deutlichen Kosteneinsparungen durch eine gestraffte Konzernorganisation, werden vor allem eine höhere Profitabilität, ein wesentlich verbessertes Prozesscontrolling in sämtlichen Bereichen sowie eine verbesserte Finanzstruktur angestrebt. Trotz eines aktuell hohen Auftragsbestandes von rund 80 Mio. EUR, wird für das Jahr 2013 aufgrund von Einmaleffekten erneut ein negatives Ergebnis erwartet.