dass man froh ist, wenn die Türken in der Überzahl im Ausland bleiben. Das hat z.B. Erdogan mehrfach indirekt zum Ausdruck gebracht. Die Vorteile sind größer - was vielleicht auch auf die vielen Deutschen im Ausland zutrifft, obwohl die ja nicht gewohnheitsmäßig Geld in die Heimat schicken und natürlich auch viel heterogener sind als die Community der muslimischen, traditionsbestimmten Türken in den westlichen Ländern. Fragwürdiges Image - das würde ich so nicht stehenlassen. Seit Atatürk zumindest wird in allen Türküler - den patriotischen Liedern - der Boden (toprak) und die den Boden Bearbeitenden besungen. Okay, ich weiß schon, was Du meinst, natürlich. Aber es ist nicht zu vernachlässigen, dass eben auch viele "angekommene" Türken zurückgehen und dort selbst zu Arbeitgebern werden. Sobald jemand Geld verdient - und auch noch Arbeitsplätze generiert, braucht ihn nicht mehr zu interessieren, was einige neidische und womöglich unterbelichtete Mitbürger über ihn sagen.
Export eines sozialen Problems ? Es wurde ihnen ja liebend gern abgenommen und war hier in der Anfangszeit kein Problem. Dasselbe aus europäischen Landen nach Amerika, Süd und Nord. Oder in den Osten. Armut, Hunger , Arbeitslosigkeit haben zu den modernen Völkerwanderungen geführt. Ganze hessische Dörfer sind z.B. von ihren Landesherren ins aufblühende Amerika verschickt worden. Vice versa fanden sich später ganze spanische oder türkische Dörfer hier bei uns wieder.
Na ja, darüber könnten wir tagelang schreiben. Du hast aber natürlich völlig recht : Man braucht sich keinesfalls alles bieten zu lassen, was irgendein Arxxx hier glaubt tun zu dürfen. Wir sind doch keine Stühle, die mit jedem Arxxx zurecht kommen müssen. Die Nationalität der Ärxxx ist mir allerdings völlig egal.
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