21.04.2009 - Im ersten Quartal erzielt die Deutsche Telekom ein Umsatzplus von etwa 6 Prozent auf 15,9 Milliarden Euro. Dabei werden die Finanzzahlen von OTE aus Griechenland mit einberechnet. Ohne die griechische Tochter wäre der Umsatz unverändert bei 15,0 Milliarden Euro. In diesem Fall vermindert sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 5 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro. Rechnet man die griechischen Zahlen mit ein, erhöht sich der Wert um 3 Prozent auf 4,8 Milliarden Euro.
Negativ wirken sich die schwachen Währungen in Polen und Großbritannien auf die Finanzkennzahlen des Konzerns aus.
Als Konsequenz verringert die Telekom die Prognose für das Gesamtjahr. Ohne OTE wird ein EBITDA erwartet, dass um 2 Prozent bis 4 Prozent unter dem letztjährigen Wert liegen wird. Im Vorjahr erreichte das EBITDA 19,5 Milliarden Euro.
Verschiedene Sparmaßnahmen werden eingeleitet, um diese verringerten Erwartungen zu erfüllen. Diese werden sich unter anderem auf die Geschäfte in Polen und Großbritannien beziehen.
Am 7. Mai wird der Bonner Konzern endgültige Zahlen für das erste Quartal präsentieren.
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