einen Gewinn von klar über 60 Cent je Aktie und die weiteren Aussichten, zumindest in Deutschland, sind blendend:
Konjunkturaussichen Regierung sieht stärkeres Wirtschaftswachstum Deutschland hat die Krise nicht nur glimpflich überstanden, nun soll die Wirtschaft sogar deutlich schneller wachsen, als bislang angenommen. Die Bundesregierung hebt ihre Prognose laut Medienberichten kräftig an - Banken teilen den Optimismus. Anzeige
Die Konjunktur in Deutschland hat im zweiten Quartal nach Einschätzung der Bundesregierung stärker zugelegt als erwartet. Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtete am Wochenende vorab aus seiner neuen Ausgabe, dass die Regierung in einer internen Prognose von einem Wirtschaftswachstum im zweiten Vierteljahr von über 1,5 Prozent ausgehe. Bisher habe sie für die Monate April bis Juni nur mit einem Plus von 0,9 Prozent gerechnet. Wenn dieser Trend anhalte, werde die Wachstumsrate laut Regierungsschätzung in diesem Jahr deutlich über zwei Prozent liegen. Davon gehen inzwischen auch Forschungsinstitute und Banken vielfach aus. Mehr zum Thema Konjunkturaufschwung Plötzlicher Boom überrumpelt Schifffahrt Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) zeigte sich überzeugt, dass die bisherige Wachstumsannahme der Regierung für dieses Jahr von 1,4 Prozent übertroffen wird. "Ich bin sicher, es wird am Ende des Jahres deutlich mehr sein", sagte Brüderle der Berliner Tageszeitung "B.Z. am Sonntag". "Diese Entwicklung wird sich im nächsten Jahr fortsetzen, weil der Konjunkturmotor über den Export hinaus angesprungen ist." Noch im Laufes dieses Jahres werde die Arbeitslosenzahl unter drei Millionen sinken. Das Statistische Bundesamt gibt am 13. August erste Zahlen über die Wirtschaftsentwicklung im zweiten Quartal bekannt.
Der Präsident des Außenhandelsverbandes BGA, Anton Börner, sagte der "Rheinpfalz am Sonntag", der Export habe die Funktion als Motor für die deutsche Wirtschaft wieder übernommen. Die Ausfuhren hätten im ersten Halbjahr selbst die optimistischsten Erwartungen übertroffen. Wachstumstreiber seien die Schwellenländer, allen voran China. Von Januar bis Mai seien die Exporte insgesamt um 30 Prozent im Vorjahresvergleich gestiegen.
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