"Das weckt neue Übernahmefantasien im Sektor. Die Stada-Aktie gehört gegen den negativen Markttrend zu den wenigen Gewinnern im Nebenwerteindex MDax. Offenbar spekulieren einige Anleger darauf, dass Teva nach dem Scheitern der Mylan-Übernahme nun andere Kandidaten, wie etwa Stada, unter die Lupe nimmt. Eine Kurszielerhöhung durch HSBC tut ihr Übriges."
Stada-Haupteigner ködern restliche Aktionäre mit neuer Offerte
BAD VILBEL (dpa-AFX) - Die Stada-Haupteigner Bain und Cinven versuchen die übrigen Aktionäre samt dem Investor Paul Singer mit einer neuen Offerte für den geplanten Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zu gewinnen. Die Finanzinvestoren bieten den Anteilseignern für jeden ihrer Anteilsscheine 74,40 Euro, wie Stada am Dienstagabend in Bad Vilbel mitteilte. Dies entspricht genau dem Preis, den Singer und sein Hedgefonds Elliott gefordert hatten. Allerdings hält sich der Stada-Kurs seit September fast ausnahmslos über 80 Euro.
Bain und Cinven halten bisher 64,5 Prozent an Stada, Singer mehr als 15 Prozent. Damit die Hauptversammlung dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abnickt, müssen die Haupteigner dort aber eine Stimmenmehrheit von 75 Prozent hinter sich bringen. Das außerordentliche Aktionärstreffen soll nun am 2. Februar 2018 in Frankfurt stattfinden. Wenn Bain und Cinven die notwendige Mehrheit zusammenbekommen, können sie künftig auf die Kasse des MDax-Konzerns zugreifen. Diejenigen Aktionäre, die ihre Stada-Aktien behalten, sollen dem Vertrag zufolge eine jährliche Ausgleichszahlung für von netto 3,82 Euro brutto bekommen./stw/men
Absahner16
: Es gibt aktuell keine PUT-KO-Optionen.
Daran sieht man doch wie die Banken die zukünftige Kursentwicklung einschätzen. Ziemlich krass und eindeutig wie ich finde. Nur meine persönliche Einschätzung.
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Ich habe das Delisting-Erwerbsangebot nicht angenommen. Der Squeeze-out könnte jetzt zeitnah erfolgen. Ich bleibe erst einmal investiert und warte ab. In so unruhigen Zeiten ist das vielleicht gar nicht so eine schlechte Idee.
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