CompuGROUP ist eines der führenden eHealth-Unternehmen weltweit. Seine Softwareprodukte zur Unterstützung aller ärztlichen und organisatorischen Tätigkeiten in Arztpraxen und Krankenhäusern, seine Informationsdienstleistungen für alle Beteili- gten im Gesundheitswesen und seine webbasierten persönlichen Gesundheitsakten dienen einem sichereren und effizienteren Gesundheitswesen. Grundlage der Compu GROUPLeistungen ist die einzigartige Kundenbasis von etwa 326.000 Ärzten, Zahn- ärzten, Krankenhäusern und Netzen sowie sonstigen Leistungserbringern. Compu GROUP ist das eHealth-Unternehmen mit der weltweit größten Reichweite unter Lei- stungserbringern. Das Unternehmen ist in 14 europäischen Ländern, Malaysia, Saudi Arabien, Südafrika und in USA tätig und beschäftigt derzeit rund 2.800 Mitarbeiter.
money crash betraf nur die laufenden DD´s von Gotthardt. Ansonsten kann ich Dir leider nicht weiterhelfen, da ich keine Probleme habe den Link zu öffnen. Wünsche Dir noch ein frohes und erfolgreiches neues jahr
nun für das laufende Quartal das limit für das ARP heraufgesetzt hat. Außerdem könnte auf der Übernahmeseite im Q1 2010 der große Schlag stattfinden, es ist ja recht lange ziemlich ruhig geblieben... Es bliebt auf jeden Fall sehr spannend.
überschritten haben, könnte dies der charttechnische Ausbruch in Richtung des fairen Wertes zwischen EUR 12 - 14 gewesen sein. Mehr als EUR 14 sehe ich als Kurspotential für das Jahr 2010 nicht. 2011 könnten die Zeichen aber in Richtung EUR 20 deuten, wenn eine spürbare Umsatzbelebung in den USA und ggf. die Auswirkungen ein hoffentl. wertschaffenden (großen) Aquisition aus 2010 erkennbar sind.
man die Bewertung der Compugroup nicht an den völlig überteuerten US Wettbewerbern messen darf, zulässig ist es aber für die Bewertung deutsche Softwareunternehmen heranzuziehen. Da Compugroup aktuell dass drittgrößte Softwareunternehmen in Deutschland ist, können als Vergleich nur SAP und die Software AG herangezogen werden. Nach dem jüngsten Kursanstieg liegt der KUV der SAG für 2010 nun schon deutlich über dem Faktor 2. Die operative EBITDA Marge dürfte bei beiden Unternehmen für 2010 bei ca. 25% liegen. Infolgedessen ergibt der Peer-group Vergleich einen fairen Wert von 12- 14. Unter Zugrundelegung des KUV von SAP sogar einen Wert von EUR 20.
...hier wohl sinnvoller ist, wo liegt das aktuelle KGV bei Compugroup. Heute waren die Käufer ja mehr als zurückhaltend. Was glaubt ihr wann wird der Zug losfahren? Wo werden wir in 4 Wochen stehen? Ich weiß, dass es keiner wirklich vorraussagen würde. Jedoch interessieren mich eure Prognosen. Glaube ja, dass wir die 8? bald knacken werden und es dann weiter gen Norden gehen wird.
wirklich nervig. Schätze mal dies wird noch ein halbes Jahr andauern. Compugroup muss in den nächsten zwei Quartalen dem markt beweisen, dass man EBITDA Margen von 25 % + X erzielen kann. Dann lägen wir bei der Profitabilität gleichauf mit der Software AG (plus IDS Scheer). Spätestens dann sollte der Markt Compugroup einen KUV von 2 zugestehen. Aufgrund der hohen Abschreiben ist das KGV für Compugroup keine relevante Kennziffer, da es nicht die hohe Ertragskraft widerspiegelt. Dies wird sich auch in Zukunft nicht ändern, da ich (wie auch viele andere Teilnehmer hier im Thread) für dieses Jahr eine große Aquisition in einer Größenordnung von 100 - 150 Mill. EUR erwarten. Im Übrigen haben die hohen Abschreibungen den Vorteil, dass Compugroup quasi keine Steuern zahlen muss, auch deswegen besteht für den CEO kein Grund dies zu ändern.
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Scansoft
: Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass wir
das Jahr bei 12 - 14 EUR beenden. Compugroup wäre dann unter Berücksichtigung der derzeitigen Profitabilität fair bewertet. Allerdings bietet das Geschäftsmodell von CG Raum für sehr hohe Margen. Die margen von CG waren über die letzten 2 Jahre deswegen so stark unter Druck, da es im profitabelsten Segment zu hohen Umsatzverlusten aufgrund regulativer Beschränkungen kam. Sobald in diesem Segment der operative Turnaround geschafft wird und ich glaube dies wird 2011 der Fall sein hat der existente Unternehmensbestand das Potential EBITDA Margen von 30 + X zu erreichen. Bis dahin bleibt zu hoffen, dass der CEO seine Aquisestrategie weiterhin mit Augemaß vornimmt. Völlig deplaziert fände ich hier kostpielige Aquisitionen in den USA da hier die Targets meist KUV´s von 4 - 6. Sinnvoll ist es die startegische Position in Europa auszubauen. Ich denke hier an UK, Niederlande, Polen im AIS Bereich und Frankreich im KIS Bereich.
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Katjuscha
: Du solltest dem Vorstand vor allem mal mitteilen
dass sie den Freefloat irgendwie erhöhen sollten!
Wenn der von aktuell 31,x% auf 40% steigen würde, stände man nach MarketCap im TecDax-Ranking jetzt schon auf Platz 26. Dann müsste man nur noch die Umsätze deutlich steigern, um zumindest dort Platz 30 zu erreichen, und man hätte keine schlechten Chancen im Oktober 2010 in den TecDax aufgenommen zu werden.
Sollte man sich bei Compugroup im Management mal durch den Kopf gehen lassen, wie man die Erhöhung des Freeflots erreichen kann, zumal die Börsenumsätze dadurch automatisch etwas mitsteigen.
----------- glück ist das einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt. (albert schweitzer)
glaube dem Vorstand ist es piepegal ob sie nun im TecDax notieren oder nicht. Bei der derzeitigen Bewertung wären die ja besch... eine Kapitalerhöhung durchzuziehen bzw. die 5,6 % eigene Aktien zu platzieren (obwohl dies ggw. einen Gewinn von ca. 13 Mill. einbringen würde, zumal diese Aktien dem Freefloat glaube ich zugerechnet werden). Auch die Aktaktionäre sind bei solchen Kursen nicht bereit Anteile abzugeben, im Gegenteil: Gotthardt hat bei Kursen unter EUR 7,5 seinen Anteil für mehrere Millionen aufgestockt. Ein höherer Freefloat bliebt bei CG ein sehr frommer Wunsch. Der einzige Weg in den TecDax geht nur über höhere Kurse
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Katjuscha
: tja, da wären wir wieder beim hauptsächlichen
Unterschied zwischen uns beiden, nämlich der Wichtigkeit der Aktionärsstruktur. Das Thema hatten wir vor einigen Wochen schon bei AJA.
Ich bin der Meinung, es muss auch Ankeraktionäre außerhalb des Managements bzw. der Gründer geben, die an steigenden Kursen Interesse haben, und der TecDax hat durchaus eine Bewandtnis, gerade wenn es um die so wichtige Frage geht, wie hoch ein Unternehmen bewertet wird. Deine Vergleiche mit SAP und der Software AG ziehen meiner Meinung nach nur, wenn das Unternehmen im Fokus von Fonds stehen, und die werden nunmal mehr, wenn sich ein Unternehmen in einem großen Index etabliert.
Der einzige Weg in den TecDax geht nur über höhere Kurse
Und das ist eben ein Wechselspiel. Höhere Kurse kann es auch schon vorher geben, wenn die Fantasie auf den TecDax besteht, und dann kommt man in den TecDax, und umgekehrt. Ein psychologisches Wechselspiel. Und mal ehrlich, welch Zacken würde denn bitte den Herren aus der Krone brechen, wenn sie von den umfangreichen Aktienbeständen knapp 10% an institutionelle Anleger zu einem Preis von 8-9 ? abgeben?
Aber okay, das sind subjektive Erfahrungswerte. Kann man durchaus anders sehen.
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Scansoft
: Ich verstehe das Problem, nur kann keiner die
Altakionäre zwingen auf diesem Niveau zu verwässern. Zudem gibt es bei CG keinen Bedarf an Eigenkapital, da für CG Fremdkapital sehr momentan viel günstiger ist. Selbst wenn die nächste große Aquisition in diesem Jahr ein Volumen von 150 Mill. haben sollte, braucht Compugroup hierfür aufgrund der soliden Finanzstruktur keine Kapitalerhöhung. Der Vorteil einen dominaten Familienaktionär zu haben liegt langfristig in der Tatsache, dass Finanzinvestoren das Unternehmen nicht billig übernehmen können. ´Bei 100 % Streubesitz würde hier ein Angebot von 12 EUR reichen und der Laden ging über die Theke (siehe Computerlinks). Trotz der Schwäche bin ich mit der ggw. Aktionärsstruktur zufrieden.
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