Terroranschläge in den USA - Pappnasen: SCHNAUZE
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neuester Beitrag: 17.09.01 14:55
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eröffnet am: | 14.09.01 12:45 von: | kalle4712 | Anzahl Beiträge: | 37 |
neuester Beitrag: | 17.09.01 14:55 von: | kalle4712 | Leser gesamt: | 2936 |
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Und worauf ich hier eingehen möchte: Diejenigen, die ein militärisches Vorgehen gegen die Verantwortlichen ablehnen, haben die Befürworter von Angriffen verbal "abgestraft": Befürworter einer harten Reaktion wurden als Nazis, Dummköpfe etc. beschimpft. Sicherlich waren einige Beiträge ("plattmachen" etc.) sehr emotiomal geprägt. Jedoch ist an der Masse der Beiträge der Hardliner zu erkennen: Sie sind nicht dafür, ein ganzes Land/eine Nation/ein Volk/eine Bevölkerung/eine Religion o.ä. anzugreifen, sondern die Drahtzieher. Und trotzdem werden die Hardliner beschimpft.
Das kann ich nicht verstehen: Habt Ihr z.B. schon einmal junge, emotional aufgeladene Moslems kennengelernt? Habt Ihr Euch schon mal mit einem Palästinenser unterhalten? Ich schon (an der Uni mit Studenten). Und ich sage Euch: Sehr (sehr!) viele dieser Leute haben eine Mentalität, die unsereins sich kaum vorstellen kann. Unsere Toleranz und unser diplomatisches Denken wird von diesen Leuten lediglich als Schwäche interpretiert, die es auszunutzen gilt. Unsere Logik, auch anderen Möglichkeiten zur Entfaltung ihrer Interessen/Religion/Mentalität etc. zu geben, läuft auf einseitiges Ausnutzen hinaus. Diese Leute kennen keine Toleranz. Auch demokratisches Denken ist ihnen fremd. Reichen wir diesen Leuten (den radikalen! Fundamentalisten, andere meine ich hier nicht) die Hand, so müssen wir davon ausgehen, dass sehr schnell der Arm (und noch mehr) ab ist.
Worauf ich hinaus will? Hier die Antwort: Wir leben in einer sehr freien Welt. Diese Freiheit ist uns so selbstverständlich, dass wir uns gar nichts anderes mehr vorstellen können. Und diese mangelnde Vorstellungskraft ist wohl die Ursache vieler Beiträge bei Ariva.
Unsere Freiheit und damit die Möglichkeit, unser Leben selbst zu gestalten, hängt letztendlich an unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Und auf diese Grundordnung und die damit verbundene Lebenseinstellung sind die Attentate verübt worden. Dies darf sich das Abendland nicht gefallen lassen, weil wir sonst unsere Ideale aufgeben und nur weiteren Anschlägen Tür und Tor öffnen. Uns allen ist der Krieg erklärt worden (ausgenommen wohl viele PDSler und viele Grüne, die wohl ohnehin die Intoleranz per definitionem darstellen), und wir MÜSSEN uns gemeinsam mit den Amerikanern und der gesamten freien Welt wehren.
Es gibt daher jetzt nur eine Antwort:
- Ruhe bewahren
- Die Urheber der Anschläge ermitteln
- KNALLHART - ohne jede Gnade - gegen die Urheber vorgehen
- Unschuldige nicht mit hineinziehen, soweit möglich
Jeder, der den Verantwortlichen Schutz bietet, ist ein Feind unserer Gesellschaft. Die Taliban haben heute angekündigt, dass sie Rache verüben würden, wenn Afghanistan angegriffen wird. Warum? Warum liefern sie bin Laden nicht aus? Angeblich kann er nicht der Drahtzieher sein - diese Argumentation ist lächerlich, da er wohl der Urheber eines mehrere Tausend Mann starken Geflechts ist, das eigenständig operieren kann und die Anschläge verübt hat. Angeblich seien Angriffe der Amerikaner auch nur Terroranschläge, und man werde diese rächen.
Also Fazit der Taliban: Sie selbst dürfen sich rächen, andere dürfen sich nicht rächen. Damit ist m.E. bewiesen, dass die Taliban bin Laden nicht nur Unterschlupf gewähren, sondern sich direkt mit ihm verbündet haben. Dies kommt wiederum einem "Persil-Schein" für die freie Welt gleich, um Afghanistan anzugreifen. (Mich selbst würde es nicht wundern, wenn die 8 Gefangenen, denen christliche Bekehrung von Moslems vorgeworfen wird, lediglich als Geiseln gedacht sind - möglicherweise haben sie sich gar nichts zuschulden kommen lassen, sondern wurden schon vor Wochen präventiv als Geiseln genommen.)
Zum Schluss noch einmal zum Anfang: All diejenigen, die gegen militärische Aktionen sind, möchten sich hier bei ARIVA bitte sachlich äußern, also mit vernünftigen Argumenten. Sie sollten nicht hysterisch werden (in diesem Fall besser die erwähnte SCHNAUZE halten). Und bitte nicht Ursache und Wirkung verwechseln: Wir sind nicht die Angreifer, wir verteidigen und. Damit sind wir in einer ganz anderen Situation als zu Zeiten der Nazi-Diktatur. Befürworter von militärischen Aktionen als Nazis zu beschimpfen, entbehrt damit jeder Grundlage.
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Mit Palästinensern geredet? Wieviele kennst Du denn?
Einen? Zwei? Zweihundert? Mit allen geredet? Find ich eine starke Leistung von Dir.
Kein Mensch will, dass die Verantwortlichen davon kommen. Aber wer sind die Verantwortlichen? Weißt Du das schon? Ach ich vergaß Du hast ja an der Uni mit Palästinensern geredet.Warum redest mit denen?
Du bist sehr schnell im urteilen, mit dem denken aber hast Du so Deine Schwierigkeiten.
"Sie selbst dürfen sich rächen, andere dürfen sich nicht rächen". Was für eine Feststellung, Respekt! Du merkst gar nicht wieviel Müll Du von Dir gibst, oder?
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es durchaus möglich das auch wir in Europa mehr machen mussen als NUR darüber zu diskutieren was die Amerikaner wieder falsch machen. Angstlich dazusitzen und hoffen das die Amis alles regeln werden, und hoffen das bitte schön bloß nichts an uns dran kommt, ist wirklich das einfachste.
Wie Du schon sagte, jeder soll sich im klaren drüber sein das der SCHLAG nicht gegen Amerika war, sondern UNS ALLEN galt.
Wir ALLEN mussen uns stellen um das was unsere Vorfahren erreicht haben, nähmlich die FREIHEIT, zu verteidigen.
Gruß
Dutchy
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MANN WERDET ENDLICH MAL WACH UND BRINGT FAKTEN, TATSACHEN.
Recherchiert erstmal, was da wirklich abgeht. Das ist nämlich gar nicht so einfach zu betrachten, will man da objetiv bleiben. Insofern finde ich den Beitrag von K7 bis auf Ausnahmen (z.B. von zwei, drei, Gesprächen mit Palästinenser gleich auf alle zu schließen) schon recht gut, und das obwohl ich ebenfalls eher grün eingestellt und gegen Gewalt bin. Ich selber habe im übrigen auch schon die ein oder andere Erfahrung diesbezüglich gemacht. "Wir seien es doch selber schuld, dass wir uns ausnutzen lassen". Möglicherweise sind wir das wirklich.
Ich persönlich versuche sehr vorsichtig zu sein, insbesondere von ein, zwei Begebenheiten gleich auf die ganze Situation schließen zu wollen. Ich beschäftige mich gerade hier und da mit der Geschichte aus diesen Gebieten, der Auseinandersetzung zwischen den Beteiligten und den in den letzten drei Jahrzenten entstandenen, auch fundamentalistischen, Gruppierungen, um irgendwie zu verstehen, was in den Köpfen wohl wirklich vorgeht. Bis jetzt kann ich dazu nur sagen, es fällt sehr schwer, überhaupt zu verstehen, was sich dort abzuspielen vermag. Kann mir vielleicht jemand gute (objektive !!!) Quellen empfehlen, wo ich mehr über die Hintergründe erfahren kann. Speziell die Auseinandersetzung zwischen Israel, den Palästinensern, die entstandenen Gruppierungen, den Islam, die Rolle Afganistans u.s.w.
Danke
PP
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Aber ich hatte Dich und alle anderen um Argumente gebeten. Stattdessen ernte ich wieder nur Polemik. Warum? Hast Du keine Argumente?
Zu den Taliban: Sie haben alle Moslems dazu aufgerufen, sich in den Freitagsgebeten gegen die USA zu verschwören. Wer ist denn der Kriegstreiber? Wer unterscheidet denn nicht zwischen echten Gegnern und Zivilbevölkeung/gläubigen=friedlichen Moslems? Es wird immer offensichtlicher, dass das Abendland es nicht mit einer Terrororganisation allein, sondern mit einem ganzen Land bzw. der Regierung von Afghanistan zu tun hat.
Ich behaupte, die radikalen fundamentalistischen Moslems haben ihre eigene Religion nicht verstanden, denn die ist durchaus friedlich.
Und Ihr, die Ihr Euch über mich lustig macht, habt offensichtlich gar nicht verstanden, dass ich differenziere, obwohl ich dauernd darauf hinweise.
Und zur Bundeswehr: Selbstverständlich muss sich auch die BW - auch mit Bodentruppen - an Militäraktionen beteiligen.
Denn der Terror wendet sich gegen uns alle. Damit meine ich den gesamten Westen. Und wo ist der Unterschied, wenn ein US-Soldat stirbt oder ein deutscher Soldat. Wir sitzen alle in einem Boot, und genauso wie ein bayrischer Soldat bei einem Angriff z.B. auf Ostfriesland eingesetzt würde, muss die BW mit den Amerikanern zusammenhalten.
Ich hoffe, dass unsere Politiker nicht wieder den Schwanz einziehen wie sie es seit Jahrzehnten tun, wenn irgendwelche ernsthaften Entscheidungen getroffen werden müssen.
Mehr habe ich dazu nicht zu sagen. Alles andere steht in meinem ersten Beitrag.
Antworten bitte nur mit ARGUMENTEN.
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http://www.ariva.de/board/thread.m?a=all&search=&nr=80380&599
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Was das "in den Topf werfen" betrifft: Ich habe mich seinerzeit mit mehreren Palästinensern unterhalten. Warum auch nicht? Jedenfalls waren sie alle ziemlich schräg drauf. (Irgendwie muss man sich ja einen Eindruck machen, und wenn schon sehr gebildete=aufgeklärte(?) junge Palästinenser einen verheerenden Eindruck machen - hmmmm.) Absolut vernünftig schien mir hingegen ein Iraker. Ich bin mir aber nicht mehr sicher, ob er Christ oder Moslem war (hatte hier Asyl beantragt).
Kicky: Sehe ich ähnlich. Ich hatte ja auch von "knallhartem" Vorgehen geschrieben, und zwar nicht gegen die breite Masse, sondern selektiv gegen die Verantwortlichen. "Flächenbombardements" treffen sicherlich die Falschen und sind eher kontraproduktiv.
boomer: Wie muss ich Deinen Beitrag einordnen? Zustimmung oder Ablehnung? Könnte ernst aber auch sarkastisch gemeint sein.
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Aber das mit der Bundeswehr ist wohl harter Tobak.
Die Jungs sind doch gar nicht einsatzbereit.
Die Bundesrepublik hat doch gar keine Möglichkeiten
ihre Soldaten zum Einsatzort zu bringen. (Ob da wohl jemand was
versaubeutelt hat in den letzten 20 Jahren ?!).
Die Amis werden das alleine erledigen. Die Aufgabe ist schwer genug.
Da können sie nicht noch auf unsere Kirmestruppe aufpassen,
die mit den paar Mark(die sie zur Verfügung hat) und den
vielen Kurzzeitwehrpflichtigen doch eh nur gelernt hat im Kreis rumzufahren.
Das ist doch etwas zu wenig gegen Leute, die seit mehr als 15 Jahren
Krieg führen.
Timchen
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In manchen Bereichen kann man damit auch leben: z.B. im Geschäftsleben wird (fast) jeder auf seinen Vorteil bedacht sein und die Schwäche des Verhandlungsgegners ausnutzen, hier gibt es bei den entstehenden Folgen aber halt noch "Grenzen". Ganz anders im vorliegenden Fall. Eine eigene Schwäche ausnutzen zu lassen, bedeutet hier unter Umständen den Tod. Dies ist traurigerweise so und - ich bin (leider) inzwischen dieser Überzeugung - mit Vernunft nicht zu ändern.
Selber kann ich z.B. nicht mit "Ellbogen" durch die Welt laufen. Deshalb nehme ich es ganz bewußt in Kauf, auch mal "über`s Ohr gehauen" zu werden - leicht ist dies nicht, und manchmal verfluche ich mich auch dafür, aber ich kann (und will) mich in dieser Hinsicht nicht ändern, weil: ich kann morgens in den Spiegel schauen!
Ich denke: manche Menschen können einfach nicht aus ihrer Haut, sei es aus Gewinnsucht, Religion, Erziehung oder auch Trieb. Sag mal einem Kinderschänder, daß er das nicht mehr darf (um mal an eine Diskussion zu errinnern, bei der hier wohl niemand ernsthaft diskutieren würde, was zu tun ist).
Gruß, blindfish.
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ich hab auch schon junge aufgeladene neonazis erlebt,
die einen freund von mir (deutscher) krankenhausreif geschlagen haben.
allerdings konnte man sich nicht mehr unterhalten mit
denen, die sind dann abgehauen.
*
trotzdem sage ich nicht, da0 man mit den deutschen
nicht reden kann.
auch ist die deutsche mentalität nicht aggressiv.
palästinenser:
hast du schon mal miterlebt, wie eine bombe deine
eine familie zerfetzt? da ändert sich die "mentalität",
AUCH WENN MAN vorher eine westliche hatte -
wenn man jahrelang im krieg ist und mit waffen
beschossen wird. es gibt ein unterschied zwischen
einer demokratie und menschen die in einer solchen
aufgewachsen sind und "kriegsaufwuchsmenschen".
irgendwann geht es nur noch ums überleben.
nicht das gute, sondern das schlechte wird von einem
krieg hervorgeholt. das ist auch in deutschland passiert.
schon vergessen. zu sagen, daß dies an der mentalität liegt,
ist faschistisch.
israelis:
sind sehr intelligente menschen und meist sehr
gebildet. das bildungssystem ist exzellent.
da lernt man zu argumentieren. und das land zu verteidigen.
und vergeltung zu üben. jeden tag.
haß regiert dort - nach den angriffen und den gebrochenen
waffenstillständen. ganz verständlich. menschlich.
so wie drüben.
gruß
IZ
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fakt ist, dass die usa jetzt den hass ernteten, den sie selbst gesäht haben. hätten die usa nicht milliarden von dollar in die taliban gepumpt um sich im kampf gegen den kommunismus nicht selbst die finger schmutzig machen zu müssen, dann wäre es gar nicht so weit gekommen !!! aber die usa versuchen ja immer wieder den teufel mit den beelzebub auszutreiben (siehe auch konflikt iran/irak)
weiterhin sagst du: "Selbstverständlich muss sich auch die BW - auch mit Bodentruppen - an Militäraktionen beteiligen."
wieso ??? um die scheisse mit aus zu löffeln die die usa sich wieder mal dank ihrer verfehlten und von arroganz und kurzsichtigkeit geprägten aussenpolitik (siehe auch israel/palästina) eingebrockt hat ?
und dann immer dieses gequatsche, dass sich der terror mit diesem anschlag gegen die gesamte "freie welt" gerichtet hat.
das war ein attentat ganz gezielt und ausschliesslich gegen die usa !!!
klar, wenn man den "bündnispartnern" einredet das dieser angriff auch ihnen galt kann man sich natürlich einer rückhaltlosen (auch finanziellen) unterstützung sicher sein.
dummerweise ist europa scheinbar nicht mehr als ein pickel am arsch der usa und wenn big brother sagt "spring" (oder auch zahle) dann haben unsere volksvertreter natürlich nix besseres zu tun als männchen zu machen.
mensch leute - wo lebt ihr eigentlich ? macht mal die augen auf und versucht die zusammenhänge zu erkennen.
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"und dann immer dieses gequatsche, dass sich der terror mit diesem anschlag gegen die gesamte "freie welt" gerichtet hat.
das war ein attentat ganz gezielt und ausschliesslich gegen die usa !!!"
dann mach du mal lieber die augen auf und recherchiere bei reuters oder der dpa mal die letzten (vereitelten) anschläge in der brd, frankreich, london und spanien, die in den letzten 10 jahren von fanatikern verübt worden sind!
aber gut, dass es uns nichts angeht ...
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ich schreibe ausdrücklich "mit diesem anschlag".
des weiteren ist es ja wohl äussert an den haaren herbei gezogen alle möglichen (vereitelten) anschläge mit diesem in verbindung zu bringen wo noch nicht einmal die drahtzieher der aktuellen attentate bekannt sind.
das ist genau die art von schmalspur-denken die solche situationen eskalieren lässt.
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Habe leider nicht viel Zeit zum antworten, denn derzeit versuche ich alles aufzunehmen und meine Gedanken irren von einer zu anderen Sichtweise.
Ich war schockiert über die Bilder und konnte nicht glauben und nachvollziehen was da eigentlich geschehen ist. Das ging fast allen so und ich fand die anfänglichen Reaktionen hier sehr menschlich und war erstaunt, wie eng der Grossteil aller hier doch zusammenrückte und welche persönlichen Gedanken hier geäussert wurden.
Leider scheint wieder der Alltag angebrochen und die Farce, ich weiss alles und du bist ein Kleingeist, hat wieder begonnen. Nichts gelernt... kein Zusammenhalt ... die Amis sind die Bösen... haben es sich selber zuzuschreiben... die Geister die ich rief usw.
Ich für meinen Teil bin immer noch über so viel Hass erschüttert.
Habt ihr die Bilder der Toten vergessen??? Habt ihr vergessen das dieser Angriff allein auf Zivilisten angelegt war und der Tod tausender erwünscht war??? Sind diese Menschen alle selber schuld?
Wer ist den der Kriegstreiber!!!
Egozentriker... hast du bei diesen Zeilen auch nur einmal an die Toten gedacht und überlegt was du da eigentlich schreibst???
Du kennst also die Zusammenhänge! Woher? Du hast dir eine Meinung aus vorgefertigten Informationen gebildet und deshalb hast du recht!
Das war ein Anschlag allein auf die USA abgezielt!
Oh ... ich vergass, also was geht uns das an! Genau... das rechtfertigt natülich alles! Sorry bin Laden, das ging uns natürlich nichts an!
Du Kleingeist!
Selbst wenn man so kaltschnäuzig analysiert:
Die USA ist das Symbol unserer Welt. Ja... es gibt diese und jene Welt... frag die Muslimen... die erklären dir das und was wieviel besser sie sind als du!
Die USA präsentiert alles das, was unsere Welt ausmacht.
Die Börsenkurse an ihren Börsen fallen ... und alles fällt mit. Ob das gut oder nicht... das ist die Realität!
Es wurde auf alle Symbole dieser unserer Welt ein Anschlag verübt! (Menschen??? tausende Tote??? wen scherrt das???)
Pentagon= Militär... Verteidigung
WTC= Wirtschaft
den Besitz des Präsidenten= alle unsere Regierungen und Repräsentanten
Überleg mal. Dich hat es nicht getroffen und auch (noch) keinen Angehörigen! Nur ein paar tausend Amerikaner!
Wo lebst du eigentlich... du Kleingeist???
Mach mal die Augen auf!
Alle Muslime haben gejubelt! Bin Ladeb ist der Held der Muslime!
Aber der hat doch gar keinen Pilotenschein und keine Piloten.
Die werden nur von Regierungen ausgebildet. (Taliban Botschafter)
Dieser fadenscheinige Wicjser wird auch noch zynisch und verarscht uns!
Muss jetzt leider gehn.
Vielleicht habe ich heute Abend mal Zeit, alle hier veröffentlichten Informationen zu einem Beitrag und einem Zusammenhang zusammenzuführen:
Der ist sicher subjektiv!
Aber mir sind tausend Tote Amerikaner nicht scheiss egal... auch wenn ich mich nicht gerade mit Amerikanern identifizieren kann... sind es alles Zivilisten gewesen!
Und die Muslime Welt jubelt!!!
Mach mal die Augen auf!
MfG Make
Frieden allen Menschen die Frieden wünschen!
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Besonders gut Deine Analyse, dass Andersdenkende hier
(und hier mein ich nicht Idioten a la Aktienwurm) immer in
die Ecke Nazis bzw. Ungebildete gestellt werden.
Machen sie immer wenn Ihnen die Argumente ausgehen
Das ist aber nicht nur bei diesem Thema und hier so, sondern
in ganz Deutschland seit 1968.
Hoffentlich gehen die USA/NATO so vor wie Du beschrieben hast:
"Es gibt daher jetzt nur eine Antwort:
- Ruhe bewahren
- Die Urheber der Anschläge ermitteln
- KNALLHART - ohne jede Gnade - gegen die Urheber vorgehen
- Unschuldige nicht mit hineinziehen, soweit möglich"
grüße maxp
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Islamabad/Köln (dpa) - Die von den USA verlangte Unterstützung bringt Pakistans Militärmachthaber Pervez Musharraf auf Kollisionskurs zu den islamischen Fundamentalisten im eigenen Land. Wahrscheinlich wird Pakistan den USA erlauben, seinen Luftraum zu durchfliegen und möglicherweise sogar Flughäfen zu benutzen, um das benachbarte Afghanistan anzugreifen. Dort lebt der mutmaßliche Terrordrahtzieher Osama bin Laden, und die Anzeichen verdichten sich, dass Afghanistan deshalb eins der ersten Ziele bei Vergeltungsschlägen der USA wegen der Terrorwelle in New York und Washington sein könnte.
Die diplomatischen und militärischen Aktivitäten in Pakistan lassen vermuten, dass die USA diesmal viel weiter gehen könnten als 1998. Damals hatten sie nach den Bombenanschlägen auf ihre Botschaften in Kenia und Tansania mutmaßliche Lager Bin Ladens in Afghanistan mit Marschflugkörpern angegriffen, ohne die Erlaubnis Pakistans einzuholen. Wenn Pakistan diesmal gebraucht wird, deutet das darauf hin, dass die USA Kampfflugzeuge einsetzen könnten, die über Pakistan nach Afghanistan fliegen.
General Musharraf, der sich vor zwei Jahren in Pakistan an die Macht putschte, hat den USA Zusammenarbeit zugesagt. Experten halten es für möglich, dass er genau deshalb schon bald selbst Hilfe braucht. Denn in Pakistan haben sich in den vergangenen 20 Jahren starke fundamentalistische Moslemgruppen gebildet. Sie sympathisieren nicht nur mit den radikalislamischen Taliban, die fast ganz Afghanistan beherrschen, sondern sie ziehen auch die Fäden im Untergrundkrieg im indischen Teil Kaschmirs, wo mehrere Moslemgruppen für den Anschluss an Pakistan kämpfen.
Politisch wäre der Kaschmirkonflikt nach Ansicht von Beobachtern unschwer zu lösen, wenn die Atommächte Indien und Pakistan stillschweigend die Teilungslinie als Grenze betrachten und ihre Beziehungen normalisieren würden. Ein Hindernis auf diesem Weg sind die pakistanischen Fundamentalistengruppen. Für sie ist der Kampf in Kaschmir ein «Heiliger Krieg», für den sie auch von Gesinnungsgenossen im Ausland unterstützt werden. Experten meinen, dass die Moslemgruppen in Pakistan zum Staat im Staate geworden sind, über die Musharraf nicht einfach hinweggehen kann.
Ein Staat im Staate ist auch die afghanische Gemeinschaft in Pakistan. «Hier beginnt Paschtunistan», sagen afghanische Reisende gerne, wenn sie von der pakistanischen Hauptstadt Islamabad in die Nordwestprovinz fahren. Sie gehört zu Pakistan, die Bevölkerungsmehrheit stellen aber Paschtunen, die auch die größte Volksgruppe in Afghanistan sind. Nicht nur afghanische Flüchtlinge leben im Grenzgebiet, für viele Paschtunen ist die Region um Peschawar in Pakistan ihre Heimat. Die Briten hatten das Siedlungsgebiet der Paschtunen während der Kolonialzeit geteilt.
Afghanischen wie pakistanischen Paschtunen könnte Musharraf nur schwer erklären, warum er gemeinsam mit den USA gegen Afghanistan kämpft. Andererseits hat der General kaum eine Wahl. Wirtschaftlich steht Pakistan derart am Abgrund, dass es auf das Wohlwollen der USA angewiesen ist. Sollte Musharraf sich den USA verweigern, geriete sein Land schnell selbst auf die Liste der Länder, die für die Förderung des Terrors verantwortlich gemacht werden.
Die Bevölkerungsmehrheit in Afghanistan wie in Pakistan ist gegen die Taliban und andere fanatische Moslemorganisationen. Wenn Vergeltungsschläge aber nicht nur bin Laden und seine Männer sowie die Taliban, sondern auch das Volk träfen, könnten die USA und ihr Verbündeter Musharraf rasch auch das Wohlwollen der liberalen Kräfte in Afghanistan und Pakistan verlieren. Und Beobachter befürchten, dass eine solche Entwicklung mit einer Destabilisierung Pakistans und einem Zulauf für die radikalen Moslemgruppen enden würde.
© Copyright 2001, dpa - Deutsche Presseagentur
© Copyright 2001, Frankfurter Rundschau online
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Bisherige Eingriffe der USA hat unter anderem diese"Befreihungskämpfer"hervorgebracht also bei aller Betroffenheit bevor nicht vernünftig abgeklärt ist was politisch angerichtet wird,und wie Laden anders kaltgestellt werden kann halt ich Feuerwerkaktionen zwar PRmäßig geboten aber nicht umbedingt produktiv,denn das da oben ist nur ein Aspekt es gibt noch andere u.a.Iran/Irak/GUS.......
blaubärgrüsse
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DAR AL-ISLAM: WARUM ISLAMISTEN LIEBER BOMBEN WERFEN ALS VERHANDELN
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Israelnetz-Korrespondent Johannes Gerloff (Jerusalem) beantwortet in diesem Hintergrundbericht, warum der Judenstaat fuer den Islam ein Problem ist.(hn)
"Der Friedensprozess widerspricht grundlegend unserer Ideologie und Religion!" Der erklaert saekulare Moslem Rashid bemueht sich, mir zu erlaeutern, warum es auf palaestinensischer Seite so viel Widerstand gegen die diplomatischen Anstrengungen zu einer aus westlicher Sicht vernuenftigen Loesung des Nahostkonflikts gibt.
Im Mai 2001 sprachen sich in einer Umfrage 76,1 Prozent der befragten Palaestinenser fuer Selbstmordbombenanschlaege gegen Israel aus. Das liegt nicht nur an mehr als 30 Jahren israelischer Besatzung und den damit verbundenen Leiden. Auch die Heimatlosigkeit von 3,5 Millionen Palaestinensern begruendet nicht, dass sich Teenager bereitwillig zu lebendigen Bomben ausbilden lassen, Eltern stolz darauf sind, wenn ihre Sproesslinge freiwillig in den Tod gehen und geistliche Fuehrer das Ganze unverhohlen absegnen.
Der Hauptgrund fuer den erbitterten Widerstand der slamischen Welt gegen den Judenstaat ist religioes begruendet. Rashid, der Versicherungsmakler aus el-Azariya erklaert stellvertretend fuer Millionen von Moslems: "Nach islamischer Lehre duerfen wir auch nicht das kleinste Stueckchen Land Palaestina aufgeben."
Die islamische Lehre teilt die Welt in zwei Machtbereiche. Das "Haus des Islam" (Dar al-Islam), das auch "Haus des Friedens" (Dar e-Salaam) genannt wird, ist das Territorium, das unter der "Sharia", dem islamischen Recht, steht. Das sind alle Laender, in denen der Islam Staatsreligion ist.
Der Rest der Welt wird als "Haus des Krieges" (Dar al-Charb) bezeichnet. Das sind alle (noch) nicht-islamischen Laender.
Einer der entscheidenden Unterschiede zwischen Islam und Christentum wird hier deutlich. Aus biblischer Sicht beginnt das Reich Gottes im Herzen einzelner Menschen und dehnt sich von dort auf eine Gemeinschaft von Glaeubigen aus. Entscheidend ist, was im Leben einzelner Menschen geschieht, nicht Landbesitz oder geltendes Recht.
Im Islam dagegen ist das Rechtssystem, das ueber ein bestimmtes Territorium herrscht, entscheidend. So koennen auch Staaten zum "Haus des Islam" gerechnet werden, die grosse nicht-moslemische Bevoelkerungsteile haben.
Das Mittel zur Islamisierung der Welt heisst im Arabischen "Jihad", "Heiliger Krieg". "Jihad" ist alles, was der Ausdehnung des "Hauses des Islam" dient. Das sind nicht nur herkoemmliche kriegerische Mittel, der Terror der radikalen Islamisten, sondern zuallererst der Aufruf an die
Unglaeubigen zur freiwilligen Hingabe (Sure 2,256; 3,20; 8,7-8) .
Es gehoert zum "Jihad", wenn in einem islamischen Zentrum in Deutschland die Weisung ausgegeben wird, deutsche Frauen zu heiraten. "Jihad" ist, wenn Moslems den Koran in Hotels auslegen oder im Westen Moscheen bauen. Alles, was der Ausbreitung des Islam dient, ist "Heiliger Krieg", auch Methoden, die wir im christlichen Bereich unter "Mission" oder "Evangelisation" zusammenfassen wuerden.
Die "Leute des Buches", wie Juden und Christen im Koran genannt werden, haben als "Dhimmi", als Menschen zweiter Klasse, nach der "Sharia" ein (vorlaeufiges) Existenzrecht. Entscheidend ist nicht, was die Menschen im "Haus des Islam" denken, glauben oder fuehlen. Entscheidend ist, welches
Rechtssystem ihr Leben regiert. Deshalb ist es moeglich, dass Moslems, Juden und Christen Jahrhunderte lang friedlich nebeneinander leben konnten unter islamischer Herrschaft.
Dabei haben Juden allerdings eine niedrigere Stellung als Christen. Nach Aussage des Korans stehen Juden, im Gegensatz zu den Christen, auf einer Stufe mit Heiden und zeigen sich "den Glaeubigen gegenueber am meisten feindlich" (Sure 5,82). Deshalb ist Allahs erklaerte Absicht fuer die Juden:
"Im Diesseits wird ihnen Schande zuteil, und im Jenseits haben sie ein gewaltige Strafe zu erwarten" (Sure 5,41). Juden verdienen "nichts als Schande im diesseitigen Leben. Und am Tag der Auferstehung werden sie der schwersten Strafe zugewiesen werden" (Sure 2,85).
Das "Haus des Islam" dehnt sich nach der Lehre des Korans immer weiter aus. Das liegt nicht an den Menschen, sondern weil Allah durch seine Glaeubigen kaempft (vergleiche dazu Sure 8,10.17). Weltweit wird immer mehr Land der
Sharia unterworfen. Daran laesst sich das Wesen Allahs, die Allmacht des Gottes des Islam, erkennen.
Allah ist allmaechtig, heisst es. Und: Allah ist der einzig wahre Gott. Mohammed behauptet: "Der Islam ist immer ueberlegen, es gibt nichts Hoeheres als ihn."
Dieser Anspruch zeigt sich im Gottesdienstruf, wo der Ruf des Muezzin lauter ist als das Laeuten der Kirchenglocken, und auch in der Architektur, wo neben einer Kirche auch eine Moschee steht, deren Minarett hoeher ist, wie beispielsweise neben der Geburtskirche in Bethlehem oder neben der
Grabeskirche in Jerusalem. Der Koran sagt (Sure 5,56): "Die auf Gottes Seite stehen, werden Sieger sein". Eines Tages wird, nach der Lehre des Islam, die ganze Welt "Dar al-
Islam", "Haus des Islam", sein. Das Leben aller Menschen wird dann von der "Sharia", islamischem Recht, beherrscht, auch wenn nicht alle Menschen
Moslems sein werden.
Das Reich Allahs ist identisch mit der politischen Ausdehnung des Islams und der Gueltigkeit der Sharia. Ein Gebiet, das einmal islamisch war, kann nach islamischer Lehre nie wider de-islamisiert werden. So ist in der
Theologie der Moslems zum Beispiel auch Spanien oder der Balkan "waqf", islamisches Territorium. Und die Armeen Allahs sind dazu verpflichtet, islamisches Gebiet, das einmal verloren gegangen ist, wieder zu erobern.
Der Orientalist Moshe Sharon, Professor fuer islamische Geschichte an der Hebraeischen Universitaet in Jerusalem, kommt zu dem Schluss, dass mit der Errichtung des Staates Israel im Jahre 1948 saemtliche islamischen Gesetze
in Bezug auf Territorium, heilige Staetten und die Stellung der Juden gebrochen wurden. Schlimm ist dabei fuer Moslems nicht nur, dass die heiligen Staetten des Islams in Jerusalem in juedische Haende gefallen sind, sondern vor allem auch, dass Juden in Israel ueber Moslems herrschen.
Deshalb forderte der Grossmufti von Jerusalem Scheikh Ekrima Said al-Sabri am 4. Februar 2001 die Moslems in Israel auf, nicht zu waehlen. Zwei Tage, bevor Israel an die Urnen ging, um einen neuen Ministerpraesidenten zu waehlen, ermahnte das geistliche Oberhaupt aller Moslems in Israel und in
den Palaestinensischen Autonomiegebieten, die juedische Herrschaft ueber islamisches Territorium nicht anzuerkennen.
Gibt es dann gar keine Aussicht auf einen (auch nur vorlaeufigen) Frieden im Heiligen Land?
Wahre Freundschaft zwischen Moslems und Unglaeubigen ist grundsaetzlich ausgeschlossen (Sure 3,118; 4,89-90.138-139; 4,144-145). Der Prophet Mohammed ermahnt seine Nachfolger: "Ihr Glaeubigen! Nehmt euch nicht die Juden und die Christen zu Freunden! Sie sind untereinander Freunde, aber
nicht mit euch. Wenn einer von euch sich ihnen anschliesst, gehoert er zu ihnen und nicht mehr zu der Gemeinschaft der Glaeubigen" (Sure 5,51).
Das heisst im Klartext: Ein Moslem, der echte Freundschaft mit Unglaeubigen eingeht, echten Frieden schliesst, exkommuniziert sich dadurch automatisch
selbst aus der Gemeinschaft der wahren Moslems.
Und doch bietet die islamische Theologie einen Ausweg. Wenn der nicht-moslemische Feind zu stark ist und nicht ueberwunden werden kann, ist ein
Waffenstillstand moeglich (vergleiche Sure 3,28; 4,101).
Der Praezedenzfall dafuer liegt in Mohammeds eigener Biographie. Im Jahre 628 wollte er als Pilger in seine Heimatstadt Mekka zurueckkehren. Doch die
Stadt wurde von den Staemmen von Kureish beherrscht, die sich seiner Herrschaft nicht unterwerfen wollten. Weil die Leute von Kureish zu stark waren und von Mohammed nicht unterworfen werden konnten, schloss er einen
Waffenstillstand mit ihnen.
Die Kureish fuehlten sich sicher und ruesteten ab. Doch im Jahre 630 marschierte Mohammed mit 10.000 Soldaten in Mekka ein und richtete ein furchtbares Blutbad an. Beides, das Massaker und der Vertragsbruch sind nach
islamischem Recht gerechtfertigt, weil sie der Ehre Allahs dienten.
Yasser Arafat hat mehrfach die Vertraege von Oslo vor seinen moslemischen
Mitglaeubigen als "Vertraege von Kureish" gerechtfertigt.
Ein starker Gegner ist noetig zu solch einem Scheinfrieden. Ein schwacher Feind hingegen zwingt jeden Moslem aufgrund der Lehre des Koran, den Kampf wieder aufzunehmen.
"Aber wir sind zu schwach," meinte denn auch der Versicherungsmakler aus el-Azariya resigniert.
Rashid glaubt nicht, dass die Palaestinenser um ein Arrangement mit dem Judenstaat herumkommen werden. Aber deshalb werden islamische Fundamentalisten auch immer wieder den Kampf gegen Israel aufnehmen muessen,
sobald sie den juedischen Staat ueberwindbar glauben.
Die jordanische Zeitung "El-Rai" zitierte am 12. November 1992 den als gemaessigt geltenden Arafat-Rivalen Faisal el-Husseini, der am 31. Mai 2001 in Kuwait einer Herzattacke erlag: "Wir muessen anerkennen, dass zum gegenwaertigen Zeitpunkt der Slogan 'vom Meer bis zum Jordan nicht
durchsetzbar ist... Frueher oder spaeter aber werden wir die israelische Gesellschaft zwingen, mit der groesseren, arabischen Gesellschaft zu kooperieren, was letztendlich zur schrittweisen Aufloesung der
'zionistischen Groesse fuehren wird."
Palaestinenserchef Yasser Arafat hat sich bislang bestaendig geweigert, ein "Ende des Konflikts" auch nur als Moeglichkeit zu nennen.
Vielleicht ist es deshalb im Juli 2000 in Camp David zu keinem Friedensschluss gekommen. US-Praesident Clinton hatte damals erreicht, dass Israels Premier Ehud Barak den Palaestinensern 97 Prozent des biblischen
Judaea und Samaria, einschliesslich eines Teils Jerusalems und die Oberhoheit ueber die heiligste Staette des Judentums, den Tempelberg, angeboten hatte. Der Vertragstext enthielt aber auch die Klausel vom "Ende des Konflikts".
"Wer vom Ende des Nahostkonflikts redet, redet Unsinn", meint Moshe Sharon, Berater des ehemaligen Ministerpraesidenten und Friedensnobelpreistraegers
Menachem Begin. "Dieser Konflikt ist ein Krieg Allahs mit seinen Feinden." Auch wenn Moslems echten Frieden wollten, duerften sie den nicht schliessen.
Denn wenn der Judenstaat Israel wirklich Zukunft haette, waere das aus islamischer Sicht eine Kapitulation des allmaechtig geglaubten Allah.
Glaeubigen Moslems geht es bei der Existenz eines juedischen Staates auf moslemischem Territorium um die Frage, wer ist der wahre Gott. Ist es der "Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs" oder ist es der "Gott Abrahams, Ismaels
und Esaus"?
Solange auch nur das kleinste Fleckchen Erde im "Haus des Islam" von einem juedischen Staat besetzt wird, ist seine blosse Existenz strenggenommen eine
Bankrotterklaerung Allahs.
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wenn man eines radikales regime regelrecht "heran züchtet" um einen ideologischen feind zu bekämpfen und dann das land seinem schicksal überlässt sowie parallel dazu (als mächtigste nation dieses planeten) scheinbar kein gesteigertes interesse daran hat einen schwelbrand zwischen verfeindeten religionen im nahen osten zu löschen (und sich obendrein auf eine der seiten schlägt), sollte man sich dann wundern wenn wahnsinnige in ihrem rasenden blinden hass so etwas anrichten ?
ich habe bereits in einem anderen beitrag auf eine verfehlte und von arroganz und kurzsichtigkeit geprägte aussenpolitik der usa hin gewiesen.
dieser anschlag hat sich direkt gegen das (aus ihrer sicht) "böse", nämlich die usa gerichtet. je bedingungs- und kritikloser jedoch sich andere auf die seite der usa schlagen, desto eher werden auch sie in die schusslinie geraten.
unzweifelhaft ist, dass es diese terroristen zu bekämpfen gilt. was jedoch wichtig ist, ist die wahl der mittel. jetzt ist fingerspitzengefühl gefragt um eine jederzeit mögliche eskalation zu vermeiden. man sollte nicht vergessen, dass zwar alle möglichen nationen sich solidarisch mit den usa erklärt haben aber alle verfolgen auch eigene ziele. sollten sie eine gefahr erkennen, dass ihre zukunftspläne auf grund der aktionen der usa durchkreuzt werden, ist es mit der solidarität schnell vorbei.
alle die jetzt "auf sie mit gebrüll" schreien sollten sich der möglichen konsequenzen bewusst sein !!!
natürlich steht es dir frei mich als kleingeist zu beschimpfen, jedoch zeigst du damit lediglich deine eigene unfähigkeit auf sachlich mit dieser situation umzugehen.
ausserdem missbillige ich es zutiefst, dass du in deiner flammenden rede sämtliche moslems über einen kamm scherst. damit machst du es dir verdammt einfach.
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Vielleicht erkennen einige, dass es [den rad.Islamisten] nicht darum
geht den Amerikanern zu schaden sondern die nicht muslimischen
Kulturen zu verdrängen.
Erst Israel, dann USA, dann....
Erinnert mich irgendwie an die 20er/30er Jahre, die Gefahr von rechts
erst waren es nur einige radikale Schlägertrupps, dann war es zu spät.
Wo sind die, die sonst mit erhobenen Zeigefinger dastehen und rufen
wehret den Anfängen, wenn irgendwo ein besoffener Glatzkopf Sieg H... brüllt.
Ich sage wehret den Anfängen gegen Rechts, Links und religiöse Fanatiker.
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Auch wenn es Dir nicht schmeckt das sind sie.
Und lassen wir mal ehrlich sein, uns und auch Dir geht es gar nicht schlecht unter den Obhut diesen Amerikaner zu leben. Wo in aller Welt sind die Leute so frei wie gerade hier.
Ich habe das Gefühl das Du gar nicht weißt wogegen Du und viele andere populisten hier wettern.
@scenic Guter Beitrag.
Gruß Dutchy
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