Beide Heidelberg tickt die Welt anderst, wenn es noch so ist. Coscenter 1, 2, 3 .. beauftragen Costcenter Fertigung zu einem einem vorgegebenen Termin zu fertigen. Die beschaffen Material und fangen an zu produzieren. Mitten in der Produktion merken die Costcenter 1,2,3 .. unsere Planung war nicht gut. Die neuesten Prognosen sagen, dass wir gar nicht so viele Druckwerke montieren müssen. Das Costcenter Fertigung bleibt auf seinen Beständen sitzen. Die Montagen (Costcenter 1,2,3 ..) haben keinerlei Abnahmeverpflichtung.Hier gilt nicht die Regel wer bestellt bezahlt. Hier gilt, ich kann bestellen was ich will. Abnehmen tu ich was ich dann tatsächlich brauche. Vielleicht verstehst Du warum ich diese Fürsten nicht leiden mag. So entsteht bei Heidelberg das überdimensionierte Net Working Capital Möchte die Schuld nicht alleine den Montagen zu weisen. Der Virus sitzt in der PPS Software. Überladen mit hunderten von Parametern. Mit Laufzeiten und Zyklen welche sich nur noch selbst befriedigen. Keine Ergebnisse liefern, für eine gute Materialplanung. Auf diesen Flop setzte man dann noch den APO. Ein Planungssystem das nicht nach Termin sondern nach eingestellter Kapazität plant. In der Praxis wird mir berichtet, steuert sich dadurch die Fertigung nur noch über ein Fehlteile Management. Mit sehr hohem Aufwand. Und dies obwohl die Auslastung ständig sinkt. So sieht er wohl noch immer aus, der Cost Center Geist bei Heidelberg. Ob der neue König dahinter kommt? bleibt zu hoffen.
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