Morning Big Rächer,
naja das läuft doch!Habe jetzt für DT2HYG nen "gedanklichen" Sl in Höhe von 0,65 ? in meinem Kopf gesetzt-hihihi...
@all: Bin weiterhin von "fasten your seatbelts, please" überzeugt!Liest Euch das mal (aus dem letzten wellenreiter) zu Kupfer durch:
"...Kleinere chinesische Unternehmen erwerben Kupfer entweder direkt in Lagerhäusern der London Metal Exchange (LME) oder importieren nach China und lagern es dort. Es spielt keine Rolle, wo sich das Kupfer befindet. Wichtig ist, das Eigentum an dem Kupfer nach-weisen zu können. Das eigene Kupfer wird als Sicherheit für Bankkredite genutzt. Das ist im Prinzip so, als ob man das eigene, abbezahlte Haus erneut mit einer Hypothek belastet, um ein zweites Haus bauen zu können. Wenn die Preise für Immobilien stark sinken, ist die Hinterlegung nicht mehr viel wert. Die Bank fordert entweder neue Sicher-heiten oder ihren Kredit zurück. Kann ein Unternehmen keine weiteren Sicherheiten liefern, kommt es ins Schlingern. Das ist nicht unähnlich dem Beginn der Finanzkrise im Jahr 2007, als die verbrieften Hypothekenpapiere massiv an Wert verloren. Wenn es stimmt, was Reuters schreibt, dass nämlich etwa 60 bis 80 Prozent der chinesischen Kupferimporte für diese Art der Kreditfinanzierung genutzt worden sind, dann müsste man schlussfolgern, dass in China viel weniger Kupfer verbaut wurde als angenommen. China nimmt immerhin 40% der weltweiten Kupferproduktion ab.
Gleichzeitig müsste man annehmen, dass die Nachfrage nach Kupfer in den vergangenen Jahren völlig überzeichnet gewesen ist. Man müsste sich die Frage stellen, wie weit der Kupferpreis fallen kann, wenn diese Praxis der Kreditfinanzierung nicht mehr aufrecht erhalten wird oder werden kann? Reuters schreibt, dass die chinesische Regulierungs-behörde diese Praxis bereits im Mai 2013 stoppen wollte. Der Kupferpreis ist seit Jahresbeginn um 15 Prozent gefallen (aktuell 2,92 US-Dollar in New York). Ein Fall auf 2,38 US-Dollar (Tief 2007) würde den Jahresverlust des Kupferpreises auf 30 Prozent ansteigen lassen. Es kommt jetzt darauf an, ob sich die Panik-Situation in Kupfer fortsetzt. Dann würde eine Abwärtsspirale in Gang kommen, die immer mehr chinesische Unternehmen zwingen würde, entweder ihr Kreditportfolio zu adjustieren oder an Sicherheit nachzuschießen. In einer Situation fallender Wachstumsraten könnte eine ganze Reihe chinesischer Unternehmen Probleme haben, diesen Bedin-gungen nachzukommen...."
Na sag ich doch-China schmiert ab-hihihi...
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