Strabag geht in Wien an die Börse:
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Konjunkturprogramm soll STRABAG 2009 stabilisieren
Nach einem deutlichen Auftragsrückgang im ersten Quartal 2009 hofft der Baukonzern STRABAG in der zweiten Jahreshälfte auf eine Geschäftsbelebung durch das staatliche Konjunkturprogramm. So wollten Bund, Länder und Gemeinden in diesem und im kommenden Jahr zusätzlich 17 Milliarden bis 18 Milliarden Euro in die Infrastruktur pumpen. Es zeichne sich bereits ab, dass die STRABAG davon im Bereich des Straßenbaus profitieren werde, sagte der Vorstandschef der Tochterfirma der österreichischen STRABAG SE, (News) Thomas Birtel, am Dienstag bei der Bilanzvorlage in Köln.
Durch das zurückhaltende Investitionsverhalten vieler Kommunen würden derzeit die Bauunternehmen allerdings noch keinen Aufwind verspüren, betonte er. Das Unternehmen sei jedoch mit einem guten Auftragsbestand von 3,2 Milliarden Euro ins Geschäftsjahr 2009 gestartet. STRABAG mit gut 10.400 Beschäftigte sieht sich in Deutschland als Marktführer im Verkehrswegebau.
Im vergangenen Jahr hatte der Kölner Baukonzern seine Bestellungen noch um 5 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro gesteigert. Im ersten Quartal lagen sie mit gut 530 Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahreswert. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich 2008 um 7 Prozent auf 81,3 Millionen Euro. Dabei habe das Unternehmen seine Ertragskraft vor allem in der Kernsparte Straßenbau gesteigert. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Birtel wegen der schlechten volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen mit einem leichten Geschäftsrückgang./ls/DP/edh
ISIN DE0007283004 AT000000STR1
AXC0155 2009-05-12/12:23
Quelle: dpa-AFX
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Strabag SE
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Strabag - RCB erhöht Anlageempfehlung von "reduce" auf "hold"
Die Analysten der RCB haben ihre Empfehlung für die Aktie des heimischen Baukonzerns Strabag (News) von "reduce" auf "hold" erhöht. Das Kursziel von 17,00 Euro wurde hingegen bestätigt. Als Begründung wurde der gefallene Aktienpreis angegeben, der die Papiere nun attraktiver erscheinen lässt.
Für das laufende Geschäftsjahr 2009 rechnen die Experten mit einem Gewinn pro Aktie von 1,17 Euro. Im Folgejahr 2010 werden 0,72 Euro Gewinn pro Anteilsschein erwartet. Für das Jahr 2011 sollte sich das Ergebnis je Aktie den Analystenschätzungen zufolge auf 0,73 Euro belaufen.
An der Wiener Börse notierten Strabag am Dienstag gegen 10.15 Uhr mit einem Aufschlag von 3,16 Prozent bei 16,01 Euro.
Analysierendes Institut Raiffeisen Centrobank
(Schluss) cfa
ISIN AT000000STR1 WEB www.strabag.com
AFA0024 2009-05-19/10:18
Quelle: APA-dpa-AFX Analyser
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Deutsche Bank erhöht Strabag-Anlagevotum von "Sell" auf "Buy"
Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Anlagevotum für die Aktien des heimischen Baukonzerns Strabag (News) von "Sell" auf "Buy" erhöht. Das Kursziel wird bei 24,00 Euro gesehen. Die Gewinnschätzungen je Aktie lauten auf 1,13 Euro für 2009 und 0,97 Euro für 2010. Die Dividendenschätzung wird für 2009 mit 0,40 Euro und für 2010 mit 0,30 Euro angegeben. Gegen 11.30 Uhr notierten die Strabag-Aktien an der Wiener Börse mit einem Aufschlag von 11,56 Prozent bei 15,83 Euro.
Analysierendes Institut Deutsche Bank
(Schluss) cz/ste
ISIN AT000000STR1 WEB www.strabag.com
AFA0031 2009-05-27/11:40
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EBIT im Startquartal um 10% gesunken - Russischer Auftragsbestand weiter rückläufig
Die Strabag meldet für das erste Quartal 2008 eine Bauleistung von 2,19 Mrd. Euro (plus 14%) und einen Umsatz von 2,08 Mrd. Euro (plus 18%). Das EBIT verschlechterte sich um 10% auf -152,7 Mio. Euro, das Periodenergebnis beläuft sich auf -142 Mio. Euro (-29%). Der Baukonzern trifft beim Umsatz die Erwartungen heimischer Analysten, das EBIT fällt etwas besser aus als von heimischen Analysten erwartet (-180 Mio. Euro), das Nettoergebnis etwas schlechter (-131 Mio. Euro).
Die Ergebnisentwicklung sei auf Grund der eingeschränkten Bautätigkeit im Winter einer deutlichen Saisonalität unterworfen. Die beiden ersten Quartale liefern typischerweise einen negativen Ergebnisbeitrag, der durch das Ergebnis im zweiten Halbjahr überkompensiert wird, so die Strabag.
Der Auftragsbestand per Ende März erreichte einen Wert von 12,85 Mrd. Euro und lag damit geringfügig höher als zum Quartalsende des Vorjahres und ein wenig tiefer als zum Jahresende 2008. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich der Auftragsbestand in Deutschland um mehr als 1 Mrd. Euro , wodurch die Reduktion des Auftragsbestandes in Russland in ähnlicher Höhe kompensiert wurden.
Im ersten Quartal 2009 ging der russische Auftragsbestand noch einmal zurück, während Deutschland, Österreich und Tschechien Anstiege verzeichneten. Bemerkenswert hoch sei der Auftragsbestand in Polen: Das Land nehme mit rund 1 Mrd. Euro nun nach Deutschland und knapp hinter Österreich den dritten Platz im Konzernauftragsbestand ein.
Zum Ausblick auf das Geschäftsjahr 2009 äusserte sich CEO Hans Peter Haselsteiner zurückhaltend: "Das erste Quartal hat sich für die Strabag erwartungsgemäss positiv entwickelt, wiewohl das wirtschaftliche Umfeld schwieriger wurde. Wir teilen auch nicht den aufkeimenden Optimismus, sondern rechnen mit weiterhin negativen Entwicklungen der äusseren Rahmenbedingungen. Dennoch wird die Strabag das laufende Jahr - begünstigt durch Konjunkturprogramme der Regierungen - voraussichtlich auf Vorjahresniveau abschliessen."
quelle: www.boerse-express.com
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Den Experten zufolge ist das Unternehmen gut genug auf den größeren Märkten positioniert, um von den staatlichen Konjunkturprogrammen zum Ausbau der Infrastruktur zu profitieren. Die UniCredit rechnet mit den ersten Aufträgen im dritten Quartal. Für das Geschäftsjahr 2009 rechnen die Analysten mit einem Gewinn von 1,36 Euro je Aktie. Für das Folgejahr lautet die Prognose 1,16 Euro je Anteilsschein.
Zum Vergleich: Gegen 9.45 Uhr notierten die Strabag-Aktien an der Wiener Börse mit einem Aufschlag von 3,16 Prozent bei 15,99 Euro.
quelle: http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/377828/index.do
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Skagenfunds hat zugeschlagen - Auch andere Fondsmanager zur Aktie positiv eingestellt
Die Aktien des österreichischen Bauriesen Strabag SE sind in den Fokus einiger Fonds gerückt. Zuletzt hat etwa die norwegische Skagenfunds eine Position in der Aktie aufgestockt und hält mittlerweile rund 1,2 Mio. Stück. Das entspricht einem Anteil von rund 1,1% am Baukonzern. Auch heimische Fondsmanager äussern sich überwiegend positiv zur Strabag-Aktie.
"Wir haben Strabag-Aktien zugekauft", verrät der Portfoliomanager des Fonds "Skagen Kon-Tiki", Kristoffer Stensrud, im jüngsten Market Report zum Fonds. Positiv hebt er hervor, dass die Umsätze des Baukonzerns hauptsächlich aus dem öffentlichen Sektor stammen. Viel davon sei auf Mautprojekte zurückzuführen. Zudem sei die Bewertung aktuell günstig.
"Unter der Annahme einer mittel- bis längerfristigen Reflationierung der Weltwirtschaft erscheint die Substanz der Gesellschaft (Maschinenpark, Zugang zu wichtigen Baurohstoffen und Knowhow) interessant", findet auch Hannes Karre, Austro-Fondsmanager der Bawag PSK Invest. Daher liege die Aktie im Österreichfonds der Gesellschaft. "Die letzte Aktion war ein Kauf", unterstreicht der Fondsmanager.
Ein Strabag-Fan ist aktuell auch Günther Schmitt, Manager des Raiffeisen-Österreich-Aktien-Fonds: "Hält der Aufschwung an den Aktienmärkten an, könnte Strabag einer der Hauptgewinner im ATX sein. Grund dafür sind die weltweiten Infrastrukturprogramme, von denen Strabag profitieren sollte." Zuletzt hat der Fondsmanager allerdings Zykliker, unter anderem auch Strabag, etwas reduziert, "um bei einer möglichen Korrekturphase ein insgesamt etwas geringeres Aktienexposure zu haben", wie er ausführt.
Die Analysten der Banken sind in Sachen Strabag etwas uneinig: Von den zehn vorhandenen Einstufungen lauten drei auf "buy", drei auf "neutral" und vier auf "reduce/sell". Die Kursziele sid weit aufgefächert und reichen derzeit von 11,50 bis 24,00 Euro. (nes)
quelle: http://www.boerse-express.com/pages/786208
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30.06.2009 | 18:22 | (Die Presse)
Ein polnischer Autobahnabschnitt bringt größten Auftrag der Firmengeschichte. Das Projektvolumen für den 106 Kilometer langen Streckenabschnitt zwischen Nowy Tomysl und Swiecko beträgt in Summe 1,6 Mrd. Euro.
Wien (APA/nst). Die Strabag hat den größten Einzelauftrag ihrer Firmengeschichte an Land gezogen. Im Rahmen eines Konsortiums, an dem auch die polnische Kulczyk Holding beteiligt ist, wird das Unternehmen den zweiten Abschnitt der A2-Autobahn in Polen errichten. Baubeginn ist im Juli. Das Autobahnsegment soll unter Federführung der Strabag bis Mai 2012, rechtzeitig vor Beginn der Fußballeuropameisterschaft in Polen, fertiggestellt werden.
Das Projektvolumen für den 106 Kilometer langen Streckenabschnitt zwischen Nowy Tomysl und Swiecko beträgt in Summe 1,6 Mrd. Euro. Das Bauvolumen beläuft sich auf 1,3 Mrd. Euro. Davon entfällt mehr als eine Mrd. Euro auf den heimischen Baukonzern.
Laut Strabag handelt es sich bei der Autobahn jedoch nicht um eine jener Billigautobahnen, deren Bau nur der Euro 2012 wegen unter Zeitdruck steht. Im April berichtete eine polnische Zeitung, dass Polen lediglich die ?Befahrbarkeit? der Straßen als Anforderungsprofil bei den Baufirmen voraussetzen würde.
Polen als zweitwichtigster Markt
Die Strabag hat jedoch nicht nur den Auftrag zum Bau der A2 erhalten, sondern wird diese auch bis zum Jahr 2037 betreiben. Das Unternehmen ist mit zehn Prozent an der zuständigen Konzessionsgesellschaft beteiligt. Wie hoch die jährlichen Mauteinnahmen sein werden, könne man noch nicht beziffern, heißt es vonseiten des Unternehmens.
Finanziert wird das Gesamtprojekt von elf Banken und der Europäischen Investitionsbank (EIB). Sie allein bringt über eine Mrd. Euro für das Projekt auf.
Ab dem dritten Quartal dieses Jahres wird sich der Auftragsbestand in Polen für die Strabag auf 2,1 Mrd. Euro nahezu verdoppeln, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. ?Es zeigt sich, dass ein gutes Projekt mit professionellen Partnern auch in schwierigen Zeiten ein großes Volumen an Finanzierung aufstellen kann. Um unsere Auslastung in Polen brauchen wir uns in den nächsten Jahren keine Sorgen machen?, sagt Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner. Polen avanciert nach Deutschland nun zum zweitwichtigsten Markt für den Konzern.
Das goutierten auch die Aktionäre: Die Aktie kletterte um rund fünf Prozent auf fast 16 Euro.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 01.07.2009)
quelle: www.diepresse.com
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Wie ist euer Gefühl für Montag?
Wer ist hier eigentlich noch investiert?
gruß kague
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Nettoergebnis dürfte jedoch stark ins Minus gerutscht sein
Für die am Montag anstehenden Halbjahresergebnisse der österreichischen Strabag SE erwarten Analysten Zuwächse beim Umsatz und bei der Bauleistung. Das Nettoergebnis dürfte hingegen tiefrot ausfallen.
Die Wertpapierspezialisten der UniCredit, Raiffeisen Centrobank (RCB) und Erste Group schätzen durchschnittlich einen um 12,2 Prozent auf 5,358 Mrd. Euro gestiegenen Umsatz. Die Bauleistung sollte laut Konsensusprognose zum Vorjahr um 7,7 Prozent auf 5,705 Mrd. Euro anwachsen. Beim Betriebsergebnis (Ebit) wird hingegen eine weitere Verschlechterung von minus 28,4 in den ersten zwei Quartalen 2008 auf minus 44,4 Mio. Euro im Halbjahr 2009 gesehen.
Das Nettoergebnis nach Minderheiten dürfte noch deutlicher ins Minus abgerutscht sein. Hier erwarten die Experten im Schnitt einen Nettoverlust von 54,3 Mio. Euro, nachdem im Vergleichszeitraum noch ein leichter Nettogewinn von 1,0 Mio. Euro verbucht worden war.
RCB-Analyst Klaus Ofner rechnet nicht mit großen Überraschungen. Wichtig werde die weitere Entwicklung des Auftragsbuchs sein. Es habe in jüngster Vergangenheit "einige Aufträge" gegeben, außergewöhnliche Stornos seien nicht zu erwarten. Er empfiehlt die Strabag-Aktien zum "Kauf", sein Kursziel steht unter Bearbeitung.
Erste-Group-Wertpapierexperte Franz Hörl überarbeitet sein Kursziel für die Strabag-Titel derzeit ebenfalls und rät zum "Halten" der Aktien. Er rechnet mit besseren operativen Margen durch rückläufige Materialkosten.
Wenig Veränderung im operativen Bereich sieht UniCredit-Analyst Peter Bauernfried. "An organischem Wachstum ist wenig zu erwarten", so Bauernfried. Das Betriebsergebnis werde wegen des größeren Konsolidierungskreises deutlich negativer ausfallen. Er stuft die Aktie mit "Buy" ein und nennt ein Kursziel von 21,0 Euro.
(APA)
quelle: http://www.boerse-express.com/pages/807246
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Kontakt
Diana Klein
Investor Relations
Telefon +43 1 22422-1116
diana.klein(at)strabag.com
STRABAG SE erhöht Umsatz und EBITDA im 1. Halbjahr 2009 ? Ausblick 2009 bekräftigt
Umsatz steigt im Halbjahr um 12 % auf ? 5.347,33 Mio. ? Akquisitionsbedingte Erhöhungen in Deutschland
Auftragsbestand ? 14,3 Mrd. ? Höher im Vergleich zum Jahresende 2008 (+8 %) und gegenüber 30.6.2008 (+5 %) ? Konzernweit zweithöchster Auftragsbestand in Polen
EBITDA überproportional höher, EBIT saisonal bedingt weiterhin negativ, Margen verbessert bei 3,0 % bzw. -0,2 %
Vorstand bekräftigt Ausblick 2009: Leistung und EBIT stabil
Wien, 31.8.2009
Leistung und Umsatz
Die STRABAG SE hat ihre Leistung in den ersten sechs Monaten 2009 gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum um 6 % auf ? 5.611,26 Mio. erhöht. Das zweite Quartal zeigte eine Steigerung um 1 % auf ? 3.420,93 Mio. Nennenswerten Leistungssteigerungen in Deutschland ? hauptsächlich bedingt durch die im Vorjahr erfolgten Firmen-Akquisitionen in den Segmenten Verkehrswegebau sowie Sondersparten & Konzessionen ?, Polen und Ungarn standen Rückgänge in Österreich, Tschechien, Italien und Rumänien gegenüber.
Der konsolidierte Konzernumsatz der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2009 betrug ? 5.347,33 Mio., nach ? 4.777,41 Mio. im Vorjahresvergleichszeitraum (+12 %). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die Akquisitionen des Vorjahres zurückzuführen. Im zweiten Quartal 2009 lag der Konzernumsatz mit ? 3.264,99 Mio. um 8 % über jenem des Vorjahresvergleichsquartals.
Auftragsbestand
Trotz des rückläufigen Auftragsbestandes in Russland, Ungarn, Italien und der Slowakei lag der Auftragsbestand per 30.6.2009 bei ? 14.318,85 Mio. Dies kommt einer Zunahme um 5 % im Vergleich zum 30.6.2008 und um 8 % gegenüber dem Jahresende 2008 gleich. Diese Steigerung ist maßgeblich bedingt durch zahlreiche neue Straßenbauaufträge in Polen ? das Land hält nun nach Deutschland den zweithöchsten Auftragsbestand im Konzern ? und durch die Erhöhung gegenüber dem Jahresende 2008 um rund ? 256 Mio. aus dem STRABAG Property und Facility Management-Geschäft (31.12.2008 ? 367 Mio.).
Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage
Die Ergebnisentwicklung des STRABAG Konzerns ist auf Grund der eingeschränkten Bautätigkeit im Winter einer deutlichen Saisonalität unterworfen. Die beiden ersten Quartale liefern typischerweise einen negativen Ergebnisbeitrag, der durch das Ergebnis im zweiten Halbjahr überkompensiert wird.
Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsergebnis, Steuern und Abschreibungen) stieg im ersten Halbjahr 2009 sowohl mengen- wie auch margenbedingt um 25 % auf ? 162,75 Mio. Die Summe aus den beiden größten Kostenpositionen ?Aufwand für Material und bezogene Leistungen? sowie ?Personalaufwand? nahm im Vergleich zum Umsatz von 95 % auf 91 % ab. Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen erhöhten sich um 10 %.
Das EBIT (Ergebnis vor Zinsergebnis und Steuern) fiel im ersten Halbjahr 2009 mit ? -11,13 Mio. im Vergleich zu ? -28,41 Mio. im Vorjahresvergleichszeitraum moderater aus. Die von -0,6 % auf -0,2 % gestiegene EBIT-Marge war aufgrund der besseren Ergebnisse im deutschen Hoch- und Ingenieurbau, höherer Nachfrage im polnischen Verkehrswegebau und der Einbeziehung der STRABAG Property und Facility Services GmbH (SPFS) in das Segment Sondersparten & Konzessionen zu verzeichnen.
Während das Finanzergebnis im ersten Halbjahr des Vorjahres positiv war, wirkte es sich im abgelaufenen Halbjahr mit ? -16,57 Mio. negativ auf das Vorsteuerergebnis von ? -27,69 Mio. aus. Die Verschlechterung des Zinsergebnisses ist durch die getätigten Investitionen und den Einbruch der Haben-Zinsen zu erklären.
Die Steuerquote blieb mit 21,3 % leicht hinter dem Vorjahresvergleichswert von 23,7 %. Das den anderen Gesellschaftern zustehende Ergebnis (Minderheitsanteile) wies einen Wert von ? 1,61 Mio. auf. Im Vorjahr entfiel ein negativer Betrag in Höhe von ? -18,84 Mio. auf die Minderheitsgesellschafter. Deshalb verzeichnete STRABAG SE im ersten Halbjahr 2009 ein negatives Konzernergebnis von ? -23,41 Mio. gegenüber einem Plus von ? 1,02 Mio. im ersten Halbjahr 2008. Das Ergebnis je Aktie lag demnach bei ? -0,21 gegenüber ? 0,01 im Vorjahr.
Im zweiten Quartal erhöhte sich das EBITDA um 19 % auf ? 229,06 Mio., das EBIT um 29 % auf ? 141,55 Mio. Das Konzernergebnis lag mit ? 105,87 Mio. um 29 % höher, und das Quartalsergebnis je Aktie stieg von ? 0,72 auf ? 0,93.
Die Bilanzsumme reduzierte sich geringfügig von ? 9.765,21 Mio. zum 31.12.2008 auf ? 9.480,21 Mio. Die Eigenkapitalquote blieb mit 30,3 % annähernd unverändert. Die Netto-Cash-Position in Höhe von ? 109,66 Mio. entwickelte sich zu einer Nettofinanzverbindlichkeit von ? 381,03 Mio., da die liquiden Mittel von ? 1.491,37 Mio. auf ? 915,35 Mio. sanken.
Der negative Cash-flow aus der Geschäftstätigkeit verbesserte sich im Vergleich zum ersten Halbjahr 2008 von ? -346,42 Mio. auf ? -208,65 Mio., da trotz des gestiegenen Geschäftsvolumens der Aufbau des Working Capitals ? allen voran bei den Forderungen ? im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verringert werden konnte. Im Einklang mit der Strategie, die Investitionen zu senken, reduzierte sich der Cash-flow aus der Investitionstätigkeit von ? -591,69 Mio. auf ? -169,40 Mio. Der Cash-flow aus der Finanzierungstätigkeit war mit ? -187,59 Mio. negativ, unter anderem weil STRABAG im Gegensatz zum Vorjahr auf die Emission einer Unternehmensanleihe verzichtet hatte.
Mitarbeiter
Die durchschnittliche Mitarbeiteranzahl erhöhte sich um 8.998 Personen oder 14 % auf 75.040 Beschäftigte. Der weitaus größte Teil dieser Zunahme lässt sich mit den Unternehmensakquisitionen in Deutschland im zweiten Halbjahr des Vorjahres begründen.
Ausblick
STRABAG SE Vorstandsvorsitzender Dr. Hans Peter Haselsteiner bestätigt seine Prognose für das Gesamtjahr 2009: ?Wie vor drei Monaten ist der Vorstand auch zur Jahresmitte der Meinung, dass wir das laufende Jahr ? begünstigt durch Konjunkturprogramme der Regierungen ? voraussichtlich auf Vorjahresniveau abschließen werden. Mit einer Leistung von über ? 5,6 Mrd. im ersten Halbjahr 2009 sind wir auf gutem Weg, dieses Ziel zu erreichen. Es gibt auch keine Anzeichen dafür, dass sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wesentlich von jenem des Jahres 2008 unterscheiden sollte. Gleichwohl bleiben wir bei unserer Einschätzung, dass sich das Klima im Bausektor in den kommenden Jahren verschlechtern wird, STRABAG SE aber gestärkt aus der erwarteten Baukrise hervorgehen könnte.?
STRABAG SE ist einer der führenden europäischen Baukonzerne. Mit rund 76.000 Mitarbeitern wurde im Geschäftsjahr 2008 eine Bauleistung von ? 13,7 Mrd. erbracht. Ausgehend von den Kernmärkten Österreich und Deutschland ist STRABAG über ihre zahlreichen Tochtergesellschaften in allen ost- und südosteuropäischen Ländern, in ausgewählten Märkten Westeuropas sowie auf der Arabischen Halbinsel präsent. STRABAG deckt dabei die gesamte Leistungspalette (Hoch- und Ingenieurbau, Verkehrswegebau, Tunnelbau) sowie die Bauwertschöpfungskette ab. Infos auch unter www.strabag.com.
quelle: Aus der Strabag Homepage 31.08.2009
http://www.strabag.com/databases/...
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Boardmail an "kague" |
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Der börsenotierte Baukonzern Strabag SE ist in den weißrusssichen Markt eingestiegen und berichtet über neue Bauaufträge in Oman und Tansania. In der Stadt Brest nahe der polnischen Grenze baut der Konzern eine Kläranlage mit einer Auftragssumme von 70 Millionen Euro. In Oman wird im Wady Aday ein Damm gebaut, Auftragswert umgerechnet 53 Mio. Euro.
Weiters erhielt die Strabag im August in Tansania den Auftrag, eine 110 Kilometer lange Straße zu sanieren, hier liegt der Auftragswert bei 61 Mio. Euro.
Mit den Arbeiten in Oman wurde im Sommer begonnen, der Auftrag soll sich über 28 Monate ziehen. Auch die Bauarbeiten in Tansania haben bereits begonnen und sollen bis Juli 2012 beendet sein, teilte die Strabag am Freitag mit.
quelle: http://www.salzburg.com/online/nachrichten/...mp;text=&mode=&
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Boardmail an "kague" |
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dann sollte es mit der strabag ja bald wieder
aufwärts gehen!
würde mich freuen
:-)
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Boardmail an "pastor17" |
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Der Baukonzern Strabag hat den Auftrag für ein anspruchsvolles Großprojekt in Indien erhalten - ein wichtiger Erfolg auf diesem neuen strategischen Markt.
Die Strabag Österreich hat als Federführer einer Arbeitsgemeinschaft mit der indischen Baufirma Afcons von der Border Roads Organisation im Auftrag der indischen Regierung den Zuschlag für den Bau des 8,8 km langen Rohtang Pass Highway Tunnels erhalten. Der Rohtang Pass in der westlichen Himalaja-Region Nordindiens gehört mit 3980 m zu den höchsten befahrbaren Bergpässen der Welt. Die Kosten für den Bau des Tunnels inkl. Fahrbahn betragen 250 Millionen ?, 150 Millionen ? entfallen auf die Strabag.
Das Projekt ist eine Herausforderung, wie die Strabag in einer Aussendung darlegt: Die einzige Straßenverbindung in die nordindische Grenzregion der Provinz Himachal-Pradesh, der Manali-Leh-Highway, führt über den Rohtang-Pass. Die heftigen Schneefälle und starken Stürme in dieser Region sind der Grund dafür, dass die Ortschaften nördlich des Passes während der Wintersperre jedes Jahr mindestens vier, oftmals sogar sechs Monate vom Rest des Landes abgeschnitten sind. Mit dem Bau des Rohtang Tunnels auf ca. 3100 m über dem Meeresspiegel wird der Manali-Leh-Highway eine ganzjährig befahrbare Straße. Damit wird eine erhebliche Verbesserung der wirtschaftlichen Entwicklung der nördlichen Provinz ermöglicht.
Besondere Herausforderungen sind die Höhe, die extremen klimatischen Verhältnisse sowie die geologischen Bedingungen des Himalajas. Das Gebirge besteht an dieser Stelle hauptsächlich aus Schiefer und Migmatit mit voraussichtlich drei Störzonen und in Einzelstrecken druckhaftem Gebirge. Bei diesen Gesteinsverhältnissen ist der Tunnelbau mittels Neuer Österreichischer Tunnelbaumethode (NATM) vorteilhaft.
Die NATM ermöglicht flexibles Anpassen der Vortriebsarbeiten sowie der Stütz- und Sicherungsmethoden in den unterschiedlichen Gesteinszonen. Zudem können die für den Sprengvortrieb der NATM benötigten Gerätschaften auch über die enge und kurvenreiche Passstraße zum Nordportal des Tunnels transportiert werden. Der 8,8 km lange, hufeisenförmige Tunnel wird eine Breite von zehn Meter haben. Diese bietet Platz für eine zweispurige, acht Meter breite Fahrbahnfläche sowie einem jeweils ein Meter breiten Gehsteig auf jeder Seite. Unter der Hauptfahrbahn wird ein 2,25 m hoher und 3,6 Meter breiter Fluchttunnel in den Tunnelquerschnitt integriert.
Insgesamt werden mehr als 800.000 Kubikmeter Gestein bewegt werden. Der Tunnelanschlag ist für das Frühjahr 2010 geplant. Der Vortrieb erfolgt von beiden Portalen aus. Da das Nordportal in den Wintermonaten jedoch nicht zugänglich ist, erfolgt der Vortrieb schwerpunktmäßig von Süden aus. Nach der geplanten Bauzeit von ca. 5,5 Jahren soll der Tunnel Ende 2015 fertig gestellt sein.
Die Strabag ist in Indien seit über zehn Jahren mit komplexen, technologisch anspruchsvollen Projekten beschäftigt. Aktuell arbeitet DYWIDAG International etwa am U-Bahn-Ausbau in der indischen Hauptstadt Delhi, nachdem sie bereits im Juni 2005 den Auftrag zur schlüsselfertigen Erstellung eines weiteren U-Bahn-Loses erfolgreich abgewickelt hatte.
quelle: http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/393483/index.do
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http://www.wirtschaftsblatt.at/home/schwerpunkt/...amp;_vl_pos=3.2.DT
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Boardmail an "bullorbear" |
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Siehe div. Artikel - reicht bis zum Insolvenzantrag - kommt schweres Ungemach !
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Boardmail an "plusminus1" |
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Errichtung unter anderem einer 36,5 Kilometer langen Teilstrecke der Schnellstraße S7
Warschau/Wien - Der österreichische börsenotierte Baukonzern Strabag hat einen 260 Mio. Euro schweren Straßenbauauftrag in Polen an Land gezogen. Die Strabag wurde mit dem Bau einer 36,5 Kilometer langen Strecke der Schnellstraße S7 zwischen den polnischen Orten Kalsk und Milomlyn (nordwestlich von Warschau) vom polnischen Autobahnbetreiber GDDKiA beauftragt. Das Straßenbauprojekt wird von der Strabag allein realisiert werden und soll bis März 2012 fertiggestellt werden, teilte der Baukonzern am Montag in einer Aussendung mit.
Unter anderem soll eine vierspurige Schnellstraße gebaut und der Umbau von parallel verlaufenden Straßen vorgenommen werden. Insgesamt umfasst der Auftrag die Errichtung von 27 Brücken. (APA)
quelle: http://derstandard.at/1263706445407/...n-Strassenbau-Auftrag-in-Polen
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Boardmail an "kague" |
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Boardmail an "MILORD1" |
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Strabag hat einen Vertrag mit der ECE Projektmanagement über den Bau des Einkaufszentrums Galeria Kaskada im polnischen Stettin unterzeichnet. Das Gesamtinvestitionsvolumen für dieses Projekt beläuft sich auf 190 Millionen Euro. Baubeginn ist im März 2010, die Fertigstellung soll im Herbst 2011 erfolgen.
Trotz der Wirtschaftskrise konnte ECE zusammen mit der Landesbank Berlin und Berlin Hyp die Finanzierung für die Galeria Kaskada vereinbaren. Die Galeria Kaskada ist eine der grössten Einzelinvestitionen in Mittel- und Osteuropa seit Beginn der Krise.
Das Objekt liegt mitten im Stadtzentrum von Stettin in unmittelbarer Nähe zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. 140 Geschäfte werden auf die rund 43.000 m² Verkaufsfläche einziehen. Weiters wird die Galeria Kaskada über 1.000 m² Bürofläche und ein Parkhaus mit 1.000 Abstellplätzen verfügen
quelle: http://www.boerse-express.com/pages/864546
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Um 17.33 nachgelegt, 18,92€ ist meine Meinung nach auch günstig, weil ich weiterhin meine dass STRABAG unterbewertet sei, aber offenbar viele teilen nicht meine Meinung. Übrigens heute meldete man abermals dass STRABAG Auftrag für Tunnelbau in der Schweiz erhält.
Der Auftragswert für das Bauprojekt beläuft sich rund 59 Milionen Euro.Die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich im Juni 2010 und sollen im November 2015 fertiggestellt werden.
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Der Konzern hat einen weiteren Großautrag erhalten, und zwar beim Bau des neuen Berliner Flughafens. Das Volumen gab Strabag mit rund 57 Milionen Euro an.
Ich bleibe dabei: unterbewertet obwohl der Teil von Donnerstag ist schon verkauft weil ich mehr als genug weitere Strabagaktien besitze.
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