Ich habe noch keine Aktie von Praktiker gekauft. Für Praktiker spricht aber: 1. Geplanter Umbau war schon in der Durchführung. Man hatte bewusst Max Bahr dafür eigens gekauft. Ich habe den Plan für die Praktikerbaumärkte mal angefügt. 2. Konzernergebnis war negativ, aber vorwiegend durch Umstrukturierung und dann ca. gleichgewichtet war das negative Saisonergebnis. Man kann aber nicht sagen seit 2009 war jede Saison bei Praktiker große Scheiße. Das Ergebnis Insolvenz war doch gewollt. 3. März 2013 hatte Praktiker noch 6 Millionen Eigenkapital, aber vorsicht bei dem negativen Cash-Flow. Eine Abweichung bis 100 Millionen ist machbar. Auf der anderen Seit und dies ist wichtig, wurden Warenwerte von über 800 Millionen gesondert abgeschrieben. Ein Restpostenverkauf kann hier die Bilanz sehr stark aufbessern. 4. Die meisten Mieten der Baumärkte waren vorher schon nachverhandelt. 5. Gesicherte Kreditlinie von 36 Millionen. Die Summe ist zu klein, damit vorrangige Gläubiger so einen Betrieb übernehmen könnten. Gesamtkreditlinie ohne Warenkredite zur Restukturierung von 40 Millionen.
|
Angehängte Grafik:
praktiker2.png (verkleinert auf 96%)