Den Weg, dass man Aktienrückkaufprogramme zusammen mit marktfeindlichen Entscheidungen nutzen könnte, um damit in Höhe der Preisdifferenz Werte zu den Hauptanteilseignern zu transferieren, hab ich so nicht gesehen. Für mich wäre dies, wenn sich das so bewahrheiten und wahrscheinlich auch wiederholt werden sollte, mindestens ein Fall für die leider meist zahnlose BaFin.
Jetzt erscheint es mir auf jeden Fall klarer warum auf das Aktienrückkaufprogramm bestanden wird. Entgegen früherer Anläufe, bei denen Aktien meist eingezogen wurden, hätten die ARPs so keinerlei Wertsteigerung, sondern tatsächlich das Gegenteil zur Folge. KGaA ad absurdum geführt durch Privatisierung großer Teile der Gewinne durch bewusstes und gezieltem Drücken der Kurse. Sollte sich das so bewahrheiten und fortsetzen, muss das rechtlich geprüft werden.
War nicht bei der HV. Hab nur zweite Hand Infos. Keine Tatsachenbehauptung, sondern nur mein Verständnis dieses Mists. Bin gespannt SdK veröffentlichten wird.
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