Aurelius hat ja bereits angefangen, im Niederlassungen zu gründen (England, Skandinavien, Spanien). Diese agieren ja relativ "frei" vor Ort. Insofern können weitere Länder hinzukommen, wie Frankreich oder Italien, und natürlich dürften die Targets größer werden.
Andererseits hat man auch eine Tochter in Deutschland, die sich auf regionale Mittelständler konzentriert.
Ich denke, dass es zusätzliche Chancen bringt, wenn Aurelius Töchter zu Clustern zusammenfasst, also auch noch gezielter auf Erweiterungskäufe setzt, um größere Unternehmen zu schaffen.
Da Aurelius in der Regel kaum Eigenmittel für einen Kauf in die Hand nimmt, sondern seine vorhandenen Gelder für Sanierung/Umstrukturierung verwendet, wird hier bei (fast) jedem Exit unterm Strich sehr viel Geld übrig bleiben. Bisher ja durchschnittlich eine Verneunfachung des eingesetzten Eigengeldes.
In der Summe bleibt Aurelius für mich daher ein auf lange Sicht ausgelegtes Basisinvestment, das zu den größten Positionen in meinem Depot gehört.
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