Tiger Resources (WKN: A0CAJF, in Produktion
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interessant
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witzig
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gut analysiert
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informativ
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Präsentation
Ich war gestern bei der Veranstaltung in München. Der Vortrag von David Frances. Ich fand es sehr interessant. Der Plan ist das Unternehmen in zwei Jahren auf einen Börsenwert von 400 Mio zu heben. Allerdings war auch davon die Rede, bestehende Schulden in neu Aktien zu wandeln. In wieweit da Kleinaktionäre zum Zuge kommen ist noch offen. Ich werde die nächsten Tage mal etwas ausführlicher berichten.
Tiger Resources Limited - Auf der Jagd nach Großem. | Wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...rossem#neuster_beitrag
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Boardmail an "Kih5" |
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Der Verkaufserlös war 3,00 $ per pound (pro Pfund).
Die Produktionskosten (AISC) waren 2,34 $ pro Pfund.
Die Differenz von 0,66 $ pro Pfund entspricht einem Rohgewinn von 1.320 $ pro Tonne (0,66 $ x 2000).
Hochgerechnet auf die Jahresproduktion ergibt das einen Rohgewinn von 25.342.680 $.
Nicht schlecht für ein Unternehmen, das vor Kurzem noch angeblich vor dem Konkurs stand - möchte man meinen.
Rechtfertigt dieses Ergebnis aber die Angst vor einer - aktiven - Wiederaufnahme des Börsenhandels - zugunsten eines - passiven - De-Listings ?
http://www.goldunze.de/rohstoffe/gold/...ll-in-sustaining-cashkosten/
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Boardmail an "JuPePo" |
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HALLO;
hier meine unmaßgebliche rechnung:
1 to = 2204,622 pfun
2204,622 pfund x 0,66 $ gewinn/to.
1 to = 1455,05 $ gewinn:
19199 to x 1455,05 gewinn/to = 27.935.522,81 $ !!!!
das ist doch in meinen augen ganz passabel ROHGEWINN IN 2018 FAST 28 MIO $ !!!
n
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Boardmail an "derbettler" |
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Euren Rechenbeispielen stimme ich zu, aber nur insoweit, dass als Ergebnis eine Summe um 25 Mio genannt wird.
Meine Rechnung sieht da etwas anders aus: Ausarbeitung der dargelegten Fakten in der Präsentation und dem Bericht bei AXINO
Betriebskosten:
(Bergbau-/Aufbereitungskosten, Minenbetriebskosten, Verwertungskosten)
je Pfund: 2.01 USD
ASIC:
(Lizenzgebühren, Verwaltungskosten, Kapitalkosten, aktivierte Kapitalkosten)
je Pfund: 2,32 USD
Hier sehe ich die erste Verschleierungstaktik: Überschlagen bedeutet hier ASIC für 2018 - 0,31 USD mal 19199 Tonnen - gut 12.600.000 USD Aufschlag auf die Betriebskosten.
Wo sind denn nun die zu zahlenden Zinsen für 2018 eingerechnet worden, wo sind diese denn angeführt? Bei 221 Mio Schulden und einem überwiegenden Zinssatz für 2018 von 9,5 % ergeben sich überschlagen 21 Mio aufzubringender Zinsen.
Daraus schließe ich, dass in ASIC nicht die Zinszahlungen enthalten sein können, sondern - beziehe ich das Endvermögen zum 31. Dez. 2018 mit ein - die Zinsen aus der vermeintlichen "Gewinnsumme" zu begleichen waren.
Unter diesem Aspekt stellt sich die ganze Sache doch viel prekärer dar. Große Gewinne (mit der Möglichkeit einer Dividendenzahlung) werden keine gemacht. Das bedeutet, dass bei gleichbleibender Sachlage, Tiger Resources auf Zeit lediglich den Zahlungsverpflichtungen (Zinszahlungen) nachkommen kann. Marginale Leistungen können dann vielleicht auch noch auf die Krediten erfolgen.
Also: ohne gewaltige Produktionssteigerung bei zumindest stabilem, aktuellen Kupferpreis wird sich meiner Meinung nach für die Aktionäre in absehbarer Zeit nichts bewegen.
Seid mir bitte nicht bei meiner nüchternen Darstellung böse;
ich bin für Klarstellungen meiner Aufrechnung offen.
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Boardmail an "rudolfwu" |
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Es war auch ein Funken Hoffnung dabei,
das es so sein kann.
mfg
derbettler
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Boardmail an "derbettler" |
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aus den zahlen des quartalsberichts zum 30.09.18 und dem jetzigen report ist ersichtlich, dass an die großen geldgeber wohl nichts an zins und tilgung geflossen ist. da wurde ja schon länger von stundung berichtet: stand 30.09 = 197,8 mio, 31.12. = 202,6 mio.
an die drc banks fließt wohl geld. hier ist seit dezember für den teilbetrag von 5 mio monatlich der zins i.h.v. 7% zu zahlen. für weitere 10 mio sind monatsraten von 100 tsd und ab juli 2019 von 150 tsd genannt. das dürfte aus den barmitteln stammen, von denen noch ca. 5 mio dollars rumliegen.
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In den Unternehmensnachrichten von TIGER ist dazu - soweit ich es entziffern konnte - nichts geschrieben worden.
Das heißt dann aber doch, dass der Reingewinn (Rohgewinn minus X) für andere Zwecke verwendet werden kann (für eine Ausschüttung an die Aktionäre z.B.? Oder für eine Entschädigungszahlung bei einem De-Listing vielleicht?).
Klar ist m.E. , dass die Gläubiger ab November 2019 die Aufnahme des Schuldendienstes durch TIGER erwarten und durchsetzen werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Schuldentilgung weiter gestundet wird, wenn TIGER signifikante Umsätze macht.
Vielleicht hat Chairman FRANCES aber auch ganz andere Pläne? Dass er das De-Listung durchsetzt und den Unternehmensgewinn vorzeitig für die Schuldentilgung einsetzt ? Die Schuldner wären dann befriedigt, die Shareholder gekniffen, ohne sich wehren zu können !
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Boardmail an "JuPePo" |
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Boardmail an "JuPePo" |
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ich denke, dass ich heute meine letzte Energie in das Unternehmen investiert habe. Ich habe mal die letzten Jahresberichte überschlagen gelesen.
Also: letztmalig wurde ein Jahresbericht für das Jahr 2015 gefertigt. Insgesamt fällt auf, dass ich in keinem Bericht Daten fand, wieviel Geld tatsächlich erwirtschaft wurde und wie sich im Detail die Ausgaben aufteilen. Man kann hinsichtlich der Einnahmen unter Einbezug der Quartalsberichte selbst Berechnungen anstellen und die wahrscheinliche Summe errechnen; abgesehen von den detailierten Darlegungen der Entschädigungen für den Vorstand sind keine weiteren Detail zu Ausgaben - Zinszahlungen, Kreditrückzahlungen, etc. - enthalten. Das ist für eine Bilanz mehr als ungewöhnlich.
Ungewöhnlich ist auch, wie der Anstieg der Shares erfolgt ist: 31.12.2013 waren es noch 800 Mio, nun sind es über 2 Milliarden.
Ich mutmaße, dass die Abmeldung vom Börsenhandel im Feb. 2017 auch deshalb erfolglte, weil man keine Bilanz für 2016 fertigen wollte/konnte und so das tatsächliche Dilemma hätte offenlegen müssen.
Ich wünsche allen Investierten - natürlich mir auch selbst - das es kein allzu krasses Ende gibt und wir wenigstens noch einen, wenn auch kleinen Teils unseres Geldes retten können.
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Boardmail an "rudolfwu" |
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Bisher hat TIGER eine solche Bilanz meines Wissens nicht vorgelegt. Ein seriöser institutioneller Investor würde ohne Prüfung der Bilanzen niemals Geld in der betr. Aktie anlegen. Glaubt denn FRANCES, dass ihm die Kleinanleger in Deutschland ohne Vorlage einer Bilanz "auf den Leim" gehen ?
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Boardmail an "JuPePo" |
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Dies ist aus den jeweiligen Jahreskalendern ersichtlich.
https://stocknessmonster.com/quotes/tgs.asx/
Rechts unter News das jeweilige jahr anklicken und die Monate durchblättern.
"Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen."
Greeny
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Boardmail an "Greeny" |
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Breaking News
Quartalsbericht zum 31.12.2018 und detaillierte Unternehmenspräsentation
Bei den Aktionärstreffen in Deutschland und in der Schweiz hatte der erst seit 14 Monaten im Amt stehende Executive Chairman, David Frances, eine Überraschung im Gepäck. Mit einer einfachen Wasseraufbereitungsanlage könnte Tiger Resources schon im 1. Halbjahr 2020 eine profitable Kobaltproduktion beginnen und eine nicht unerhebliche zusätzliche Cashquelle für das Unternehmen generieren. Gleichzeitig soll die Kupferproduktion stetig steigen. Den Kupferpreis erwartet man bei 3 USD/lb mindestens gleichbleibend. Damit versucht nun das Management die großen Geldgeber zu einer für alle wesentlich Beteiligten vorteilhaften Kapitalumstrukturierung zu bewegen. 100 Millionen Schulden seien passend, nicht aber 200 Millionen so der Restrukturierer. Auch die 1.000 Beschäftigten auf Kipoi sollen um 1/3 reduziert werden. Durch die Weltbank als Aktionär und Kreditgeber habe Tiger einen erheblichen Vorteil: Es ist das einzige Unternehmen, das eine ethisch saubere Kobaltproduktion im Konto dokumentieren könnte. Übrigens liegen in den Laugungsbecken ca. 100 Mio. USD an Kobaltgegenwert. Die Aufbereitungsanlage würde ca. 34 Mio. USD kosten, weshalb sich David Frances nach Kapstadt aufmachte, um Investoren und Kreditgeber zu treffen. Auch der Abnahmevertrag mit Gerald Metals sei nicht optimal und gilt es nachzuverhandeln. Ein weiteres Potential sieht er auch in den vorhandenen Sulfiderzen, die bis zu 6% Kupfergehalt bestätigen. Ihm schwebt in einem zweiten Schritt eine Verarbeitungsanlage für das Sulfidvorkommen vor, das auch Erz von umliegenden Vorkommen verarbeiten könnte. Der Chairman konnte mit Fakten überzeugen und ist zuversichtlich, dass er Tiger in zwei Jahren in ein völlig neues Licht rücken kann. Er ist davon überzeugt, dass dies viel einfacher mit einem De-Listing und einem Re-Listing in zwei Jahren möglich sei. Die Börse ließ er dabei offen und erwähnte diese Maßnahme am Beispiel Mawson West, bei der er diesen Value-Lift schon einmal mit einem 260 Mio. IPO durchführte. Diese Möglichkeit sieht er auch für Tiger und glaubt, dass wenn der Kupferpreis stabil bleibt und die Rahmenbedingungen im Kongo nicht schlechter werden, dass eine Bewertung von ca. 400 Mio. USD nicht unrealistisch ist. Ein IPO in 2021 in dieser Größenordnung ist sein Ziel.
Wir meinen: Chairman David Frances konnte Aktionäre überzeugen und hinterließ den Eindruck, dass er es ernst meint. Seine familiäre Herkunft aus der Agrarwirtschaft macht ihn glaubhaft und stellt ihn als Mann der klaren Worte dar.
Anhang
http://www.tigerresources.com.au/wp-content/...ecember-2018_FINAL.pdf
und
http://www.tigerresources.com.au/wp-content/...Presentation-FINAL.pdf
https://www.axino.de/index.php/...-4th-quarter-ended-december-31-2018
die bereits von mir in Post 10720 und 10721 in diesem Thread eingestellt wurden.
"Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen."
Greeny
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Boardmail an "Greeny" |
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zum Thema De-Listing habe ich folgendes bei WIKIPEDIA gefunden.
Der Bundestag hat am 1. Oktober 2015 das Gesetz zur Umsetzung der geänderten Transparenzrichtlinie beschlossen (BT-Drucksache 18/6220). Mit diesem Gesetz ist eine Verbesserung des Anlegerschutzes, beim Widerruf der Zulassung eines Wertpapiers zum Handel am regulierten Markt (Delisting/Downlisting) beabsichtigt. Der Börsenrückzug bedeute für den Aktionär den Verlust der Handelbarkeit der Aktien im regulierten Markt. Nach Ankündigung des Delisting habe der Aktionär zwar noch die Möglichkeit, die Aktie zu verkaufen, allerdings könne es bereits unmittelbar nach Ankündigung zu erheblichen Kursverlusten kommen. Deshalb solle es eine Abfindung für die betroffenen Aktionäre geben, so wie es in der früheren Macroton-Rechtsprechung des BGH gewesen sei.[2] Das Börsengesetz (§ 39 Abs. 2 BörsG) schreibt vor, dass der Widerruf der Zulassung (Delisting) nicht dem Anlegerschutz widersprechen darf.
Voraussetzung für ein Delisting ist ein Angebot zum Erwerb aller Wertpapiere nach den Vorschriften des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes. Die Gegenleistung bzw. Abfindungszahlung muss im Regelfall mindestens dem gewichteten durchschnittlichen inländischen Börsenkurs während der letzten sechs Monate entsprechen.
In bestimmten Ausnahmefällen ist eine Unternehmensbewertung erforderlich. Die Regelungen nach § 39 Absatz 2 Satz 3 BörsG finden auch auf laufende Delisting-Verfahren Anwendung, die nach dem Tag der öffentlichen Anhörung vor dem Finanzausschuss des Deutschen Bundestages am 7. September 2015 eingeleitet worden sind.
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Boardmail an "Kih5" |
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Ohne es zu wissen, vermute ich, dass der Aktionärsschutz dort nicht so ausgeprägt ist.
"Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen."
Greeny
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Boardmail an "Greeny" |
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Ich denke, wir haben Tiger nach deutschen Aktienrecht gekauft.
Vielleicht kann jemand den Link mal durchsehen, evtl. habe ich da etwas übersehen.
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Boardmail an "Kih5" |
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Alles von den Usern bisher Geschriebene entspricht meinem Kenntnisstand und ist auch nachvollziehbar.
Ich bin grundsätzlich sehr opitimistisch, weshalb ich über 2 Jahre permenent in TR durch mehrere Nachkäufe investiert habe. Das hat sich nun verändert.
Es fällt mir schwer, den Prognosen / Mutmaßungen / Spekulationen etc., insbesondere denen des CEO Frances zu glauben.
Wie soll das gehen? In zwei Jahren einen Firmenwert von 400 Millionen zu erzielen! Zunächst scheint mir, dass man noch tiefer in die Schulden gleiten will.
Ich habe mal Wirtschaftrecht gelernt. Das liegt zwar gut 40 Jahren zurück, aber Restwissen ist immer noch vorhanden.
Fakten: (Stand heute)
TR erwirtschaftete 2018 bei einer Verarbeitungsmenge von 20.000 t Kupferkathoden ein Plus ("Gewinn"? = erzielter Betrag für die Kathode minus ASIC) von ca. 25 Millionen.
Davon waren die Zinszahlungen von ca. 21 Millionen 2018 zu leisten (mutmaßlich, weil teils auch von Stundungen gesprochen wurde). Die Bilanz zum 31.12.2018 wies ein Plaus von ca. 5 Millionen aus.
Hypothetisch:
Sollte TR in der Lage sein, 32.000 t. Kathoden pro Jahr zu produzieren, so könnte man ein Plus von ca. 35 Millionen erzielen. Abzüglich der Zinsen könnte TR dann mit der Rückzahlung seiner Schulden beginnen und würde dazu ca. 10 Jahre benötigen.
Auch sehe ich durch die Gewinnung von Kobald das Licht am Ende des Tunnels nicht. Zunächst müssten 34 Millionen für die Anlage investiert werden. Offen ist dann noch, und das bei dem aktuell gewaltig gefallenen Preis für Kobald, wieviel Gewinn zu erzielen wäre und über welchen Zeitraum.
Firmenwert 400 Mio USD in 2 Jahren. Wie soll das gehen?
Zunächst würden die Schulden bei Einstieg in die Kobaldgewinnung um 50 Millionen (meine Schätzung) auf gute 270 Millionen steigen.
Meines Erachtens waren die Präsentationen von CEO Frances Werbeveranstaltungen, bei denen die wesentlichen fundierten Daten, d.h. die Finanzlage komplett unberücksichtigt geblieben sind.
Egal wie: ich glaube TR nichts mehr. Auch wenn sich die Darstellung von CEO Frances gut anhören, so sind sie nicht fundiert. Eine Bilanz enthält Einnahmen und Ausgaben, und das für jedermann detailliert dargestellt. Das ist Herr Frances schuldig geblieben.
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Boardmail an "rudolfwu" |
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Genaueres ist also erst nach einer geduldig zu erwartenden Berichterstattung im April zuerwarten.
Leider war man offenbar in den Vorjahren nicht zu einem Jahresbericht in der Lage. Waren die Zahlen zu schlecht oder das Management oder beides?
"Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen."
Greeny
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Boardmail an "Greeny" |
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Warum nicht ?
@ Es liegt keine testierte Bilanz für 2018 vor (unklare, undurchsichtige wirtschaftliche Lage von TIGER)
@ Es fehlt immer noch die LOMP-Studie (davon hängt die kurz- und mittelfristige Zukunft von TIGER ab).
Auch ich habe kein großes Vertrauen in das Management von TIGER. Ich denke aber, man sollte fairerweise das Ergebnis der Gespräche von W. Seybold (AXINO) mit Frances abwarten, um sich ein besseres Bild machen zu können, was Frances k o n k r e t plant.
Ich erwarte von AXINO, dass alsbald nach Ende der Roadshow ein Statement erfolgt.
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Boardmail an "JuPePo" |
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Bei den Aktionärstreffen in Deutschland und in der Schweiz hatte der erst seit 14 Monaten im Amt stehende Executive Chairman, David Frances, eine Überraschung im Gepäck. Mit einer einfachen Wasseraufbereitungsanlage könnte Tiger Resources schon im 1. Halbjahr 2020 eine profitable Kobaltproduktion beginnen und eine nicht unerhebliche zusätzliche Cashquelle für das Unternehmen generieren. Gleichzeitig soll die Kupferproduktion stetig steigen. Den Kupferpreis erwartet man bei 3 USD/lb mindestens gleichbleibend. Damit versucht nun das Management die großen Geldgeber zu einer für alle wesentlich Beteiligten vorteilhaften Kapitalumstrukturierung zu bewegen. 100 Millionen Schulden seien passend, nicht aber 200 Millionen so der Restrukturierer. Auch die 1.000 Beschäftigten auf Kipoi sollen um 1/3 reduziert werden. Durch die Weltbank als Aktionär und Kreditgeber habe Tiger einen erheblichen Vorteil: Es ist das einzige Unternehmen, das eine ethisch saubere Kobaltproduktion im Konto dokumentieren könnte. Übrigens liegen in den Laugungsbecken ca. 100 Mio. USD an Kobaltgegenwert. Die Aufbereitungsanlage würde ca. 34 Mio. USD kosten, weshalb sich David Frances nach Kapstadt aufmachte, um Investoren und Kreditgeber zu treffen. Auch der Abnahmevertrag mit Gerald Metals sei nicht optimal und gilt es nachzuverhandeln. Ein weiteres Potential sieht er auch in den vorhandenen Sulfiderzen, die bis zu 6% Kupfergehalt bestätigen. Ihm schwebt in einem zweiten Schritt eine Verarbeitungsanlage für das Sulfidvorkommen vor, das auch Erz von umliegenden Vorkommen verarbeiten könnte. Der Chairman konnte mit Fakten überzeugen und ist zuversichtlich, dass er Tiger in zwei Jahren in ein völlig neues Licht rücken kann. Er ist davon überzeugt, dass dies viel einfacher mit einem De-Listing und einem Re-Listing in zwei Jahren möglich sei. Die Börse ließ er dabei offen und erwähnte diese Maßnahme am Beispiel Mawson West, bei der er diesen Value-Lift schon einmal mit einem 260 Mio. IPO durchführte. Diese Möglichkeit sieht er auch für Tiger und glaubt, dass wenn der Kupferpreis stabil bleibt und die Rahmenbedingungen im Kongo nicht schlechter werden, dass eine Bewertung von ca. 400 Mio. USD nicht unrealistisch ist. Ein IPO in 2021 in dieser Größenordnung ist sein Ziel.
Wir meinen: Chairman David Frances konnte Aktionäre überzeugen und hinterließ den Eindruck, dass er es ernst meint. Seine familiäre Herkunft aus der Agrarwirtschaft macht ihn glaubhaft und stellt ihn als Mann der klaren Worte dar.
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Siehe #10738 !
"Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen."
Greeny
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Boardmail an "Greeny" |
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- Chairman Frances will die Schulden auf 100 Millionen USD reduzieren. Er verschweigt aber, in welchem Zeitraum das sein soll. Warum ? Will er das kurzfristig machen (innerhalb von 5 Jahren z.B.), bedeutet das, dass die erwirtschafteten Gewinne fast gänzlich für den Schuldendienst verwendet würden. Eine schon mal von TIGER angedachte Dividende für die Shareholder wäre auf mehrere Jahre hinaus ausgeschlossen.
- Wenn Frances erst jetzt auf die Idee kommt, die Belegschaft auf Kipoi um ein Drittel (von 1000 auf etwa 660 Beschäftigte) zu kürzen, dann war dieses Drittel bisher unterbeschäftigt ?? Auch das muss man dann wohl als Missmanagement bezeichnen.
- Im Laugungsbecken sollen ca. 100 Millionen USD an Kobaltgegenwert liegen. Die Frage ist offen, wann (Datum) dieser Wert geschätzt wurde. War es vor einem halben Jahr? Da war der Kobaltpreis noch ziemlich auf Höchststand. Wenn ja, dann dürfte sich die Kobaltgewinnung derzeit überhaupt nicht rentieren (bei Kosten von ca. 34 Millionen USD für eine Aufbereitungsanlage), denn der Kobaltpreis ist zwischenzeitlich um über die Hälfte eingebrochen und die Tendenz ist weiter negativ.
- Wenn eine laut Frances e i n f a c h e W a s s e r a u f b e r e i t u n g s a n l a g e ausreicht, um eine profitable Kobaltproduktion zu beginnen, muss man fragen, warum diese Anlage dann 34 Millionen USD kosten soll, warum sie nicht längst gebaut ist und warum es trotzdem weitere 1 1/2 Jahre dauert, bis sie dann gebaut wäre.
- Ist das De-Listung beschlossene Sache ? Frances hat sich dazu nicht eindeutig geäußert.
- Frances will TIGER delisten und Jahre später erfolgreich relisten und führt als vermeintlich erfolgreiches Beispiel für ein Re-Listing das Unternehmen MAWSON WEST an, bei dem er - ich zitiere: "diesen Value-Lift schon einmal mit einem 260 Millionen (USD ?) IPO durchführte".
MAWSON WEST LTD. (WKN 936299) dümpelte vor dem De-Listing im Dez. 2016 auch (ähnlich wie TIGER vor Einstellung des Börsenhandels) bei ca. 0,01 ? Börsenwert pro Aktie (bei insgesamt 750.000.000 Aktien).
- Von welchem IPO (Börsengang eines Unternehmens) spricht Frances im Zusammenhang mit MAWSON WEST ? Ist das vielleicht nur eine "Ente", um den Shareholdern das De-Listing "schmackhafter" zu machen ? Ich habe im Internet recherchiert und nichts zu einem Börsengang gefunden. Bei Bloomberg ist lediglich zu lesen, dass am 21.11.2016 MAWSON WEST LTD. pr i v a t ü b e r n o m m e n wurde.
- Frances verwendet kein einziges Wort zur ausstehenden LOMP-Studie ! Warum nicht ? Diese Studie ist doch für TIGER so ziemlich das Wichtigste, was für das Überleben von TIGER wichtig sein kann ! Ist das plötzlich Nebensache geworden ? Und wenn ja warum ?
Was ich an Quintessenz herausgelesen habe, erhebt natürlich keinen Anspruch auf absolute Richtigkeit. Es sollte aber ausreichen, um sich ein einigermaßen realistisches Bild von TIGER und seinem Chairman machen zu können.
https://de.marketscreener.com/MAWSON-WEST-LTD-7670986/unternehmen/
https://de.marketscreener.com/MAWSON-WEST-LTD-7670986/
https://www.microsofttranslator.com/...ivcapId%3d4492949%26br%3dro%26
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Ich fasse mal zusammen, was und wie ich das verstanden habe:
- Galena Private Equity Resources Fund LP ("Galena") will - als privates Unternehmen - zwangsweise
die Wertpapiere der MAWSON WEST LTD. übernehmen.
- Gemäß Verfahren 6 A.2 des australischen Corporations Act 2001 (Cth) ("Corporations Act") ist die
Übernahme obligatorisch vollzogen, wenn Galena über mindestens 90 % der Aktien verfügt.
- Im Zusammenhang mit der obligatorischen Erwerb der Aktien wird Galena den Aktionären der
Gesellschaft ein Begründungsschreiben, eine Mitteilung des Ausschlussverfahrens (ASIC Form 6024),
ein Widerspruch-Formular und eine Kopie des Berichts der unabhängigen Sachverständigen von RSM
Bird Cameron vom mailing- 28. September 2016 zuschicken - verbunden mit einem Entschädigungs-
angebot von 0,01 USD pro Aktie.
- Der Aktionär kann dem Begründungsschreiben ( ist anscheinend ein rechtsmittelfähiger Bescheid)
für die Übernahme innerhalb eines Monats widersprechen. Wenn weniger als 10 % der Aktionäre
widersprechen (es müsste eigentlich heißen "wenn Aktionäre mit insgesamt weniger als 10 % des
Stammkapitals in Aktien widersprechen), kann Galena die Übernahme vollziehen, die Banküber-
weisungsdaten der Shareholder einholen und diese mit den 0,01 USD pro Aktie entschädigen.
- Erst danach erfolgt das Delisting von der Toronto Stock Exchange ("TSX"), wobei Galena den Hinweis
an die TSX gibt, dass es die Stammaktien von Mawson West Ltd. übernommen hat und nach Ablauf
der 4-wöchigen Widerspruchsfrist weniger 10 % der Aktionäre der Übernahme widersprochen
haben.
Es bleiben natürlich Fragen offen, wie ein mögliches De-Listing von TIGER vonstatten gehen könnte. Wird Frances - ähnlich wie das bei Mawson West Ltd. erfolgte - das De-Listing mit einem vorherigen Übernahmeversuch durch eine private Investmentgesellschaft vorbereiten - mit deutscher Hilfe von AXINO ?
Und wenn ja, wie hoch wird die Übernahmeentschädigung pro Aktie sein ? Dass eine Entschädigung fällig wäre, scheint nach australischem Recht usus zu sein. Aber was passiert eigentlich, wenn der Übernahme mindestens 10 % der Shareholder widersprechen ? Ist ein De-Listing dann überhaupt noch rechtlich möglich ? Ist ein De-Listing ohne vorheriges Übernahmeprozedere überhaupt möglich?
https://www.microsofttranslator.com/...ry-110700678.html%3fbr%3dro%26
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tolle Ausarbeitung !
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Boardmail an "rudolfwu" |
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