Künstler sind ein eigenes Völkchen. Sie gehen das Thema Rente offensichtlich anders an als Otto Normalverbraucher. Und was dabei herauskommen kann, sehen wir an diesem krassen Beispiel. Er hat an die 1.000
"Beamten-Pensionen werden für Thüringen deutlich teurer von MDR THÜRINGEN
Das Land Thüringen zahlt jährlich knapp über 400 Millionen Euro für seine pensionierten Beamten. Bis 2042 können sich diese Ausgaben laut einem Bericht des Finanzministeriums jedoch verdreifachen."
Nicht nur die Ministerien werden mit hochbezahlten Beamten witer aufgebläht
"So nimmt die Zahl derer, die für den Staat arbeiten, seit vielen Jahren kontinuierlich zu. So waren im Jahr 2005 noch rund 4,9 Millionen Menschen im öffentlichen Dienst beschäftigt. Heute sind es fast 5,1 Millionen Beschäftigte. 1,7 Millionen sind Beamte, Richter und Zeitsoldaten. Diese Zahl steigt kontinuierlich, kann aber nicht allein die Ursache für die abnehmende Produktivität in Deutschland sein."
boersalino
: 3000 Euro, steuerfrei Kanzler und Minister
3000 Euro, steuerfrei Kanzler und Minister sollen Inflationsprämie bekommen
Auch der Bundeskanzler und seine Minister sind Angestellte des Staates - und so sollen auch sie in den Genuss des jüngsten Tarifabschlusses für den öffentlichen Dienst kommen. Ihnen winkt nun eine Inflationsprämie von 3000 Euro. https://www.n-tv.de/
Freilich sind vorerst einzig Beschäftigte im öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen positiv betroffen.
Stille Teilhaber (siehe oben) sind "die Beamtinnen und Beamten sowie Pensionärinnen und Pensionäre" (Nur Bund & Kommunen).
"Der Tarifabschluss gilt nicht für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder wie Lehrkräfte an den Schulen." Im Herbst wird da dann nachverhandelt ...
Frage: Sind die Angestellten & Beamten der Länder nu irgendwie besser vor Inflation geschützt? Nöööööö !
(Lieber deluxxe, ich bin nur der Liebe wegen auf der falschen Seite !)
So soll das Tarifergebnis vollständige auf die Beamtinnen und Beamten des Bundes übertragen werden. Damit erhalten sie ab dem 01. März 2024 ein Sockelbetrag in Höhe von 200 Euro und die angehobene Besoldung wird dann zusätzlich um 5,3 Prozent erhöht. Damit steigen alle Besoldungen ab 01. März 2024 monatlich um mindestens 340 Euro, kommentierte ver.di. Daneben regelt das Gesetz auch die Zahlung einer steuerfreien Inflationsausgleichsprämie in Höhe von insgesamt 3000 Euro in mehreren Teilbeträgen.
Inflationsausgleich für Bundesbeamte und Versorgungsempfänger
Erfreulich sei laut ver.di, dass das Inflationsausgleichsgeld nun an Besoldungs- wie auch an Versorgungsempfänger*innen (Pensionäre) steuerfrei ausgezahlt werden solle, so die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Christine Behle. "
Fazit: Finanziert wird der ganze Spaß vom deutschen Steuerzahler. Auch von Steuerzahlern, die weder Erhöhungen, noch Inflationsausgleichsprämie noch Coronaprämien erhalten haben.
"Obwohl der Bürokratieabbau das Lieblingsversprechen der Politik ist, wächst der deutsche Staatsapparat nur immer weiter. In 16 Ministerien, im Bundeskanzler- und Präsidialamt sowie bei unzähligen ausgelagerten Beauftragten für dies und das beschäftigt alleine der Bund mindestens 28.000 hochbezahlte Beamte. Und von Jahr zu Jahr werden sie mehr. Was sie schaffen, weiß nur keiner ganz genau. Doch ein Ergebnis ihrer Arbeit sind viele, viele Websites, die beweisen sollen, wie beschäftigt die Beamten sind. Wie sinnvoll diese Websites ? und Beamten sind ?, hinterfragt wohl niemand."
Der Artikel spricht von 28.000 Bundesbeamten insgesamt. Momentan findet man insbesondere in der 2. QE kaum neue Beamte, weil man in der freien Wirtschaft bei gleicher Qualifikation deutlich mehr verdient. Dem Fachkräftemangel sei Dank.
Betrifft in dem Artikel Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst des Bundes und der Kommunen. Lehrer dürften in aller Regel Landesbeamten sein. Inwiefern dort Erhöhungen kommen, steht also noch gar nicht fest.
Landesbehörde und darf erst ab Ende dieses Jahres versuchen, die leeren Kassen der Bundesländer anzuzapfen! Außerdem fehlt den Bundesländern ein wichtiger Hebel für wirksame Streiks. Denn die Müllmänner sind ja bei den Kommunen angestellt.
Da sich die Bundesländer immer sehr viel zugeknöpfter zeigen, wird die prognostizierte Erhöhung aus #1348 mit Sicherheit Utopie bleiben!
Warum zahlt der Staat für Beamten-Kinder so viel mehr?
Beamte bekommen zusätzlich zum regulären Kindergeld noch weitere Zahlungen. Eine satte Erhöhung der Beträge ist schon jetzt beschlossene Sache
Vater Staat kümmert sich um ?seine? Kinder: Für die Kleinen gibt es seit Jahresanfang einheitlich 250 Euro Kindergeld im Monat. Aber der Nachwuchs von Beamten ist dem Staat noch viel mehr wert: Für jedes Staatsdiener-Kind gibt es Extra-Kindergeld bis zu knapp 410 Euro. Und die nächste Erhöhung kommt 2024!
Kinder-Bonus für Beamte, aber Arbeitnehmer und Angestellte gucken in die Röhre. Ist das gerecht?
Fakt ist: Staatsdiener bekommen zusätzlich zum Gehalt sogenannte Familienzuschläge.
Bei Heirat gibt es z.B. für Bundesbeamte 153,88 Euro im Monat mehr brutto. Für das erste und zweite Kind kommen jeweils 131,52 Euro dazu. Und ab dem dritten Kind weitere 409,76 Euro. Ein verheirateter Beamter mit vier Kindern kommt so nach Berechnungen des Bundesinnenministeriums auf einen Familienzuschlag von 1236,44 Euro im Monat. Und: Das gesetzliche Kindergeld von 1000 Euro (jeweils 250 Euro pro Kind) gibt es noch dazu."
"Besoldungsanpassung angekündigt: Extra-Kohle für Beamte! Dafür gibt's bald bis zu 20.000 Euro zusätzlich
Beamte dürfen sich teils über fette Nachzahlungen freuen. In mehreren Bundesländern wurde der Familienzuschlag erhöht. Teils gibt es für die Staatsdiener nun bis zu 20.000 Euro rückwirkend."
Babcock
: #10:33 Etwas mehr Objektivität wäre wünschenswert
"Irre, linke Welt!!"
Falls du ein paar Jahr länger zurück blicken könntest, würde dir vielleicht auffallen, dass die selben Erhöhungen auch von durchaus konservativen deutschen Regierungen praktiziert wurden!
Die Afd habe ich hier mal ausgeklammert, weil über deren Einstellung zu Staatsdienern mir unbekannt ist!
deluxxe
: Ein fetter, aufgeblähter Versorgungsstaat
ist immer links, hat deutliche Spuren von Sozialismus. Selbstversorgung.
Je fetter der Staat, desto linker. Desto mehr Sozialismus. Der echte Steuerzahlergedenktag könnte locker auf Ende November verschoben werden.
Ein konservatives, marktwirtschaftliches geprägtes und gerechtes Land hätte einen schlanken und kostengemäßigten Staat, der mit Augenmaß vergütet und sich auf seine Kernaufgaben beschränkt.
Noch Nachwuchs bei den Beamten und Angestellten im öffentlichen Dienst. Zumindest in Bayern ist das so. 40 Stunden Woche, deutlich schlechtere Bezahlung im Vergleich zur freien Wirtschaft, veraltete nicht funktionierende EDV, und und und Außerdem haben wir freie Berufswahl in Deutschland. Ab der mittleren Reife kann jeder Beamter werden.
In Bayern bei diversen Kategorien, z.B. Finanzverwaltung nicht mal genügend Bewerber. Der Eignungstest ist doch lediglich ein Allgemeinwissenstest. Führungszeugnis muss auch noch vorgelegt werden.