Im Jahr sterben 11 Millionen Kleinkinder an vermeidbaren Krankheiten New York (dpa) - Jährlich sterben weltweit 11 Millionen Kinder unter fünf Jahren an behandelbaren Krankheiten wie Durchfall oder Bronchitis. Mit einfachen Mitteln und geringen Kosten könnten Millionen Kinderleben gerettet werden, betonte ein in New York veröffentlichter Bericht des UN-Kinderhilfswerks UNICEF. Das UN-Ziel, bis 2015 die Kindersterblichkeit um zwei Drittel zu senken, werde nach derzeitigem Stand klar verfehlt. In Ländern Südafrikas, im Irak und Staaten der Ex-Sowjetunion nahm die Sterblichkeit noch zu.
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[...] Das Uno-Kinderhilfswerk sagte zu den Ursachen, häufig führten einfache, bei medizinischer Behandlung eigentlich harmlose Erkrankungen zum Tode der Kleinkinder. Jeden Tag sterben fast 30.000 Kinder unter fünf Jahren an solchen vermeidbaren Krankheiten, ein Drittel unter ihnen etwa an Atemwegserkrankungen oder Durchfall. Diese lassen sich bereits durch einfachste Mittel behandeln, erklärte Unicef-Chefin Carol Bellamy. Zucker-Salz-Lösungen, Impfungen gegen Masern oder Tetanus und der Zugang zu sauberem Wasser seien lebensrettend.
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30.000 Kinder - jeden Tag! Ich frage mich, wenn mit einfachen Mitteln und geringen Kosten Millionen Kinderleben gerettet werden könnten, ob hier nicht in der "Verweigerung" der finanziellen Mittel/der Übernahme der angebl. "geringen Kosten", eine ganz bestimmte Absicht zu vermuten ist?
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@kiiwii, ich hätte nicht gedacht, dass ich doc.oliday einmal zustimmen werde, in diesem Fall frage ich mich jedoch auch, wie du auf diese seltsame Auslegung gekommen bist. Manche übertreiben es schon und dann aber gewaltig! Im Übrigen - kranke, kaputte Welt!
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