ich zähle mittlerweile auch dazu ;-) Aber Daytrading wie es kricky betreibt erfordert enorm viel Disziplin, denn man muss auch für den negativen Fall jederzeit "gerüstet" sein und ab Kauf auch immer schon einen Plan B haben. D.h. sich konsequent Stopmarken setzen, usw.
Diese Selbstdisziplin in Kombination mit einem starken Nervenkostüm habe ich jedenfalls nicht und habe mich daher von kurzfristigen Sachen dieser Art seit einiger Zeit losgesagt. Zudem gehört auch immer etwas Glück dazu, vor allem wenn man mit Aktien spekuliert. Was würde Beispielsweise passieren, wenn VW plötzlich "Unregelmäßigkeiten" in den Bilanzen vermelden müsste und die finanzielle Lage plötzlich doch deutlich angespannter aussieht (vor allem wenn man das Ende der Abwrackprämie sieht). Dann würde der Kurs vermutlich binnen weniger Minuten um 10 bis 20% fallen und auf einen Schlag wären vermutlich die Gewinne von vielen Wochen plötzlich egalisiert.
Eine derartige Unberechenbarkeit ist mir schon mal mit D.Logistics passiert, wodurch binnen weniger Stunden aus +100% Gewinn -> +5% Gewinn wurden.
Zwar passiert soetwas äußerst selten, doch wenn es passiert, hat soetwas dramatische Folgen fürs Depot.
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