und nicht an den Hochpunkten wie das Stöffen macht, der Aktien für 4.280 (in Worten viertausenzweihundertachtig) und sie dann für 3,40 an Libuda verkauft. Zu diesem Wert poste ich im übrigen auf dem anderen Board.
Finanzaktien beflügeln Wall Street Geithner sieht Banken gut gerüstet von Sebastian Bräuer (New York) US-Finanzminister Timothy Geithner ist zuversichtlich, dass die angeschlagenen Banken des Landes vorerst kein neues Staatsgeld mehr brauchen. Seiner Ansicht nach gewinnen die Märkte neues Vertrauen.
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Washington überprüft die Kapitalausstattung von 19 US-Banken und will die Ergebnisse am 4. Mai veröffentlichen. Von diesen Stresstest hängt ab, ob die Regierung den Banken neues Kapital zuschießen muss. Geithners Aussagen sind ein Beleg dafür, dass der Höhepunkt der Krise bereits hinter den Banken liegt. Viele Institute haben im ersten Quartal überraschend Gewinne eingefahren - auch dank der Gebühren aus den Emissionen von Staatsanleihen, mit deren Erlösen die Regierungen ihre Hilfsprogramme finanzieren.
Allerdings dämpfte Geithner Hoffnungen, am 4. Mai mit einer präzisen und differenzierten Einschätzung des Sektors aufzuwarten. Sein Ziel ist es vielmehr, dessen generelle Stärke hervorzuheben. Anfangs war der Stresstest als Transparenzoffensive der neuen Regierung verkauft worden - von diesem Ziel hat Washington inzwischen Abstand genommen.
US-Finanzminister Timothy GeithnerEs sei nötig, das Vertrauen herzustellen, dass die Banken selbst bei einer Verschlechterung der Lage gut kapitalisiert seien, sagte Geithner. "Die Versicherung der Investoren, dass die Banken ausreichende Möglichkeiten haben, sogar in einem äußerst widrigen wirtschaftlichen Szenario zu bestehen, wird ihnen weitere private Kapitalerhöhungen ermöglichen."
Seine Aussagen beflügelten die Aktienmärkte. Der US-Leitindex Dow Jones drehte nach anfänglichen Verlusten ins Plus. Zu den größten Gewinnern gehörten Finanztitel, die am Vortag noch heftig verloren hatten.
Kursinformationen + Charts
GOLDMAN SACHS GROUP INC. REGISTERED SHARES DL -,01 JPMORGAN CHASE & CO. REGISTERED SHARES DL 1 DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE (DJIA) INDEX 120,36 USD 4,65 % [5,35]
1T 5T 1M 3M 6M 1J 5J GOLDMAN SACHS .. 120,36 USD 4,65 % JPMORGAN CHASE.. 32,53 USD 9,57 % DOW JONES INDU.. 7.969,56 Pkt 1,63 % Die US-Regierung sei für mögliche weitere Rettungsmaßnahmen im Bankensektor finanziell gerüstet, sagte Geithner. Von dem 700 Mrd. $ teuren Rettungspaket, das der Kongress im Herbst bewilligt hatte, seien noch 135 Mrd. $ zu verwenden. Das Geld werde selbst unter "konservativen Annahmen" ausreichen, bekräftigte Geithner.
Die Regierung hat zwar bereits etwa 590 Mrd. $ ausgegeben. Allerdings rechnet Geithner damit, noch in diesem Jahr 25 Mrd. $ von den stärksten Banken zurückzuerhalten. Das ist neu: Bei einem Treffen mit den Chefs der größten Banken vor wenigen Wochen hatte die US-Regierung noch deutlich gemacht, vorerst über die Kapitalhilfen die Kontrolle über den Bankensektor aufrechterhalten zu wollen.
Offen bleibt, wer zurückzahlen darf. Am vehementesten fordern dies JP Morgan Chase und Goldman Sachs. JP Morgan steht bei Washington mit 25 Mrd. $ in der Kreide, Goldman hat 10 Mrd. $ erhalten.
Im Gegenzug für die Kapitalspritzen hat die Regierung Vorzugsaktien erhalten. Sie erwägt nun, diese in Stammaktien umzuwandeln, um die Kapitalbasis der Banken weiter zu stärken. Die Umwandlung wird in Geithners Stellungnahme als Möglichkeit genannt. Allerdings äußerte sich der Minister nicht näher zu dem Schritt, der den Staatsanteil bei den Instituten deutlich erhöhen würde. Für die Maßnahme spricht, dass Washington den Banken mit Kapital helfen könnte, ohne den US-Kongress erneut um frisches Geld bitten zu müssen.
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