Man ist ja geradezu euphorisch ob der FSP 3000 CloudConnect. Hoffentlich wird Adva das Produkt dann auch aus den Händen gerissen...
ADVA Optical Networking stellt neueste Übertragungstechnik für Rechenzentren vor
FSP 3000 CloudConnect? setzt in der Branche neue Maßstäbe bei Skalierbarkeit, Platzbedarf und Energieeffizienz
June 01, 2015
ADVA Optical Networking stellte heute die neueste Übertragungstechnik des Unternehmens zur Kopplung von Rechenzentren (Data Center Interconnect, DCI) vor. Die ADVA FSP 3000 CloudConnect? wurde gemeinsam mit führenden Internet Content Providern (ICP) und Cloud Service Providern (CSP) entwickelt, um sicherzustellen, dass die strengen Kriterien bezüglich Platzbedarf, Skalierbarkeit und Energieeffizienz mühelos erfüllt werden. Erhältlich in verschiedenen Baugruppenträgern, darunter auch einer Konfiguration mit vier Höheneinheiten (4 rack units, 4RUs), verfügt die ADVA FSP 3000 CloudConnect? über das erste 400Gbit/s Übertragungsmodul, das komplett auf einer einzigen, kompakten Baugruppe realisiert wurde. Die Plattform kann in einem einzigen Rack bis zu 25,6Tbit/s Duplex-Kapazität pro Faserpaar übertragen und liefert damit einen Gesamtdatendurchsatz von 51,2Tbit/s. Dies entspricht einer Dichte von 1,4Tbit/s pro Höheneinheit, wobei Verstärker, Multiplexer und alle anderen notwendigen Systemkomponenten bereits inkludiert sind - ein Novum in der Branche. Die ADVA FSP 3000 CloudConnect? wurde grundlegend als offene DCI-Lösung entwickelt und bietet sowohl offene Hardware-Schnittstellen als auch offene Software-Schnittstellen und -Protokolle. Dies ist entscheidend für ICPs und CSPs, die stest bestrebt sind, optimierte Gesamtnetze zu entwickeln.
?Der DCI-Markt durchläuft derzeit eine der grundlegendsten Veränderungen seiner Geschichte. Durch den phänomenalen Erfolg der ICPs und CSPs, gepaart mit der fortschreitenden Akzeptanz Cloud-basierter Dienste, ist es inzwischen für die DCI-Netze eine echte Herausforderung, die enormen Datenmengen zu übertragen?, sagte Christoph Glingener, Vorstand Technologie bei ADVA Optical Networking. ?Solch ein radikaler Anstieg bei der Nachfrage erfordert einen radikal neuen Ansatz bei der Technologie. Dies ist die Entstehungsgeschichte unserer neuen FSP 3000 CloudConnect?. Die Plattform ist wirklich einzigartig in der Branche. Um zielgenau zu entwickeln, was der Markt erfordert, arbeiteten wir eng mit den wichtigsten Akteuren zusammen. Unser 4RU-Baugruppenträger ist ein deutliches Beispiel dafür. In all unseren Gesprächen wurde deutlich, dass der DCI-Markt einen speziellen Baugruppenträger benötigt, einen, der nicht zu groß und nicht zu klein ist. Unsere 4RU-Konfiguration trifft hier genau ins Schwarze. Was unsere Lösung noch mehr vom Rest der Branche abhebt, ist der niedrige Energieverbrauch. Für die Übertragung von 2Tbit/s Duplexverkehr benötigt unsere ADVA FSP 3000 CloudConnect? weniger als 1 Kilowatt elektrischer Leistung. Das sind weniger als 500mW pro Gbit/s. Mit diesem Wert liegen wir mindestens um den Faktor Zwei besser als der Wettbewerb.?
Bei der Entwicklung der ADVA FSP 3000 CloudConnect? wurde auch speziell auf das Thema Skalierbarkeit großen Wert gelegt. Aus diesem Grund gibt es keinen Client-Port Lock-In, das heißt der Betreiber ist nicht auf eine bestimmte Schnittstelle in seinem Rechenzentrum festgelegt. Wenn neue Ethernet-Datenraten auf den Markt kommen, kann die ADVA FSP 3000 CloudConnect? diese durch einfaches Einstecken neuer Baugruppen in den diversen Baugruppenträgern unterstützen. Darüber hinaus können die gleichen Baugruppen sowohl in großen Mega-Rechenzentren, als auch in Colocation-Standorten und kleineren Bürostandorten eingesetzt werden. Damit sind ICPs und CSPs in der Lage, die Vielfalt der vorzuhaltenden Baugruppen und damit Lagerhaltungskosten erheblich zu reduzieren. Neben dem Client-Port Lock-In beseitigt die ADVA FSP 3000 CloudConnect? auch den sogenannten Backplane Lock-In, ein weiterer entscheidender Faktor für künftiges Wachstum. Viele Anbieter setzen in ihren Baugruppenträgern auf aktive Rückwandplatinen, die unnötig Energie verbrauchen. Die Ingenieure von ADVA Optical Networking haben hingegen eine modulare Lösung entwickelt, die elektrische Datenströme nicht über die Rückwandplatine leitet. Dieser Ansatz vermeidet unnötige elektrische Signalverarbeitung sowie unnötigen Energieverbrauch und ermöglicht es ICPs und CSPs, schnell auf die neuesten Datenraten mit echter Plug-and-Play-Skalierbarkeit zu migrieren.
?Unsere FSP 3000 CloudConnect? setzt wirklich neue Akzente. Die Plattform beinhaltet die modernste Technologie, die wir je entwickelt haben. Die Lösung ist nicht evolutionär, sie ist revolutionär?, kommentierte Stephan Rettenberger, Vice President, Marketing bei ADVA Optical Networking. ?Dies ist die kompakteste DCI-Lösung am Markt. Die effizienteste bei Strom- und Platzbedarf. Verfügbar in unterschiedlichen Konfigurationen, darunter auch 4RU, um spezielle räumliche Anforderungen zu erfüllen. Am beeindruckensten jedoch ist die Übertragungskapazität. Hierbei gibt es keine versteckten Berechnungen. Die Plattform bietet das erste Übertragungsmodul, das 400Gbit/s auf einer einzelnen, kompakten Baugruppe realisiert. Während andere noch über diese Technologie sprechen, liefern wir sie. Unsere FSP 3000 CloudConnect? ist eine Lösung, die von der Industrie entworfen und durch uns umgesetzt wurde. Jeder Aspekt wurde speziell entwickelt, um die Anforderungen unserer Kunden zu erfüllen. Mit unserer Technologie werden DCI-Netze nun in der Lage sein, alle Erwartungen zu übertreffen.?
ICPs und CSPs benötigen mehr als nur Skalierbarkeit und Energieeffizienz, wenn sie wirklich ihre DCI-Konnektivität erhöhen möchten. Software und einfache Integration sind entscheidende Faktoren, die aber oft übersehen werden. Durch ein einfaches Plug-and-Play-Konzept auf der optische Übertragungsebene, das sowohl die automatische Erkennung als auch Bereitstellung von Diensten übernimmt, setzt die ADVA FSP 3000 CloudConnect? neue Maßstäbe bei der Bedienerfreundlichkeit. Sie unterstützt auch eine breite Palette von sogenannten APIs (Application Programmable Interfaces), offene Schnittstellen, über die der Nutzer die Plattform unabhängig von der Größe oder der Architektur des zugrundeliegenden Netzes programmieren kann. Von einfachen Punkt-zu-Punkt-Netzen, über vermaschte Netztopologien, bis hin zu global virtualisierten Netzen ist die Software-Integration mühelos möglich, da sowohl CLI, REST, NETCONF und auch RESTCONF unterstützt werden. Für erweiterte virtualisierte und sogenannte Multi-Tenant-Netze steht ein Network-Hypervisor mit offenen Northbound-Schnittstellen zur Verfügung. Damit kann das DCI-Übertragungsnetz abstrahiert werden, so dass Ende-zu-Ende-Optimierung von Multi-Layer-Paketflüssen möglich ist.
http://www.advaoptical.com/en/newsroom/press-releases-german/20150601
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