1. Keine Ordergebühren im EK und VK für die KO-Open-End-Scheine (Broker suchen, der dies auch so anbietet). Warum? Das entspannt mein Hirn sehr, weil man sich ggf. auch schon mit wenigen Gewinnpunkten zufrieden geben kann und so zügiger ins Mäuschenplus kommt bzw. auch den Stopp-Loss (SL) etwas großzügiger setzen oder den Trade einfach händisch beenden kann, wenn der TP unrealistisch wird. 2. KO-Schwelle liegt bei mir relativ hoch, um ebenfalls sehr entspannt einen Trade einzugehen. Z.B. folgender Shortschein auf den Dax: JK68PQ 3. Ich trade nur, wenn ich wirklich die Zeit dafür habe und mache es vor den PCs/Laptop. Ich mache absolut keinen einzigen Trade mit dem Handy! 4. Stelle mich jeden Tag der Herausforderung, relativ gute Einstiege in beide Richtungen zu finden, um damit auch entspannter bei meinem Stopp-Loss-Management sein zu können. Gute oder sehr gute Einstiege sind aber nicht immer damit gleichbedeutend, dass ich im Intraday-Trading meinen errechneten TP auch bekomme. Warum: Da ich ja meinen Stopp-Loss trotzdem immer brav nachziehen muss, um in die Gewinnzone zu kommen. Die Statistik meiner erreichten TPs hat sich im Mai/Juni 2024 im Rahmen der momentanen Range auf hohem Daxniveau zwar verschlechtert, trotzdem ist ein guter Gewinn im Depot zu verzeichnen. Ich habe diesbzüglich immer noch nicht den genauen Grund dafür in der Selbstanalyse gefunden. Entscheidend ist aber, dass am Ende des Monats ein lukrativer Gewinn als Endergebnis für die eingesetzte Lebenzeit im Depot zu verzeichnen ist. 5. Sowohl beim Einstieg/SL und TP nutze ich sehr gerne die Bollinger Bänder und freue mich täglich darüber, dass ich dieses Hilfsmittel für mich schon lange sehr gut nutzen kann. 6. Begrenzte Verluste durch einen ausgestoppten Trade gehören zu meinem Erfolg an der Börse immer dazu. Diese Verluste liebe ich um so mehr, wenn der Index oder Gold hochgradig in die falsche Richtung läuft. Da freut man sich dann über die erlernte Disziplin. 7. Meine Bescheidenheit im Trading ließ mich erst erfolgreich an der Börse werden. Das musste ich an der Börse sehr hart erlernen und schrottete für diesen schmerzvollen Feinschliff zwei Depots. 8. Man sollte bei einem Einstieg nie hadern. Ist man von seiner Tradingidee oder seinem Tradingplan überzeugt, muss man entscheidungsfähig sein und den Trade auch ausführen. Hat man keine gute Tradingidee, lässt man das Trading einfach sein und wendet sich dem wahren Leben zu.
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