Meine Gedanken zum Phänomen Bitcoins. Innerhalb von 2.5 Jahren stieg der Preis von $ 25.-- auf $ 975.-- Das Angebot an Bitcoins ist fixiert mit 21 Millionen, wovon 11.5 Millionen im Umlauf sind. Rein aus diesem Grunde, kann Bitcoin wohl kaum als Goldersatz oder Währungsersatz angeschaut werden. Falls dem also so ist, können Bitcoins nicht als Deckung (Collateral) in Finanztransaktionen gebraucht werden. Und hier fängt das Problem an. Was nützt mir ein Zahlungsmittel, welches ich - falls ich genügend davon habe - es nicht als Deckung gebrauchen kann? Das gleiche gilt dann aber auch für die Seite, welche es als Zahlungsmittel entgegennimmt, d.h. Forderungen gegen Bitcoins können nicht als Deckung gebraucht werden. Bis jetzt war der Sexappeal von Bitcoins die sogenannte Anonymität was sich im Jahre 2014 wohl ändern wird. Es wäre ja nicht logisch, wenn die grossen Kartengesellschaften der Aufsicht unterliegen, denn Namen des Karteninhabers zu identifizieren , während Bitcoin dieser Pflicht noch nicht unterliegt. D.H. eine Aenderung auf diesem Gebiet, wird Bitcoin automatisch wieder ins Regal stellen. Kommt noch etwas anderes dazu: Sollte die Fixierung von 21 Mio Bitcoins geändert werden, dann würde dies zu einem Kollaps führen. Sollte die Fixierung nicht geändert werden, dann kann Bitcoin sich nicht richtig entfalten, unabhängig von den Aenderungen, welche die SEC, die FInra, die Finma etc. mit der Zeit verlangen würden. Meine Schlussfolgerung; Das Bitcoin Fieber erinnert mich and das Dot.Com Fieber 1998-2000. Wie es endete wissen wir.
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