Ladenburg, 1. Oktober 2024 ? Die Heidelberg Pharma AG (FWB: HPHA), ein Biotech-Unternehmen in der klinischen Phase, das innovative Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADCs) entwickelt, gibt bekannt, dass sie die am 18. Juni 2024 veröffentlichte Prognose für das laufende Geschäftsjahr auf der Kostenseite nach unten angepasst hat.
Warum nach unten? Lese ich da etwas verkehrt?
Für den Heidelberg Pharma-Konzern werden für das Geschäftsjahr 2024 Umsätze und sonstige Erträge zwischen 10,0 Mio. Euro bis 12,0 Mio. Euro (vorher: 9,0 Mio. Euro bis 12,0 Mio. Euro) erwartet. Die betrieblichen Aufwendungen werden sich voraussichtlich in einem Korridor zwischen 30 Mio. Euro und 33 Mio. Euro (vorher: 36,0 Mio. Euro bis 40,0 Mio. Euro) bewegen. Im Geschäftsjahr 2024 sind bisher weniger Kosten für die Phase I/IIa-Studie angefallen als ursprünglich geplant. Die dafür prognostizierten Aufwendungen werden im weiteren Verlauf der Studie im nächsten Geschäftsjahr anfallen.
Auf Basis der genannten Anpassungen wird ein Betriebsergebnis (EBIT) zwischen -19,0 Mio. Euro und -22,0 Mio. Euro erwartet (vorher: -25,5 Mio. Euro bis -29,5 Mio. Euro).
Heidelberg Pharma rechnet 2024 mit einem Finanzmittelbedarf von 13 Mio. Euro bis 16,5 Mio. Euro (vorher: 18,0 Mio. Euro bis 22,0 Mio. Euro). Der monatliche Barmittelverbrauch dürfte sich zwischen 1,1 Mio. Euro und 1,4 Mio. Euro pro Monat (vorher: 1,5 Mio. Euro und 1,8 Mio. Euro) bewegen. Die Finanzierung der Gesellschaft ist auf Basis der aktuellen Planung und der vorhandenen Mittel unverändert bis Mitte 2025 gesichert.
Unter Berücksichtigung einer weiteren, erwarteten Zahlung über 75,0 Mio. USD durch HealthCare Royalty, geht die Gesellschaft, basierend auf der aktuellen Mittelfristplanung, von einer Finanzierungsreichweite bis Ende 2026 aus.
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