Zudem haben die hohen Energiekosten dazu geführt, das für einige Produktionen die US im Vergleich zu China plus den Transportkosten bereits wieder günstiger dastehen. Das gilt aber nur für einen Teil der Wirtschaft. Erreicht wurde solche neuen Arbeitsplätze aber nur durch massive Einkommensverluste. So etwas wäre im Hängemattendeutschland mit der totalen Abfederung total undenkbar. Das was derzeit von allen Krisenländern gefordert wird, bspw. flexiblere Arbeitsverträge, wäre in Deutschland undenkbar. Nicht wegen der möglichen Demonstrationen sondern eher wegen der Lobyisten und Vertretungen diverser Interessengemeinschaften wie Gewerkschaften.
Die States sind ein viel gliebtes Angriffsziel. Gern zitiert werden Dinge wie Touristen aus den US die in Rom gern einen Crépes hätten oder der Ami der in Paris zu seinem Steak im Sternerestau gern Ketchup hätte (ok der Typ damals war auch Vertreter von Heinz).
Letztlich darf man nicht vergessen das die Amis im Prinzip wie der lonesome Cowboy agieren. Sie fühlen sich verpflichtet, oder besser gesagt es ist ihnen selbstverständlich, sich für sich selbst zu sorgen.
Nur weil die Chinesen billig können, sind die Amerikaer deswegen noch lange nicht am Ende. Die Amerikanische Bevölkerung ist jung. Die Chinesische hat ein demographisches Problem. Die Lohnkosten in China steigen, in Amerika sinken sie eher. Die Energiekosten sinken in den USA und zwar dramatisch.
Für mich ist das Fazit: Amerika bleibt interessant aber eben auch der Umgang mit den Schulden
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