für den Verweis auf den Halbjahresbericht. Ich hatte erst einmal nur den Jahresbericht 2012 überflogen.
"Was die Steuern angeht, schau mal im Halbjahresbericht auf Seite 7 ! Es ist sogar von weiteren noch nicht genutzten Verlustvorträgen die Rede. Wie lange die noch vorhalten, weiß ich aber nicht." Falls du mal die IR anschreiben solltest, kannst du diese Frage ja aufnehmen. Das EPS 2012 lag bei fast keinen Steuern bei etwa 0,20?. Wenn man 2013 das gleiche Ergebnis inklusive 25% Steuern erreichen würde, wäre das ein Gewinnwachstum von 20%.
"Und wie gesagt, so eine Bilanz sieht man selten." Du hast schon recht, die Bilanz gefällt mir auch. Erinnert leicht an Fabasoft. Der Cashflow, der Cashbestand und ein Eigenkapital von 20 Mio? sind an sich echt beachtlich. Und wenn man (GB2012) noch dazu schreibt, der Großteil der Abschreibungen würde auf das Firmengebäude laufen, hat das auch Charme. Schließlich verliert dieses nicht direkt seinen Wert, sondern könnte nach Abschreibung in Richtung versteckte Zusatzbilanzwerte wandern... Und wenn die Hälfte des Eigenkapitals als Finanz- und nicht als Workingcapital bereit steht, könnte dieses theoretisch auch mal besser genutzt werden. Ob nun durch stärkeres anorganisches Wachstum oder durch Ausschüttung von Sonderdividenden.
"sondern auch die sonstigen Vermögenswerte, gerade auch Debitoren gegenüber Kreditoren!" Sorry, nix verstehen. Da müsstest du mir kurz Nachhilfeunterricht geben. :-)
" Ich glaub seit ich Orbis beobachte (mittlerweile über 5 Jahre) kaufen die schon Aktien mit nur kurzen Unterbrechungen zurück." Behalten sie diese auch bzw. werden sie dann auch eingezogen? Im GB 2012 las ich, dass sie diese als Mitarbeiteraktien wieder verwenden wollen - ein an sich durchaus sinnvoller Ansatz. So exorbitant hoch schien mir das jetzt auch nicht zu sein: 0,06? Dividende = 2,1% Dividenden, die Aktienrückkäufe 2012 hatten, meine ich, eine ähnliche Größenordnung. Wären zusammen 4-5% Gewinnausschüttung. Solide, aber für ein "reifes" Unternehmen auch nicht gerade extrem.
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