Mann / Frau / Verbündete erweckt den Anschein eine Ag retten zu wollen, kauft sich mit einem Betrag X anteilig ein, bringt zur Verstärkung des "Anscheins der Ernsthaftigkeit" profilierte Leute in die Schlüsselpositionen, führt eine KE durch (die m.E. nach viel niedriger durchgeführt wurde als es möglich gewesen wäre), kündigt Veräußerungen von augenscheinlich profitablen Auslandsgesellschaften an - die dann "unerwartet" und im passenden Moment doch nicht zustande kommen und fährt das Schiff somit urplötzlich vor die Wand ... ohne angeblich vorliegende Angebote zu würdigen und, und, und ...
Aus der verbleibenden Masse lassen sich dann die Filetstücke herauskaufen, mit allen Sonderkündigungsrechten (da Inso!) ausgestattet, ohne belastende Anleihen, Aktionäre etc. ... Bei Addition der zuvor in die AG investierten Mittel, deren Verluste obendrein auch noch steuerlich abgeschrieben werden können, verbleibt unterm Strich ein vermutlich sagenhaft günstiger Übernahmepreis ...
Hut ab!!
Es könnte in solch gelagerten Fällen aber auch von gewerbs- u. bandenmäßigem Vorgehen zum Herbeiführen einer Inso gesprochen werden ...
Alles nur Spekulation ...
|