Keine Ahnung. Bin nicht mehr investiert. Kein Interesse mehr.
Die Company ist eine Blackbox, das Insolvenzverfahren in Israel ebenso.
Und so lange es keine praktischen Erfahrungen mit dem neuen Gesetz zum Sanierungsgewinn gibt, dürften sich deutsche Mantelinteressenten eher den bilanziell sauberen Vorrats-Gesellschaften zuwenden, schätze ich.
Ausländische Interessenten dürfen sich mit den in ihrem Land geltenden Steuergegebenheiten herumschlagen.
Ich glaube inzwischen, dass diese AG mit Ende des Insolvenzverfahrens in Israel doch noch von der Bildfläche verschwinden könnte.
Von künstlicher Nachfrage oder einem künstlichen Kursniveau halte ich bekannter Maßen ja gar nichts...wegen der MMVO 2016. Mein Depot bleibt dahingehend sauber. Könnte man vermutlich noch bis zu 10 Jahre nach verfolgen. Nein danke.
Läuft hier nicht wie bei Mühl, da kein deutsches Insolvenzrecht und vor Allem kein deutsches Steuerrecht an der Gesellschaft hängt.
Nur die Börsennotierung ist deutsch gefärbt. Weshalb man ohne Stimmrechtsmeldungen wohl eher auf Zockerei denn auf Mantelerwerb dürfte schließen können. Lt. §21ff WpHG muss ab 360.000 Aktien gemeldet und veröffentlicht werden... ;-)
Naja, ab 3% Aktienanteil sind laut §33ff WpHG (neu) Stimmrechte zu melden und zu veröffentlichen. Da werden wir ja bald etwas lesen, denke ich.
Und falls nicht, waren es wohl nur Trader, die jeweils weniger als 360.000 Aktien halten (=3%). Immer das gleiche Spiel, wer sich mit dem WpHG auskennt. Nicht wahr ? ;-)