wir belassen es am besten dabei, wie hutte richtig sagt, geht es eigentlich nur am Rande um Immobilien (als Absicherung gegen einen Crash). Zweitens sind deine Vergleiche schon sehr gewagt und zudem sprechen sie für die Immobilien. Warum? Du kannst bei fast jeder Anlageklasse Zeiträume heraussuchen, wann diese gut performed haben. Am besten Aktien wegen der Volatilität... Schaue dir doch mal einen Goldchart von 1980 bis 2000 an? Nun, was ist passiert? Eine fast kontinuierliche Abwärtsbewegung. Zudem wenn Du schon vergleichen willst, solltest Du über längere Zeiträume einen inflationsbereinigten Chart verwenden und bei Immoblien die Nettorendite ./. Inflation berücksichtigen. Ein Goldchart in Dollar ist für uns Europäer sowieso relativer Unfug, da wir nicht die Währung Dollar haben. Wenn Du dir mal deine Immobiliencharts ansiehst, dann müsste dir folgendes auffallen (am besten nimm mal langfristige Vergleiche). Bei Immobilien hast Du eine max. Kapitalsicherheit d.h. Immobilien brechen nicht um 20% ein, steigen natürlich auch nicht um 20% in einem Jahr. Langfristig wirst Du eine Wertsteigerung von 1% haben. Aber diesen Wert hat man konstant über die gesamte Zeit der Immobilie ohne Ausbrüche nach oben oder unten. Zusätzlich hat man den jährliche Rendite über Mieteinahmen, sprich Inflationsausgleich + Ertrag. Deshalb ist eine Immobilie in punto Sicherheit/Rendite die beste Anlage. Wenn man eher auf Rendite/Sicherheit wert legt und damit Rendite im Mittelpunkt steht, ist die Immoblie eine schlechte Anlageform. Mit den 10.000 Euro für Kündigung und Räumung ist Unsinn, ebenso Anwaltskosten, da man keine hat. Gerichtskosten sind bei einer Räumungsklage gegen einen privaten Mieter bei ca. 350 Euro. Selbst wenn man diese selbst trägt (Vorschuss an Gerichtskosten, die aber dem Mieter auferlegt werden und wenn dieser nicht bezahlt). Zu einer Räumung kommt es in der regel nicht, da alle Kosten der Mieter trägt. Alle Möbel etc. werden solange "unter Verschluss" gehalten bis der Mieter diese auslöst und alle Kosten für die Räumung bezahlt hat. Mit den Wohnungsgesellschaften ist es etwas spezielles, weil der Eigentümer nicht die Mieter aussucht, sondern beauftragte Personen. Dass diese oft auch im Nichteigentümerintereese handeln, sollte wohl klar sein. Ein privater Vermieter macht so etwas nicht...
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