Bernd, zu den Fonds die Klage gegen Sino eingereicht haben dürfte wohl auch Chandler gehören. Genaueres weiß man erst wenn die Klageschrift eingereicht wurde. Nur so eine kleine Radnotiz. Aber jedem seine Meinung: Solltest DU glauben das Sino Klagen mittlerweile über 8 Milliarden Überleben tut, wo der Börsenwert noch bei paar Milliönchen liegt, die Firma vor der Zerschlagung steht, sollst Du dies auch weiter glauben.
Es ist unerheblich ob Sino 1% - - 10 %-- oder 100% betrogen hat. Informiere dich doch mal bei einen der Kanzleien die Klage eingereicht haben.
Der Energiekonzern Enron gehörte zu den größten Konzernen der USA und hatte seinen Firmensitz in Houston, Texas. Enron bezeichnete sich in Veröffentlichungen gerne als „The World's Greatest Company“ (Großartigste Firma der Welt) und wurde von zahlreichen Medien für lange Zeit als angeblich höchstinnovatives Unternehmen gelobt und ausgezeichnet. Enron beschäftigte etwa 22.000 Mitarbeiter und verursachte im Jahr 2001 aufgrund fortgesetzter Bilanzfälschungen einen der größten Unternehmensskandale, welche die US-Wirtschaft bislang erlebte.
Im Oktober 2001 bestätigte Enron, dass die US-Börsenaufsicht SEC eine Voruntersuchung begonnen hat, um mögliche Konflikte aufgrund der Beteiligungsverträge zu klären. Enron gestand ein, dass Gewinne in den Jahren zuvor um 1,2 Milliarden US-Dollar zu hoch ausgewiesen wurden. Es wurden 30 Milliarden US-Dollar Schulden offenbar. 1999 gab Enron einen Jahresumsatz von 40,112 Milliarden US-Dollar an.
Am 2. Dezember 2001 meldete das Unternehmen Insolvenz an. Januar 2002 wurde die Aktie vom Handel ausgesetzt.
Der Aktienpreis sank zuvor innerhalb kurzer Zeit vom Höchststand von 90 US-Dollar (August 2000, das Management von Enron verkaufte zu diesem Zeitpunkt seinen gesamten Aktienbestand) auf wenige Cent pro Aktie.
Die Ratingagenturen Standard & Poor’s und Moody bescheinigten bis kurz vor der Insolvenz Enron noch immer eine „vorzügliche Bonität“.Der in den Enron-Skandal verwickelte (und im Gefolge der Ermittlungen um Enron schließlich kollabierte) Wirtschaftsprüfungs-Konzern Arthur Andersen wurde im Juni 2002 wegen Behinderung der Justiz zu einer Geldbuße von 500.000 US-Dollar verurteilt.
Enron musste durch die Insolvenz seine wesentlichen inländischen Pipelines und mehrere ausländische Besitze verkaufen.
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