Die Reise- und Sicherheitshinweise des deutschen auswärtigen Amtes sollte jeder einmal gelesen haben, bevor er in diesen Wert investiert. Denn:
Selbst wenn alles glatt geht, d. h. keinerlei Terroranschläge, Kriegshandlungen, Verhinderungen mittels Korruption etc. pp., wie bekommt man dann die Barren sicher außer Landes?? Die vorbeiführende, neu gebaute Trasse wäre ja toll, wenn die Anrainerstaaten sicheren Transit gewährleisten würden. Ein Blick auf die Landkarte verdeutlicht dann aber das Problem: Nachbarstaaten Äthiopiens sind der Sudan, Südsudan, Eritrea, Dschibuti, Somalia und Kenia! Der Standort ist quasi eingekreist von problematischen Transitstrecken, bevor das Gold auf dem Landwege z. B. über das Rote Meer und den Golf von Aden verschifft werden können, wo schon die Piraten auf ihre Beute warten.. Vielleicht sollte EAM direkt im gesicherten Distrikt eine Landebahn für größere Transportflugzeuge planen, das wäre mit Abstand noch der sicherste Verkehrsweg.. aber Gold ist ja leider auch ziemlich schwer!
Keine Ahnung, was denkt Ihr? Bin ich zu kritisch? Lösung parat? Die muss schnell her, denn nächstes Jahr soll doch schon angeblich produziert werden, oder?
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