- Türkei in die EU oder nicht! - Islam, Evang. oder Katholik oder Jude? - Moschee, Kirche, Glaubenshäuser, etc. - Neger, Ausländer oder Einheimisch?
Ich finde diese Diskussionen über die Unterschiede zwischen Menschen mittlerweile nervig.
Des Menschen Scheiße stinkt überall gleich beschissen. Genetisch gibt es keine Unterschiede, d.h. egal ob Türke, Deutscher oder Afrikaner alle Körper funktionieren gleich sind gleich kompatibel, sind tendenziell gleich stark und verhalten sich gleich. D.h. es gibt keine bösen Türken in Deutschland, die hier herkommen und nix für ihr Wohl tun wollen. Vielmehr fehlen Ihnen die Rahmenbedingungen um sich integrieren zu können bzw. zu wollen. Sie sehen wie wir in unserer deutschen Arroganz so manchen Prunk leisten und uns Deutsche gegenseitig übertrumpfen. Da wundert es dann nicht, dass sie sich mit einer solch sozial kühlen Gesellschaft nicht integrieren wollen, sind sie doch eine sozial wärmere Gesellschaft in der Türkei gewohnt. U.a. sei erwähnt, dass die Familie eine größere Rolle, wenn nicht die größte Rolle spielt, was ich in Dtl. mittlerweile vermisse, denn dort rennt jeder nur seiner Arbeit und seiner Kohle hinterher und vergisst dabei zu leben und Mitmenschen zu lieben, herzlich zu sein. Naja und aus dieser Distanz entstehen dann Subkulturen, die sich dann durch eigene Gotteshäuser und Schulen auszeichnen, denn man will sich letztendlich von der deutschen Gesellschaft abkapseln und sieht Deutschland dennoch als seine wahre Heimat an, in der man leben will.
Ich selbst kenne türkische Kollegen und die leben ebenfalls ihre Religion, doch haben sich integriert und bestehen nicht auf türkische Gotteshäuser oder anderen Dingen. Doch wenn man mit solchen Kollegen spricht, dann erfährt man, dass viele Türken die guten Gastarbeiter waren, doch man sie danach völlig im Stich gelassen hat und sie dann auf sich allein gestellt waren. Selbst Sprachkurse wurden nicht gefördert bzw. mussten für teuer Geld von den Imigranten bezahlt werden, die sich dies jedoch oftmals gar nicht leisten konnten. Erst Jahrzehnte später hat man das Problem wahrgenommen, doch dann haben sich die Subkulturen längst schon verfestigt, so dass nun der Zugang zu den Leuten schwer geworden ist.
Bezüglich des EU-Beitritts bin ich ebenfalls noch dagegen, denn die EU hat momentan andere Probleme zu lösen, bevor man neue Mitglieder aufnehmen kann. Langfristig sollte man jedoch die Türkei unbedingt in die EU holen um auch islamische Gesellschaften vertreten zu haben und somit auch Distanzen langfristig immer weiter verkleinern zu können. Und ich denke, die türkischen Familien sind weniger "unnormal" als wir denken. Und nur mal als Erinnerung, die Rechte der Frauen waren noch vor wenigen Jahrzehnten ebenfalls deutlich eingeschränkt gewesen und doch haben wir es geschafft, dass Frauen dem Mann ein ganzes Stück weit gleichgestellt sind.
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