da haben Sie den ersten interessanten Presseartikel zur Bilanzpressekonferenz ausgegraben, der nicht von einem Volontär stammt ;)
Zur strategischen Beteiligung gibt es zwei Szenarien:
1) Ein Konzern tritt an die SAC heran. Das macht nur dann Sinn, wenn das ganze über eine Ausgabe neuer Aktien realisiert wird - 6 MIO Stück stehen da hier noch im Raum; Wenn man sich diese Szenario genauer ansieht, ist es ganz klar warum der Vorstand das ablehnt: Für etwa 6 MIO Euro würden dann die Mehrheitsverhältnisse wie folgt aussehen: Strategischer Partner etwa 1/3, bisherige Eigentümer (CEO, via Sana Ltd Malta + Medinger + Freefloat der persönlich gehalten wird knapp unter 1/3), restlicher Freefloat etwas mehr als 1/3. Ganz klar warum der Vorstand das nicht will.
2) Ein Konzern versucht über den Freefloat Einfluss zu Gewinnen. Wäre momentan unglaublich günstig (siehe meine Metapher zu den Wiener Mietshäusern), und - heute haben etwa 1% der Aktien den Besitzer gewechselt (Wien, FFM, Xetra) - einem Schweizer Pharmakonzern, würde bei der derzeitigen CHF Stärke eine preiswertere produzierende Fabrik in AT sicher gut zu Gesicht stehen - deshalb ist es wichtig sich aktuell nicht unter Wert zu verkaufen und sich als Kleinaktionäre zu organisieren (ist weiter in Vorbreitung)
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