nicht...denn momentan ist das meiste noch defizitär (ausser Ukraine und Max Bahr).... ich denke, man muss eine Mischstrategie anwenden....und genau das scheint das Praktiker-Management zu machen
1) Reduktion der defizitären Praktiker-Märkte durch Umflagung auf Max Bahr bzw Schliessung (die Schliessungs-Phase ist meine ich bereits komplett durch in D)
2) Im Ausland muss jede Tochter angeschaut werden, ob da Chancen auf einen Turnaound bestehen... und da muss ein Management her, die auch Ahnung von den entsprechenden Ländern haben...auch dss wurde bereits "adressiert" und diverse Manager mit entsprechender Expertise eingestellt.
3) Insgesamt müssen Kosten gesenkt werden. In folgenden Bereichen ist das schon angeleiert: - Personalkosten (MA haben auf 5% Gehalt verzichtet), - Mietkosten (mit den Vermietern der Immobilien wurden z.T. Mietsenkungen ausgehandelt), - Einkauf (Einkaufskooperation mit Hellweg: -> grössere Mengen damit geringere Preise pro Stück), - Beraterkosten dürften jetzt,nachdem sich die Lage im Unternehmen stabilisisert hat massiv nach unten gehen.
Das Dumme ist nur, und darauf habe ich auch schon hingewiesen, dass Januar und Februar die absoluten "Gurken" Monate sind...erst im März dürfte das GEschäft wieder anziehen.... deshalb fürchte ich, dass sich in den Zahlen des 1 Q leider nicht viel von dem Turnaround niederschlagen wird. Vor diesem Hintergrund ist auch die nochmalige Aktion "20% Auf Alles" zu sehen....Praktiker hat damit einfach auf Teufel-komm-raus versucht, den Umsatz anzukurbeln, um bessere Zahlen zu generieren
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