Es gibt insgesamt 306 Mio Aktien, aufgeteilt in Stamm- und Vorzugsaktien, je 153.125.000 Aktien.
Stammaktien sind zu 100 % im Besitz der Familien Porsche und Piech. Die Vorzüge sind breit gestreut.
Drittaktionäre außerhalb der Familien von Porsche und Piech haben 0,0 % zu sagen. Sie sind ein reiner Beifahrer, als Kleinaktionär auf dem Mittelplatz der Rückbank.
Dafür hat man einen rechnerischen Anteil am Eigenkapital zum 31.12.2022 i. H. v. 168 ?, den theoretischen Gewinnanteil an den Hauptbeteiligungen VW und Porsche von 15,31? und eine Dividende nach Gutdünken der Familien P + P, tendenziell meiner Vermutung nach dieses Jahr in einer Größenordnung von 2,80 ?.
Die Dividende wird maßgeblich beeinflusst durch den cash-flow, und der speist sich quasi ausschließlich aus den Dividenden von in erster Linie VW und nunmehr etwas Porsche. Da man für den Anteil an den Porsche Stämmen Kapital aufnehmen musste, liegt es am Vorstand, welche Prioritäten in der Verwendung des cash-flow gesetzt werden. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass man analog zu den Hauptbeteiligungen eine kleinere Dividendenerhöhung vornehmen wird, wobei 2,80 ? immerhin schon 10 % mehr sind, und den Rest in die Darlehenstilgung steckt.
|