EVOTEC - neuer MDAX Kandidat
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Boardmail an "A26ndy" |
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Boardmail an "Kursverlauf_" |
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Das die Story nach oben so kommen wird, stellt glaube ich niemand in Frage (Basher wir Goldjunge usw. mal außen vor).
Wollen wir hoffen, das du Recht behältst. Ich mache den Weg nun auch schon eine Weile mit und das dümpeln zehrt so langsam an der Geduld. Wäre schön, wenn diese nun auch mal Früchte trägt. Ich mache den Spaß ja auch noch mit Faktor 5 mit.
Das zehrt dann nicht an der Geduld, sondern am Finanznerv... und der hat bei mir eine fette rote Entzündung :-)
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Boardmail an "Chipka69" |
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Da bin ich mal gespannt...
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Boardmail an "Pytagoras" |
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Hast dich weit aus dem Fenster gelehnt
und scheinst recht zu behalten !
Eine sehr spannende Woche !
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Boardmail an "Chicka" |
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3
Danke Klei für deine Ausführungen/Einschätzungen, ich kenn dich ja schon ausm S&T-forum, so bin ich überhaupt auch erst auf Evotec gestoßen.
Ja, also ich find vorallem die Indexgeschichten sind nicht zu unterschätzen, die Frage is halt wann die ganzen Fonds einsteigen? Wahrscheinlich erst nachdem die Aktie wirklich im MDax ist, also erst im September dann, aber ich hoff einfachmal dass es bis September auch schon gut aufwärts gehen wird.
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Boardmail an "CrazyJ0hn" |
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2
Somit kann ich mich CrazyJohn nur anschliessen
Bin da auch schon eine Weile drin (Nov 2017), aber der thread war so umfangreich, dass ich nicht folgen konnte. Noch bin ich hier im Vgl zu S&T massiv unterinvestiert.
Wäre super wenn wir hier Fakten-basierte posts und weniger die Wasserstandsmeldungen hinsichtlich kurzfristiger Kursbewegungen sammeln könnten.
Mein Bauchgefühl saht mir dass das hier interessant aussieht, muss das aber in den nächste Monaten mit Fakten untermauern.
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Boardmail an "Werner01" |
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4
Bei S&T gab die TecDax Aufnahme einen klaren Schub, aber ich habe in der Vergangenheit eben auch gesehen, dass der Schuss nach hinten losgehen kann. Das bezieht sich aber auf DAX Neulinge.
Viel früher MLP, aktuell leider Covestro.
Möglicher Grund:
Es beschäftigen sich einfach viel mehr player mit der Aktie: Mehr Analysten, die Kurse beeinflussen und mehr shorties, die ihre Chancen suchen. Index Aktien werden sicher eher verliehen, die Leihgebühren dann niedriger.
Letztendlich wird das Geschäft viel gründlicher durchleuchtet. Ist sicher positiv wenn alles perfekt, aber kann ganz schnell auch zu short Attacken führen, wenn nur Gerüchte bzw. unbestätigte Trends zu Grunde liegen- siehe aktuell Wacker/Siltonic
Sehr wichtig sind sicher die Kooperationen zu sehen (Sanofi/Novo). Ob die jedoch daran interessiert sind später Evotec zu übernehmen würde ich nicht erwarten. Die großen Pharmaunternehmen haben gerne einen Teil der Forschung außerhalb der eigenen Organisation. Es ist dann leichter Projekte zu stoppen/Druck auszuüben und letztendlich die Kosten besser zu kontrollieren ohne auf interne Belange Rücksicht nehmen zu müssen. Das macht das Evotec Geschäftsmodell interessant. Ähnlich ist auch BRAIN aufgebaut, hier habe ich auch etwas "seed money" investiert. Machen soweit auch alles richtig.
Auf jeden Fall darf man aber eines nicht vergessen.
Wir reden hier von F&E und das Risiko ist hier letztendlich immer sehr hoch. Jeder Fehlschlag wird die Aktie ?verletzen? und zusätzliche Volalität/Angriffspunkte für shorties generieren.
Das ist mit Nichten ein Investment für Leute die gerne sehr ruhig schlafen. Aber: no risk ? no fun.
Aber ich muss mich erst mal bei Evotec intensiver einlesen in welchen Gebieten sie aktiv sind.
Auf jeden Fall freue ich mich auf spannende Diskussionen hier.
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Boardmail an "Werner01" |
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Boardmail an "Tom1313" |
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10
Moderation
Zeitpunkt: 12.07.18 08:53
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Unbelegte Aussage.
Zeitpunkt: 12.07.18 08:53
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Unbelegte Aussage.
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Boardmail an "Klei" |
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21
Der neue Thread hier entwickelt sich prächtig...wenn du hier so hartnäckig dran bleibst wie bei S&T kann es hier im Forum und mit der Aktie nur aufwärts gehen. ;)
Du hast nach Einschätzungen gefragt, wie man das Geschäftsmodell und die Alleinstellungsmerkmale von Evotec bewertet....also für mich gab es da diesen einen Grund 2013 hier einzusteigen und bis vor kurzem immer weiter nachzukaufen und den Depotanteil zu erhöhen:
Die Segmentgestaltung Execute und Innovate und die grundlegende Idee dahinter.
Jeder der sich bei Biotechs und deren Entwicklung ein wenig auskennt, weiß um die kleinen Biotech-Buden, die alles auf eine Zulassung ihres setzen und um die Riesen wie Amgen, die dann kurz vor Zulassung diese kleinen Klitschen aufkaufen und es selbst vermarkten.
Die kurzfristigen Kurssprünge die da möglich sind, die locken die Anleger in die Biotechs, die sorgen auch für die gewaltigen KGVs in der Branche....
Evotec ist da anders.
Bevor Werner Lanthaler (WL)übernahm, war Evotec ziemlich am Boden, weil es eben mit der Entwicklung eigener Wirkstoffe nicht so geklappt hatte - man war auf dem Weg zur Biotech-Klitsche.
WL hat dann das Modell umgestellt, wollte mehr Planbarkeit der Erträge, mehr Sicherheit in der Pipeline und trotzdem die Phantasie eines Biotech nicht verlieren. Wie machen?
Mit dem Segment Execute ist die reine Auftragsforschung für Dritte gebündelt. Hier forscht Evotec als reiner Dienstleister je nach Auftrag mit eigenem und geistigem Eigentum der Auftraggeber und wird für den Arbeitseinsatz bezahlt - kann also besser planen, als wenn es nur dann bezahlt wird, wenn es wirkliche Forschungsfortschritte gibt.
Der Markt für Auftragsforschung wächst weltweit jedes Jahr um ca. 13,3 % (GB 2017) und es gibt einen allgemeinen Trend ALLER großen Pharmariesen, die eigene Forschung in frühen Phasen auszugliedern und dafür Dienstleister in Anspruch zu nehmen. Ist für die einfach billiger als teure eigene Wissenschaftler dafür einzusetzen.
Hier gibt es auch mehrere Wettbewerber für Evotec, eben weil dieser Markt für Auftragsforschung so wächst...
Execute sorgt für den Gewinn bei Evotec und ist seit Jahren profitabel - macht das nun Evotec besonders?
An sich, ist jetzt Auftragsforschung für Dritte nicht wirklich sexy. 13,3% Wachstum p.a. ist ganz gut, aber reicht das? Nein.
Hier kommt jetzt das hybride Geschäftsmodelle von Evotec ins Spiel - mit dem Segment Innovate.
Hier schlummert das Biotech-Potenzial für Evotec, die Zukunftsphantasie - die Kursgewinne.
Innovate beherbergt die Pipeline von Evotecs Co-owned Wirkstoffprojekten, mit dem Ziel diese mal an den Markt zur Zulassung zu bringen. Was heißt Co-owned?
Aus den Erfahrungen der Prä-WL-Zeit hat Evotec gelernt, dass das Ausfallrisiko bei der Pipeline natürlich recht groß ist, wenn man keine starken Partner hat. Man würde (und war ja in er Vergangenheit bereits) auf allen Kosten sitzen bleiben, wenn sich eine Projektlinie als Fehlschlag erwiesen hätte...
Was tat also Evotec? Sie holten sich Partner an Bord und verpartnerten die aussichtsreichen Projektlinien. Evotec trägt also das Risiko nun nicht mehr allein, sondern erhält vorab vereinbarte Meilensteinzahlungen von dem Haupteigner der Linie (z.b. einem Pharma-Riesen), wenn Forschungserfolge erzielt worden sind. Bei Marktzulassung später erhält Evotec anteilig Umsatzbeteiligungen in mehr oder weniger bekannter Höhe (so weit ist die Pipeline derzeit noch nicht).
Evotec hat also das Risiko bei Innovate gesenkt und sich Partner an Bord geholt, die aussichtsreiche Projektlinien begleiten...Innovate kostet derzeit noch mehr Geld als es einbringt, jedoch kann man hier bereits beim nächsten Jahresabschluss den Sprung in die Gewinnzone erwarten (wie gesagt OHNE dass es ein Projekt schon zur Marktreife geschafft hätte...).
Für sich genommen ist aber auch das keine Seltenheit in der Branche - Co-owned Pipelines gibt es öfters mal, weil nicht alle volles Risiko gehen wollen...
Nein, die Besonderheit von Evotec ist das bereits kurz genannte hybride Geschäftsmodell - Execute als Geldbringer finanziert Innovate als Zukunftsphantasie, wobei man es jetzt auch selbst bei Innovate fast geschafft hat in die schwarzen Zahlen zu rücken, und insgesamt macht Evotec damit auch noch Gesamtgewinn!!
Evotec als Biotech-Konzern, der gleichzeitig auch noch Forschungsdienstleister ist, schafft ohne eigenes Medikament am Markt bereits schwarze Zahlen nur mit der Forschung hin zu diesen Medikamenten.
Das muss man sich mal ganz grundsätzlich auf der Zunge zergehen lassen - die Grundkonstante in der Branche Pharma und Biotech - dass Forschung Geld verbrennt und kostet, während das Geld erst mit Markteintritt des Medikaments verdient wird, diese Grundkonstante setzt Evotec außer Kraft, weil es bereits mit der Forschung Geld verdient, dank seines hybriden Geschäftsmodells und der klugen Co-Finanzierung der Pipeline.
Und trotzdem ist auch hier noch eine gewaltige Steigerung in den nächsten Jahren zu erwarten, WENN mal ein Wirkstoff aus Innovate bis zur Zulassung kommt - dann geht hier die Luzie ab, obwohl ja nur Umsatzbeteiligungen und nicht alles zu Evotec fließen wird.
Und bis dahin, bis zu diesem Punkt in der Zukunft, forscht Evotec einfach weiter und verdient schon damit gutes Geld in einem wachsenden Forschungsmarkt, dank WL und seinem hybriden Geschäftsmodells was so in dieser Form weltweit einzigartig ist - daher auch keine wirklichen Wettbewerber mit diesem Modell.
(Übrigens ist das auch der Grund warum die Pharmariesen wie Sanofi oder Novo Evotec nicht übernehmen brauchen, um an die Wirkstoffe zu kommen - Evotec bietet ja genau das mit seiner Co-owned Pipeline und seinen Partnerschaften und braucht dafür nicht übernommen werden - aber anderes Thema)
Was mich also anfangs sofort überzeugt hat, war dieses Geschäftsmodell.
Zusammen mit dem fähigen CEO, der das alles aufgebaut hat und zusammen mit den Zukunftsplänen, den Marktaussichten in der Biotech und Pharma-Branche - das alles spricht für ein Investment in Evotec, selbst wenn mal Forschungslinien bei Innovate mangels Durchbruch eingestellt werden (bleibt nicht aus).
Forschungserfolge sind nicht planbar, aber Evotec schafft es bereits mit der Forschung bis zu Erfolg oder Misserfolg Geld zu verdienen...klingt unglaublich - hier ist es wahr.
Dass Evotec auch auf Forscherebene und mit seinen technischen Methoden besonders ist, wusste ich anfangs gar nicht so genau, weil ich nicht aus der Branche komme und das anfangs nicht genau einschätzen konnte - aber dieses grundlegende disruptive Geschäftsmodell mit Execute und Innovate - das habe ich auf Anhieb verstanden. Das hat mich hier vor über 5 Jahren zum Einstieg gebracht...und die Reise beginnt gerade erst....
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Boardmail an "Der Connaisseur" |
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Herzlichen Dank dafür! Ich kann nur jedem raten, es aufmerksam und vollständig!! zu lesen, da es einen sehr gut an die "Materie" Evotec heranführt.
Die Auftragsfürschung auszugliedern ist für die Pharmakonzerne nicht nur günstiger, sondern selbst wenn es im Einzelfall teurer "wäre", ist es auf jeden Fall planbarer, was das interne Controlling und der jeweilige Ausichtsrat des Pharmakonzerns begrüßt.
Von den zu erartenden Wachstumsraten von 13,3% (vielen Dank für diese Zahl lieber Connaisseur), dürfte Evotec Überproportional profitieren, da man dort als Pharmakozern direkt in der nächsten Stufe und dem weiteren "Netwerk" Evotecs in einem höheren Tempo zur Marktzulassung geleitet wird!
WL bezeichnete dies auf der letzten HV am 20.06.2018 als "Autobahn" auf die man die Verpartnerten Unternehmen bringt! .... und jeder kann entscheiden welche Abfahrt er nimmt und wie weit er fährt!
Daher - auch wenn ich mich wiederhole - unbedingt die 90 minuten Zeit nehmen und die HV (die erst kürzlich stattgefunden hat!) KOMPLETT und AUFMERKSAM anhören und unbedingt die Präsentation dazu öffnen:
https://www.evotec.com/de/invest/hauptversammlung
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Boardmail an "Klei" |
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Ja, es gibt andere Forschungsdienstleister, aber die müssten ja erst mal eine eigene Pipeline mit eigenen Forschungskapazitäten mit eigenem Risiko aufbauen, um das Geschäftsmodell zu imitieren.
Neue Forscher einkaufen wird weltweit teuer...
Und andersherum gibt es zwar Biotech-Unternehmen, die eine eigene Pipeline vorweisen können und da mit mehr oder weniger (Co-owned) Risiko dabei sind - aber die hängen eben klassisch von Forschungserfolg und späterer Zulassung ab...- dass die nebenbei noch ein Dienstleistungsgeschäft aufbauen, weil sie ja so viel Geld übrig haben, ist da kaum zu erwarten...
Nein, nur ein Biotech oder Pharma-Riese selbst hätte das Potenzial, um ganze Forschungsabteilungen in eigene Unternehmen auszugliedern (an die Börse bringen) und die als Dienstleister und separat mit eigener Pipeline zu etablieren...- von so einem radikalen Schritt halte ich die Riesen aber weit entfernt, die kaufen sich lieber kleiner Unternehmen und integrieren die komplett oder beteiligen sich eben an Co-owned Pipelines.
Es wird also auch auf absehbare Zeit keine wirklichen Wettbewerber mit diesem hybriden Modell geben. Und selbst wenn, hätte Evotec einen gewaltigen Vorsprung.
Ideal für ein Investment.
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Boardmail an "Der Connaisseur" |
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Eine Sache möchte ich dabei noch ergänzen: Die IPSC-Plattform. Evotec hat hier bereits vor 5 Jahren angefangen zu investieren und sieht sich selbst in dem Bereich als Marktführer. Ich denke man kann durchaus behaupten, dass es sich bei der IPSC-Plattform um eine disruptive Technologie handelt, die das Potential hat, die ganze Forschungsbranche neu zu definieren. Hier ist Evotec ganz vorne positioniert, was sich in Zukunft als enormer Werttreiber erweisen könnte.
Und diese Technologie gibts in der aktuellen Bewertung quasi umsonst ...
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Boardmail an "Ghosttrader1" |
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Ich darf als Mediziner noch hinzufügen, dass der Inhalt an denen man arbeitet mehr als explosiv ist was den diabetogenen Aspekt angeht (potentielle Patientenzahl) und immunologische Ansätze wo die Klinik nach Lösungen händeringend sucht da derzeitigen Therpieoptionen rein symptomatisch und damit mehr als ernüchternd sind. Hier könnten sich neue Türen durch Evotec öffnen.
Deshalb bin ich investiert, Long
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Boardmail an "Sanjo" |
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An Klei und Con:
Danke für die sachlichen Post. Ist eine Wohltat nach dem man den ganzen Tag von Goldi und Biggi zugemüllt wird mit geistigem Diarrhoe.
Das letzte Wort war nur für Sanjo :-)
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Boardmail an "Chipka69" |
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Zu den Segmenten Execute u. Innovate kommen noch die Beteiligungen und BRIDGES, welche man auf der Website unter Innovate findet.
Gem. der Website ist Evotec aktuell an 7 jungen Unternehmen beteiligt, ich gehe von Anteilen zwischen 5 -30% aus. Evotec partizipiert hier immer an Erfolgen, sei es Partnering oder Unternehmensverkäufe an Pharma.
Noch mehr zukünftiges Potential sehe ich in den BRIDGES. Aktuell hat Evotec 3 BRIDGES abgeschlossen - Lab282/Oxford University, Lab150 in Toronto und Lab591 mit Fred Hutchison und Arix Bio (Geldgeber).
Evotec hat hier mal wieder ein weltweit einzigartiges Modell geschaffen. Alle Wissenschaftler der beteiligten akademischen Institute können ihre Forschungen/Forschungsideen an ein Joint Steering Committee herantragen u. die erfolgversprechendsten werden ausgewählt und finanziell unterstützt. Hier kommt dann Evotec ins Spiel (EVT ist auch schon an der Auswahl der Projekte beteiligt), die akademischen Forschungen werden durch die führende Forschungsplattform industriell validiert u. je nach Granthöhe wird auch weiter geforscht.
Ziel ist es dann jeweils, falls die Ergebnisse positiv ausfallen, Start-ups zu gründen oder die Programme an Pharma zu verpartnern. In diesem Falle sind dann alle Beteiligten der BRIDGE, also auch Evotec, prozentual (Höhe unbekannt) am weiteren Erfolg beteiligt.
Dieses Modell steht erst ganz am Anfang, ich bin mir sehr sicher, dass wir hier in den nächsten Jahren eine Welle an neuen "Labs" sehen werden u. die finanziellen Potentiale von Evotec werden exponentiell steigen.
Wer mehr über dieses Modell erfahren möchte, dem kann ich das diesbezügliche DDin auf der Website nur wärmstens empfehlen!!
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Boardmail an "evotecci" |
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Die Beteiligungen und Bridges werden in der aktuellen Unternehmenspräsentation auf Seite 8 ja unter dem Schlagwort "Corporate" geführt.
In der Segmentberichterstattung wird dieser Bereich immer noch zu Innovate gezählt, obwohl man da in Zukunft eigentlich ein eigenständiges 3. Segment draus machen könnte...
Ist auf jeden Fall sehr spannend und zukunftsträchtig dieser Bereich.
Ich stelle mir da immer vor, dass damit Evotec neben Biotech mit eigener Pipeline und neben dem Auftragsforschungsgeschäft noch ein echter Beteiligungskonzern im Biotech-Bereich wird - eine neue BB Biotech. ;)
Aber ja...Zukunftsmusik. Wir werden sehen....
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Boardmail an "Der Connaisseur" |
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4
neben dem Auftragsforschungsgeschäft noch ein echter Beteiligungskonzern im Biotech-Bereich wird - eine neue BB Biotech. ;)
Mit dem signifikanten Unterschied, dass Evotec haargenau weiss, an was sie beteiligt sind, weil sie immer durch eigene Forschung die Grundlage für weitere Erfolge legen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass sie in Zukunft auch das ein oder andere Projekt selbst übernehmen.
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Boardmail an "evotecci" |
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Nun Bedarf es ja der Ausgliederung und Unternehmensgründung vom "kleinen" aber genialem Studenten oder raus aus dem Lehrstuhl, nicht unerheblichem Antrieb, der oft zu Unrecht durch Selbstzweifel oder Ängsten oder letztlich Kapitalmangel gebremst werden.
Wenn es dann einigen wenigen Studenten oder/und Professoren gelingt als Start Ups los zu legen, dann wird das Unternehmen entweder nicht ausreichend gefördert oder "stirbt" auf halber Strecke.
Wenn es dann doch gelingen sollte, es zu etablieren, dann ist es auch schon recht "teuer", sich an diesem Unternehmen zu Beteiligen.
Aus diesem Grund greift EVOTEC schon in einem früheren Stadium zu und sichert sich mit der "BRIDGE" die Verbindung zu interessanten "Projekten" und verhindert ein Stück weit, das die interessantesten unter ihnen vielleicht gar nie aufgetan würden und verhindert zudem, dass eine Entwicklung an EVOTEC vorbei geht und sichert sich zudem in einem frühen und damit günstigen Stadium eine Beteiligung an den innovativsten Projekten.
Das ganze ist schon deswegen eine "Win-Win-Situation", weil es ein derartiges "unter die Arme greifen" und rauskitzeln von Antrieb, der zu ersticken drohte, in der angewendeten Form bisher nirgends gibt.
Je mehr BRIDGES zulünftig aufgebaut werden, je grüßer das Netwerk von EVOTEC und je größer der von Warren Buffert geforderte Burggraben, der um ein Unternehmen - hier EVOTEC - verläuft.
EVOTEC wird sich in Zukunft zu einem absoluten Basisinvestment am Deutschen Aktienmarkt etablieren, an welchem niemand der an der Börse gut strukturiert agieren möchte vorbei kommen wird!
Das Gute ist, der Weg dorthin beginnt gerade erst interessant zu werden und WIR ALLE! haben hier die Möglichkeit noch einen Großteil des Weges mit zu gehen, was das Erleben von Innovationen und damit einhergehenden, unvermeidlichen und erheblichen Kurssteigerungen anbelangt.
Ein Invest in EVOTEC lohnt IMMER! .... kurz-, mittel- und vor allem langfristig!
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Boardmail an "Klei" |
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Boardmail an "Jack Pott" |
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Hierbei wurde nach der Möglichkeit einer Dividende gefragt.
Der Vorstand Werner landthaler hat daraufhin geantwortet das eine Dividende nicht zulässig ist solange aufgrund von Verlustvorträgen aus der Investitionsphase des Unternehmens hierfür eine rechtliche Untersagung vorliegt, da somit keine entsprechende Rücklagen für diesen Bereich bestehen.
Wenn man so weitermachen wie bisher sei aber bereits sehr zeitnah eine Dividenden Fähigkeit gegeben.
Dies ist für ein Unternehmen auf diesem Sektor eine Seltenheit und zeigt wie weit evotec bereits ist.
Ich persönlich hätte dazu kommentiert das eine Dividende nicht das vorrangige Ziel der hiesigen evotec Aktionäre sein solle da die Gewinne die das Unternehmen erwirtschaftet im Unternehmen selber am besten verwendet werden können und nicht auf Kosten weiteren Wachstums zur Ausschüttung genutzt werden sollten. .... dies sollte meiner Meinung nach erst in einem sehr viel späteren Stadium erst geschehen.
Außerdem finde ich dass in dieser Branche die Ausschüttungsquote nicht wie bei sogenannten Dividendenaktien in Richtung 50% tendieren sollte sondern eher im Bereich 10 bis 20% anzusiedeln wäre. .... Immer bezogen auf den Unternehmensgewinn.
Dividende ist für diese Aktion meiner Meinung nach ein unwichtiges Thema.
die Tatsache dass jedoch die Dividenden Fähigkeit bald hergestellt ist zeigt mir wiederum wie erfolgreich das Unternehmen agiert.
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Boardmail an "Klei" |
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Moderation
Zeitpunkt: 08.07.18 20:00
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 08.07.18 20:00
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
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Boardmail an "philipo" |
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9
Nun vielleicht sollte man nun aber auch mal die Vergangenheit ruhen lassen. ist ja nun alles etwas länger her und hier in dem neuen Thread kann man ja auch nochmal neu starten. ;)
Den ersten persönlichen Angriff hier im Thread hast jetzt du gefahren und damit hier nicht noch mehr dazu kommt, sollten wir es jetzt dabei belassen.
@Klei
Zum Thema Dividende - hast du richtig dargestellt mit den Verlustvorträgen und der Dividendenfähigkeit, allerdings sehe ich das mit den Dividenden dann in Zukunft anders. Ich finde, dass Evotec sofort in dem Geschäftsjahr in dem die Dividendenfähigkeit hergestellt ist, auch Dividenden ausschütten sollte.
Diese können sehr gern sehr niedrig im symbolischen Bereich starten, sollten dann aber Jahr für Jahr erhöht werden (wenn natürlich dem operativ nichts entgegenläuft). Denn die ganze Biotech-Branche hat bei Investoren diesen Ruf der Sprunghaftigkeit und der Unverlässlichkeit - Evotec versucht ja gerade mit dem eigenen hybriden Geschäftsmodell sich einen anderen Ruf zu erarbeiten.
Diesen anderen Ruf kann man natürlich dann einerseits an den zukünftigen Geschäftszahlen sehen und andererseits an den Gewinnbeteiligungen für die Aktionäre.
Stetig steigende Dividenden mit einem zuverlässigen Geschäftsmodell im Biotech-Sektor - DAS lockt ganz andere Anleger und ganz andere Investoren (Pensionsfonds, Dividenden-Fonds) in die Aktie und macht Evotec dann irgendwann eben auch zum Rentenpapier.
Wenn Evotec in Zukunft gänzlich weg vom Ruf der Sprunghaftigkeit der Biotech-Branche will, dann wird es nicht um angemessene Dividenden herumkommen.
Betrifft aber wahrscheinlich dann auch erst den Zeitraum nach dem aktuellen Aktionsplan 2022.
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Boardmail an "Der Connaisseur" |
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2
Eine kleine und angemssene Dividende, die eine Kontinuität und Verlässlichkeit symbolisiert und damit Evotec von der breiten Masse an Biotechs positiv abheben würde.
Diese darf halt nur nicht zu Lasten des Wachstums und der Eigenkapitalquote gehen. Natürlich verschlechter eine Dividende per se IMMER die EK-Quote aber ich meine nun dass diese stets in einem komfortablen Bereich bleiben sollte, um unternehmenspolitisch und was Wachstumschancen und Innovationen anbelangt weiterhin immer handlungsfähig zu sein.
Übrigens anderes Thema.....
Die LV Quoten sind ja in letzter Zeit eigentlich schon ganz gut gesunken:
http://shortsell.nl/short/Evotec/all
Noch 2-3 mal positiver Newsflow und wir sind bald "LV-frei" .....
Ein ARP wäre dauf Grund mangelnder und hierfür gesetzlich vorgeschriebener Rücklagen derzeit "NOCH" nicht möglich, wird aber sobald dies möglich wäre vom Unternehmen "auch" mit in Betracht gezogen.... Ich hatte dies beim Vorstand angefragt!
Hierbei hatte ich aber auch analog zu den Vorstandsäußerung auf der HV (diese kann jeder anhören!) auf den Einkauf einer werthaltigeren Währung mit dem Erwerb eigener Aktien abgestellt!! Nicht auch den wunsch die liquidität in eine unkomfortable Zone zu bringen.
P.S.: Die größten "Spammer" bei EVOTEC sind übrigens die Menschen von "Finanztrends" bitte die letzten Beiträge einfach ignorieren, da diese teilweise schon veraltet sind und erneut eingestellt wurden oder nicht mehr zutreffende oder vom Unternehmen längst revidierte oder überholte Aussagen betreffen. ... irgendwie haben die sich oder ihre "Technik" nicht im Griff.... Schrecklich. Man sollte bei Meldungen einen "Finanztrends-Spamfilter" integrieren (Anregung an ARIVA)
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Boardmail an "Klei" |
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